Riesenjubel bei der Schwimmgemeinschaft über den größten Erfolg in der Geschichte der SG: Marina Papak erkämpfte sich bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin den 3. Platz im Jahrgang 1993. Mit einer Zeit von 00:36,06s über die 50m-Bruststrecke verwies Papak, die ein Eigengewächs der SG ist, ihre Konkurrenten auf die hinteren Plätze. Der Rückstand auf die Zweitplatzierte betrug dabei nur eine Zehntelsekunde. Marina Papak ist damit die erfolgreichste Schwimmerin der SG Fürth, bisher hatte es in der Vereinsgeschichte noch keine Erfolge bei der DM gegeben.

Grund zur Freude besteht nicht nur bei Marina, sondern auch bei den stolzen Trainern Jan Glößinger und Ulrich Martin.

Und auch Christian Sandig, Vorsitzender der SG, zeigte sich beeindruckt von der großartigen Leistung. Keine Frage also, dass bei der SG kräftig die Korken knallten und sich Marina über eine kleine Ehrung und Geschenke freuen durfte.

Wie bereits ganz vorsichtig angedeutet, hat unsere 1. Herrenmannschaft nunmehr tatsächlich den Meistertitel in der Herren-Kreisklasse West geschafft und damit automatisch den Aufstieg in die Herren-Kreisklasse West geschafft und damit automatisch den Aufstieg in die Herren-Kreisliga West ermöglicht. Dies hat zur Folge, dass wir jetzt auch einen neue 2. Herrenmannschaft etablieren können, die für die Herren-Kreisklasse West gemeldet wird, da wir mittlerweile durch den Zugang neuer Mitglieder so viele Basketball-Herren im Training haben. Die 1. Herrenmannschaft wird durch einige Neuzugänge verstärkt werden, sodass wir erwarten können, dass zumindest der Klassenerhalt gesichert werden kann. Unsere Trainer vertreten sogar etwas euphorisch die Meinung, dass diese Mannschaft den weiteren Aufstieg in die Bezirksklasse bald schaffen kann. Na, wir werden sehen! Auf jeden Fall werden wir noch vor Beginn der neuen Saison eine entsprechende Aufstiegsfeier im Sportzentrum ablaufen lassen.

Unter Umständen können wir in der kommenden Saison noch eine Damenmannschaft mit Bezirksliga-Berechtigung übernehmen, was aber noch nicht spruchreif ist, entsprechende Verhandlungen laufen noch. Dies würde unserer Abteilung natürlich einen weiteren Schub nach oben bringen und unsere noch sehr junge Damenabteilung erheblich aufwerten.

Es darf aber auch nicht verschwiegen werden, dass unsere Abteilung nicht unerhebliche Trainerprobleme hat und deshalb auf der Suchen nach mindestens einem profilierten, aber auch zuverlässigen Cheftrainer (zu gut deutsch: „headcoach“) ist. Erfreulich ist, dass aus den eigenen Reihen einige Spieler die Ausbildung zum Basketballtrainer angehen; unsere Hoffnung ist groß.

Gleichzeitig können wir feststellen, dass sich die Situation im Schiedsrichterbestand zu unserer Freude entspannt hat, werden wir doch in der kommenden Saison durch Zugang wir auch durch Aus- und Weiterbildung eigener Sportler fünf C-Schiedsrichter (Lizenzschiedsrichter) und zwei Basisschein-Schiedsrichter einsetzen können und somit die Auflagen des Verbandes (BBV) erfüllen können.

Schließlich unser Sorgenkind: die Jugendabteilung! Bislang hatten wir eine Jugendmannschaft (U18) zu den Rundenspielen melden können, aus der aber mindestens vier Spieler wegen Überschreitung der Altersgrenze ausscheiden und ab der neuen Saison im Herrenbereich eingesetzt werden können oder keine „Lust“ mehr haben. Die Abteilungsleitung ist sich aber völlig im Klaren, dass die Zukunft und der weitere Aufstieg unserer Abteilung nur über den eigenen Nachwuchs gesichtet werden kann. Es wir für die kommende Saison außer der „Sicherung“ im Herrenbereich vor allem unsere Aufgabe sein, die Jugendabteilung auszubauen. Hierzu wird das Engagement des Jugendleiters erheblich erweitert werden müssen, aber auch alle anderen Abteilungsmitglieder sind aufgerufen, Jugendliche für den Basketballsport zu begeistern.

Alles in allem können wir mit der ersten „richtigen“ Saison Basketball bei der SpVgg Greuther Fürth zufrieden sein, haben sich unsere Mühen zum Teil gelohnt. Der Ausbau und die Erweiterung unserer Abteilung und die – eventuelle – Installierung einer Damenmannschaft gehen natürlich einher mit einem höheren Finanzbedarf Entsprechende Verhandlungen mit der Finanzabteilung des Hauptvereins lassen uns zuversichtlich sein und als Anerkennung unserer Arbeit weiterhin nach vorne streben. Hoffentlich ziehen alle mit und der Zulauf weiterer Basketballer und Jugendlicher stärkt uns. Wir sind guter Dinge!

