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18.01.2006 - Hockey-Damen und Zweite Herren übernehmen Tabellenführung – Bayernliga-Herren weiter mit „Roter Laterne“

Die Hockey-Damen der SpVgg Greuther Fürth übernehmen nach einem Sieg über den bisherigen Spitzenreiter HG Nürnberg II die Führung in der 1. Verbandsliga Nord. Die Herren bleiben nach zwei Niederlagen gegen Spitzenmannschaften Letzter der Bayernliga, während die Reserve in der 2. Verbandsliga nach zwei Siegen den ersten Platz belegt. 

1. Verbandsliga Nord Damen

SpVgg Greuther Fürth - HG Nürnberg II 5:2 (3:1)

Im Spitzenspiel der Verbandsliga Nord, das den hohen Erwartungen auch jederzeit gerecht wurde, behielten die Damen der SpVgg gegen die als Tabellenführer angetretene Bundesliga-Reserve der HG Nürnberg die Oberhand.

Die Gastgeberinnen gingen bereits nach einer Minute durch Zagel in Führung. Der frühe Treffer gab den Fürtherinnen gleich zu Beginn viel Selbstvertrauen, mit dem sie dann auch die Initiative übernahmen. Die Gäste fanden durch das druckvolle Spiel der SpVgg nie zu ihrem Rhythmus, und Julia Biskups Tor zum 2:0 in der 11. Minute drückte das auch in Zahlen aus. Auch der Anschlusstreffer der HGN in der 14. Minute brachte die Fürther Damen nicht aus dem Konzept. Seifrieds sehenswerte Strafecke, die sie in der 18. Minute unhaltbar in den rechten Torwinkel schlenzte, stelle den 3:1-Pausenstand her.

Im zweiten Abschnitt machten die Gäste von Beginn an Druck, und die Fürtherinnen verloren die Kontrolle über das Spiel. Logische Konsequenz hieraus war der erneute Anschlusstreffer zum 2:3 in der 33. Minute. Die Begegnung befand sich nun in einer entscheidenden Phase, aber die SpVgg-Damen hielten dem großen Druck der HGN stand und entschieden das Spiel innerhalb einer Minute durch Treffer von Seifried und Richter zum 5:2. In den verbleibenden zehn Minuten ließen die Fürtherinnen Ball und Gegner laufen. Der Sieg geriet nun nicht mehr in Gefahr.

Mit 13 Punkten aus fünf Partien liegen die Damen der SpVgg nun an der Spitze der 1. Verbandsliga Nord vor der punktgleichen HG Nürnberg II, die allerdings ein Spiel mehr absolviert haben. Einen Punkt dahinter liegt der TB Erlangen mit ebenfalls fünf Spielen auf dem dritten Platz.

Aufstellung: Stadler – S. Biskup, T. Hüttinger, Keim – J. Biskup, S. Hüttinger, Richter, Seifried, Zagel

Tore: Seifried (2), J. Biskup, Richter, Zagel


Oberliga Herren

SpVgg Greuther Fürth - TV 48 Schwabach 3:9 (0:4)

Auch im Rückspiel war für die Fürther Herren gegen den Spitzenreiter aus Schwabach nichts zu holen. Allerdings fiel die Niederlage nicht so empfindlich aus wie die 3:15-Klatsche im Hinspiel.

Die Gäste waren von Beginn an das bessere Team, und ihr Konzept, den Fürthern mit frühen Toren den Wind aus den Segeln zu nehmen, ging auch voll auf. Bereits nach sechs Minuten führten die Schwabacher mit 3:0 und leisteten sich in der 7. Minute sogar den Luxus, einen Siebenmeter zu verschießen. Die Gastgeber kamen nun etwas auf, aber die sichere Abwehr des TV und die mangelhafte Chancenverwertung der SpVgg verhinderten einen Treffer vor der Pause. Das 4:0 in der 13. Minute bedeutete schon den Halbzeitstand.

