Am morgigen Dienstagabend muss die SpVgg Greuther Fürth in der zweiten Runde des DFB-Pokal-Wettbewerbs auswärts antreten. Gegner ist Zweitliga-Konkurrent TSG Hoffenheim (Anpfiff 19 Uhr). Für den Fürther Trainer Bruno Labbadia ist der Aufsteiger eine der stärksten Mannschaften in der zweiten Liga. „Hoffenheim hat mit dem zur Verfügung stehenden Geld noch mal Qualität eingekauft. Doch nicht nur das Personal ist gut, Hoffenheim hat klasse Strukturen. Die Mannschaft von Ralf Rangnick spielt sehr geordnet und diszipliniert. Das wird ein heißes Spiel morgen.“

Der 41-jährige Fürther Trainer sieht in der Pokal-Begegnung eine neue Herausforderung für sein Team. Der Pokal wird in Fürth sehr ernst genommen. Labbadia: „Wir wollen eine Runde weiterkommen. Das wird ein Kraftakt gegen eine körperlich und taktisch gute Mannschaft, die auch über starke Einzelspieler verfügt.“

Leo Haas, der sich noch im Aufbautraining befindet, fällt aus. Aller Voraussicht nach sind auch Cidimar und Marco Caligiuri noch nicht soweit, aber die beiden holen immer weiter auf. Demnach vertraut der Fürther Trainer auf den gleichen Kader wie gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Freitag.
Schiedsrichter am Dienstag ist Tobias Christ aus Kaiserslautern, seine Assistenten heißen Torsten Bauer und Raphael Seiwert.



Nach dem Spiel in Hoffenheim wird das Team gleich weiter ins Rhein-Main-Gebiet fahren, um sich in der Nähe von Offenbach auf das Freitagsspiel bei den Kickers vorzubereiten. Trainer Bruno Labbadia will so den Reisestress reduzieren und gleichzeitig mehr Zeit für die Regeneration haben.

Christian Bald