Am kommenden Sonntag (14 Uhr) empfängt die SpVgg die Mannschaft der TuS Koblenz im Playmobil-Stadion. Kleeblatt-Trainer Bruno Labbadia erwartet eine spielstarke und abgezockte Koblenzer Elf: „Eine ähnliche Gangart wie gegen Aachen ist auch gegen Koblenz erforderlich, das heißt wir dürfen die TuS nicht ins Spiel kommen lassen. Wir wollen unbedingt drei Punkte holen.“ Ob der zuletzt in Aachen zwei Mal erfolgreiche Aleksandar Kotuljac stürmen kann, ist sehr fraglich. Den Angreifer hat eine schwere Virus-Grippe erwischt und so konnte „Kotte“ bis Donnerstag nicht trainieren.

Nicht zur Verfügung stehen wegen Verletzungen Leo Haas und Marco Caligiuri. Vor dem 24. Spieltag in der zweiten Bundesliga liegt die SpVgg auf dem dritten Tabellenrang. Angesprochen auf den vermeintlichen Druck, sagt Trainer Bruno Labbadia: „Das ist doch angenehm vorne mitzuspielen. Es kribbelt und prickelt.“ Um drei Punkte einzufahren, so Labbadia weiter, muss sein Team weniger Torchancen zulassen, als beispielsweise gegen Aachen, denn die von Uwe Rapolder trainierte Koblenzer Mannschaft verfügt über eine gute Qualität, spielt sehr geordnet und erarbeitet sich bei Ballbesitz gute Möglichkeiten. Labbadia zeigt sich selbstbewusst: „Wir haben in dieser Trainingswoche gut gearbeitet.“

Schiedsrichter der Begegnung ist Christian Schössling aus Leipzig. Seine Assistenten an den Linien heißen Marcel Bartsch und René Hammer.

Christian Bald