Nach dem Wechsel kam mit D. Rosenbergers Strafeckentreffer zum 1:4 in der 37. Minute Hoffnung bei den Gastgebern auf, die aber schon weniger als 60 Sekunden später durch das 5:1 der Schwabacher wieder im Keim erstickt wurde. Die Rollen waren ab diesem Zeitpunkt klar verteilt, und so kamen nun auch beide Teams zu Chancen. Die Treffer von D. Rosenberger zum 2:6 in der 50. und Zagel zum 3:8 in der 55. Minute waren nur Ergebniskosmetik.

Aufstellung: Scheidig – Aldebert, Hoffmann, F. Rosenberger – Farrnbacher, D. Rosenberger, Störzer, Zagel

Tore: D. Rosenberger (2), Zagel


ESV München - SpVgg Greuther Fürth 9:7 (6:3)

Der Tabellenzweite ESV München hatte erheblich mehr Mühe mit den Gästen aus Fürth als der TV 48 Schwabach am Vortag, sicherte sich am Ende etwas glücklich trotzdem die Punkte.

Die SpVgg-Herren gerieten durch Treffer in der 3. und 7. Minute wieder früh mit 0:2 ins Hintertreffen, doch diesmal gelang D. Rosenberger bereits in der 8. Minute der Anschlusstreffer. Die Gäste boten dem ESV von nun an Paroli und konnten das Spiel offen gestalten. Die Münchner erhöhten in der 9. Minute auf 3:1, doch D. Rosenberger verkürzte den Abstand wieder. Das 4:2 des ESV konterte Zagel in der 21. Minute, aber noch vor der Pause schraubten die Landeshauptstädter das Ergebnis auf 6:3

In der 38. Minute schien die Partie durch das 7:3 für München entschieden, doch die SpVgg verkürzte durch Zagel, Roth und D. Rosenberger auf 7:6. Vier Minuten vor dem Ende gelang D. Rosenberger mit seinem vierten Tor sogar der Ausgleich, aber der ESV schlug nochmals zurück und entschied die Begegnung mit Toren in der 58. und 59. Minute endgültig für sich.

Nach diesen beiden Niederlagen bleiben die Fürther Herren Letzter der Oberliga. Der Klassenerhalt ist aber noch nicht völlig außer Reichweite.

Aufstellung: Scheidig – Hoffmann, F. Rosenberger, Roth – Aldebert, Farrnbacher, D. Rosenberger, Zagel

Tore: D. Rosenberger (4), Zagel (2), Roth

Leider gibt es auch Neuigkeiten vom grünen Tisch. Wie bereits berichtet hat der ASV München Einspruch gegen die Wertung des 7:7 in Fürth eingelegt. Nach Aussagen des Verbandes sind sowohl eine Neuansetzung als auch eine Wertung des Spieles mit 7:6 für ASV München II im Bereich des Möglichen. Das Schiedsgericht des Bayerischen Hockeyverbandes wartet derzeit die Stellungnahmen der SpVgg, als auch die der Schiedsrichter als Schwabach ab, bevor es zu einer Entscheidung kommt.

2. Verbandsliga Nord Herren

Mit zwei Siegen gegen Spitzenmannschaften kehrten die Zweiten Herren der SpVgg von ihrem Spieltag in Nürnberg zurück. Dadurch übernahmen sie die Tabellenspitze in der 2. Verbandsliga.

Nürnberger HTC III - SpVgg Greuther Fürth II 2:5 (1:1)

Der Absteiger aus der 1. Verbandsliga konnte den SpVgg-Herren nur in der ersten Hälfte Paroli bieten und G. Werners Führungstreffer ausgleichen. Nach dem Wechsel setzte sich das clevere Spiel der Routiniers aus Fürth durch, und Tore von Bauer, Fliegner und zweimal Schabel drückten diese Überlegenheit auch auf der Anzeigetafel aus.