Werner Essel

Die Damen 30 stehen kurz vor dem Aufstieg in die Regionalliga die Herren 30 verlieren die Spitzenposition in der Bayernliga, die 1. Herren behauptet sich in der Bezirksliga, die Herren 40, Damen 40, Junioren, Mädchen und 3. Herren (nur Jugendliche) sind auf dem Weg nach oben.

Neben den beiden Spitzenspielern Libor Sedlacek und Milan Gosler werden Mario Drießlein und Florian Weigert mit einer positiven Bilanz die Saison beenden und zählen damit zu den diesjährigen Leistungsträgern der 1. Herren.

Die hat sich mit den gezeigten Leistungen in der Bezirksliga erwartungsgemäß behauptet und setzt sich im Mittelfeld der mittelfränkischen Bezirksliga fest.

Die Herren 30 mußten die Spitzenposition der Bayernliga an den SC Uttenreuth abgeben. Das entscheidende Spiel wurde mit 3:6 verloren. Mit zwei Spielern aus ihrer Herren-Regionalligamannschaft verstärkt, gelang es Uttenreuth ein 4:2 nach den Einzeln zu erreichen.

Die Damen 30 trennt von der Regionalliga nur ein einziges Spiel gegen den TSV Feucht. Die beiden schärfsten Verfolger wurden mit 6:3 (Fischbach) und 8:1 (Grafenrheinfeld) schon weggeputzt!

Im vorentscheidenden Spiel gegen Grafenrheinfeld stand es nach den Einzeln bereits 5:1 für die SpVgg. Claudia Lutsch, Martina Adam, Heidrun Schmidt, Steffi Lösch, Kirsten Japha und Luise Zagel machten alles klar. Die verletzte Mannschaftsführerin Elke Volkholz ist von den Auftritten des Teams begeistert.

Weiterhin liegen die Herren 40, Damen 40, 3. Herren (nur mit Jugendlichen besetzt), Junioren 18 und Mädchen 14 auf Erfolgskurs. Es könnte also eine ganze Menge Aufstiegsfeiern beim TC des Kleeblatts geben, wenn die Sommersaison beendet ist ...

Peter Schmidt

Die Saison schlossen die Damen der 1. Mannschaft mit einer 5:8-Niederlage gegen den Tabellenersten Langweid II ab, was zu einem 5. Tabellenplatz mit einem positiven Endergebnis von 17:15 führte. Weder die Langweider noch die Damen vom Vizemeister Schwabhausen nahmen die Aufstiegsmöglichkeit wahr, so dass auch in der kommenden Saison wieder sehr starke Gegner zu erwarten sind. Die 1. Mannschaft hat für die kommende Saison weder einen Spielerabgang noch Neuzugang zu verzeichnen, so dass das diesjährige Mittelfrankenduell gegen den Aufsteiger Wolframs-Eschenbach - Altdorf ist als Tabellendritter aufgestiegen - in gewohnter Aufstellung bestritten wird.

Claudia Simon

Nach einem packenden Pokalfinale mussten sich die B3-Junioren mit dem vierten Platz zufrieden geben. Gegen den Bezirksoberligisten TSV Burgfarrnbach und dem Bayernligisten SG Quelle Fürth konnten man sich nicht die nötigen Punkte holen und verlor.



Am Ende konnte sich die B3 Jugend noch einen Punkt sichern und wurde von 58 Mannschaften 4. Platz.

Jürgen Singer

Am vergangenen Wochenende fand in Seubersdorf bei Neumarkt das 2. Landesbereichs-Ranglistenturnier der Damen und Herren im Tischtennis statt. Von der SpVgg Greuther Fürth war Anja Boguth vertreten.

Bei hochsommerlichen Temperaturen schaffte sie einen erstklassigen 1. Platz in der Damenkonkurrenz. Bei 13 Teilnehmern und damit 12 Spielen ging Anja Boguth am Ende beinahe die Luft aus, aber ihre letzten Spiele konnte sie jeweils im fünften Satz trotzdem für sich entscheiden. Lediglich Susanne Herrler musste sie sich geschlagen geben und errang mit 11:1 verdient den 1. Platz und damit die Qualifikation für das Bayerische Ranglistenturnier Ende September 2006.

Barbara Knapp

Es war das dritte Endspiel in der Geschichte der SpVgg, und es brachte mit einem 4:1 über Hertha BSC den zweiten Titel und den vollkommenen Triumph der so gerühmten Fürther Spielkultur mit sich.