HG Nürnberg III - SpVgg Greuther Fürth II 3:5 (0:4)

Das zweite Spiel des Tages entschieden die Fürther durch Treffer von Schabel, Bauer und zweimal G. Werner bereits vor der Pause für sich. Als die HG Nürnberg nach dem Wechsel aufkam, machte Biskup mit dem 5:2 alles klar.

Aufstellung: Preu – Bauer, G. Werner – Biskup, Fliegner, Ramer, Schabel

Tore: Schabel (2 gegen NHTC III / 1 gegen HGN III), G. Werner (1/2), Bauer (1/1), Biskup (0/1), Fliegner (1/0)

Achim Scheidig

16.01.2006 - Arbeitssieg für die Handballdamen im Nachholspiel

TV Roßtal - SpVgg Greuther Fürth 10:12 (5:8) –  Mit diesem Arbeitssieg haben wir uns die Tabellenführung zurückerobert und die Hinrunde ohne Verlustpunkt abgeschlossen. Das Spiel in Roßtal war aufgrund von Renovierungsarbeiten an der Sporthalle verlegt worden. Wieder hatten wir einige Ausfälle zu beklagen. Dagmar Eder  hat es dabei schlimm erwischt, da sie bei einer Explosion bei einer Feier schwere Verbrennungen erlitt. Auf diesem Wege: Gute und schnelle Besserung, Dagi!

Wir gingen schnell mit 3:0  in Führung bevor die Gastgeber sich fingen und ausgleichen konnten. Bis Mitte der zweiten Hälfte lagen wir immer mit drei Toren vorne, dann jedoch lief nichts mehr zusammen. Roßtal glich zum 10:10 aus. Mit Hängen und Würgen und Dank Annette Große im Tor, die vier Siebenmeter entschärfte, brachten wir die Punkte mit 12:10 doch noch nach Hause.

SpVgg Greuther Fürth: Heike Reim, Annette Große; Sabine Bezold 6/2, Sabine Berthold 2, Madeleine Delatron, Susi Janota 2, Gabi Scheibe 2, Christina Tischner, Daniela Tischendorf, Sabine Schnell.

Christina Tischner

11.01.2006 - Chronik: Nürnberg-Fürther Stadtmeisterschaft 1933

Die Pflichtspiele zur Nürnberg-Fürther Stadtmeisterschaft 1933 wurden durch "Pitt" Hirschmann komplett überarbeitet. Ein interessanter Einblick in die Lokal-Derbys der damaligen Zeit.

In diesem Zusammenhang wurden noch zwei bisher nicht dokumentierte Freundschaftsspiele gefunden. Eines gegen eine Erlangener Stadtauswahl und eine gegen den FC 05 Schweinfurt. Auch im Jahr 1914 konnten neue Spiele gegen eine ungarische und eine französische Mannschaft gefunden werden.

Frank Kreuzer

01.01.2006 - Schwierige Phase gut gemeistert
Die Schwimmabteilung konnte an ihre Erfolge des Vorjahres anknüpfen beziehungsweise wurde die SG Fürth ein weiteres Jahr bezüglich der strukturierten Talentförderung und des leistungsorientierten Trainingskonzeptes bestätigt.

Dennoch erwies sich die vergangene Saison als eine der schwierigsten in der Geschichte der SG Fürth. Im Februar 2005 musste das Hallenbad am Scherbsgraben wegen eines Unglücks (Lüftungsrohre an der Decke haben sich gelöst und sind ins Schwimmerbecken gefallen) geschlossen werden. Bei den Reparaturarbeiten explodierte Mitte Juni auf dem Dach des Hallenbades eine Gasflasche, so dass das Hallenbad eine weitere Zeit die Pforten geschlossen lassen musste.