Am 13. Juni 1926 war die SpVgg Fürth zum zweiten Mal Meister geworden. Das Finale ging als eines der besten in die Geschichte der „DM-Schluss-Spiele“ ein. Nach dem Sieg lag Fußball-Deutschland den Kleeblättlern zu Füßen, denn die spielerische Vollendung des Meisterteams markierte damals einen Höhepunkt der Entwicklung des Fußballs in Deutschland. Dass die Meisterelf in diesem Jahr auch als erstes deutsches Team beim FC Barcelona ein Freundschaftsspiel gewann, ist ein Beleg dafür, dass die Fürther zu den Top-Teams in Europa zählten.

Vater des Triumphs war der kurz zuvor als Trainer zurück geholte William Townley. Der Trainer-Fuchs ließ das Kleeblatt im Endspiel zunächst mit einer unerwarteten Defensiv-Taktik beginnen. Selbst als die Berliner in der 9. Minute in Führung gingen, blieben die Kleeblättler bei der Marschroute. Nach etwa einer Viertelstunde jedoch überrollte man die Berliner mit einer Mischung aus Tempo und Spielkultur, die die neutralen Zuschauer im Frankfurter Waldstadion zu Beifallsstürmen hinriss. Lony Seiderer, der gefeierte Ball-Ästhet, verwandelte eine Vorlage von Ascherl zum 1:1 (27.), Auer staubte nach einem abgeblockten Seiderer-Schuss zum 2:1 ab und schließlich lenkte Hertha-Keeper Domscheidt einen Pass von Stürmer-Star „Resi“ Franz ins eigene Tor zum 3:1. Nach der Pause zelebrierte die SpVgg den „Fürther Flachpass“ in Vollendung. Ascherls 4:1 (68.)war Tüpfelchen auf dem I.

Auf der Rückfahrt musste der Zug einige Male anhalten, da Menschen, beispielsweise in Würzburg, das Team feiern wollten. In Fürth waren fast alle der 75 000 Einwohner auf den Beinen, als die Mannschaft im Triumphzug durch die Stadt zog. Die 26er-Elf war das beste Team, das die SpVgg je hatte, ein Team, das den Fußball in Deutschland prägte und in Europa Anerkennung für seine wunderbare Spielweise fand.

Jürgen Schmidt

Die Breitensport-Fussball-Abteilung sucht, für die neue Saison, Trainer und Betreuer für die E3- und F4-Junioren nähere Infomation bei Harald Schroll unter 0911 7908392 oder per Mail an breitensport-fussball@greuther-fuerth.de

Jürgen Singer

Am 29. 4. machten sich die Schwimmer der SG auf nach Erlangen, in die Hannah-Stockbauer-Halle. Über 100 Schmetterling belegteJulia Magerl den ersten Platz. Auch die Jungs konnten in „Schmett“ gute Ausbeute machen, wie Lars Wendeling mit seinem 4. Platz.

In 50 Brust errang Tanja Schmidt(92) den zweiten Platz und auch Jakob Hoffmans(96) und Robin Lauterbach(88) staubten den 2. Platz ab.
Nun kamen die 100 Rücken über die Richard Weyerer (93) mit 1.16.48 eine Zeit für die Bayerischen schaffte.

So ging es den ganzen Vormittag weiter, es hagelte nur so mit Bestzeiten wie z.B. von Wagner Christian, Pol Florian, Panagos Atanasius, Flöhl Marcella, Arnold Alina und noch vielen mehr. Die 34 Schwimmer und die Trainer waren stolz auf den Vormittag.

Dann ging es mit 50 Freistil weiter, auf der Sarah Schwarzfärber(93) einen 5. Platz erreichte und mit einer Zeit von 00.30.69 auch eine Bayerische Zeit geschafft hat. Lang Mattias(96) schaffte es, sich einen 1. Platz zu ergattern. Lars Wendeling konnte sich mit einer Zeit von 1:14,00 über die Quali für die Süddeutschen Meisterschaften in Dresden freuen.

Katharina Wagner

Post SV Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth – 17:19 (11:11 ) - Platz 2 – Wir haben fertig! Das letzte Spiel der Saison konnten wir letztlich auch für uns entscheiden. Wir fingen gut an und führten mit 5:8, dann machten sich Defizite in der Kondition bemerkbar. Die Seiten wurden beim Stand von 11:11 gewechselt. Nach der Pause war die Partie ausgeglichen, bis um 15:15 lagen die Gastgeber in Front, dann schlugen wir zurück. Mit dem 15:18 war das Spiel gelaufen. Trotzt offener Deckung der Nürnberger wurde das Spiel nicht mehr gekippt.

SpVgg Greuther Fürth: Heike Reim, Annette Große; Sabine Bezold 10/3, Madeleine Delatron, Susi Janota 2, Gabi Scheibe 1, Christina Tischner, Susanne Malter, Angelika Kaufmann 5, Sabine Berthold 1

Christina Tischner