Dem großen Koordinationstalentes der Vorstandschaft sei Dank, dass kurzfristig Wasserfläche organisiert werden konnte. Leider musste auch auf Bäder in weiter Entfernung (Altenfurt, Katzwang, Erlangen, etc..) ausgewichen werden. Dank der engagierten Eltern und Trainer konnte der Trainingsbetrieb weitestgehend ungehindert erhalten bleiben, trotz längerer Anfahrtswege und der erhöhten Kosten. Wie bereits aus der Presse sowie aus der Vereinszeitung in Erfahrung gebracht werden konnte, wurde die Leistungsgruppe um den „Leistungsträger" Maximilian Kraus (Jahrgang 1993) weiter aufgebaut. So dass bei den Mädchen Corinna Geisler (Jg. 1992) und Marina Papak (Jg. 1993) inzwischen den Kaderathleten des Bayrischen Schwimmverbandes angehören. Weitere vier Schwimmer konnten sich für den Bezirkskader qualifizieren. Unter anderem wurden Maximilian (viermal!!) und Marina Bayrische Meister ihrer Altersklasse. Alle weiteren Schwimmer der Leistungsgruppe mussten sich auf Veranstaltungen wie zum Beispiel den Bezirks-, Bayerischen- oder Süddeutschen-Meis-terschaften im Schwimmen nicht verstecken.

In der Saison 2004/2005 glänzte die SG des Weiteren bei zahlreichen Einladungsschwimmen wie zum Beispiel beim Solar-Chal-lenge-Cup im Münchner Olympia-bad, dem Ratisbona-Cup in Regensburg, Röthelheim-Cup in Erlangen, etc..

Des Weiteren besuchte eine kleine Auswahl des Jahrgangs 1991/ 1990 Marmaris um dort an einen Wettkampf teilzunehmen. Im Jungnachwuchsbereich wurde versucht die breit gefächerte Basis zu erhalten. Durch das Unglück jedoch konnten mangels Wasserfläche im Kinderbecken einige Schwimmkurse nicht gehalten werden.

Dennoch schwammen unsere Kleinsten (ab Jg. 2000) bei den Wettkämpfen im vorderen Bereich mit und konnten so unseren Ruf im Bezirk, Bezug nehmend auf unsere sehr gute Arbeit im Jungnachwuchsbereich, bestätigen. Die Erfolge der Masters-Schwimmer (Schwimmer ab dem 20. Lebensjahr) waren in der abgeschlossenen Saison ungebrochen, so konnten wir in unseren Reihen wieder zahlreiche Deutsche und Bayrische Meister in der „Seniorenklasse" unser nennen. Vom 22. bis 23. Oktober 2005 stand der erste Wettkampf der Saison, das Halloween-Schwimmen in Erlangen an. Am Samstag Vormittag mussten nur die ganz jungen Talente der SG-Fürth ins eisige Nass springen. Hier überzeugte vor allem Matthias Lang (Jg. 1996) und stellte sein Talent mit vielen Plätzen auf dem Siegerpodest ein weiteres Mal unter Beweis.

Um 14 Uhr trafen dann unter anderem die Leistungsgruppe (1. Mannschaft) der Schwimm-Gemeinschaft in der Hannah-Stockbauer-Schwimmhalle in Erlangen ein. Endlich hieß es zu beweisen, ob sich die harten ersten Trainingseinheiten nach den trainingsfreien Sommerferien gelohnt hatten. Trotz einer relativ kurzen Zeit zum Einschwimmen und nur kurzen Pausen zwischen den verschiedenen Starts spiegelte sich der gezeigte Trainingseifer der letzten Wochen in neuen Bestzeiten wieder.

Obwohl derzeit das" Training, durch die anstehenden Bayrischen Meisterschaften hauptsächlich auf Langstrecken ausgelegt ist. Konnte Marina Papak (Jg. 1993) auf die 50m Brust das Wasser zum Kochen bringen und wurde mit der Zeit von 37,38 Sekunden Jahrgangssiegerin. Als Auszeichnung bekam Marina einen Pokal! Auch Corinna Geisler glänzte über die Kurzstrecken. Ihr gelang es das erste Mal, die magischen 30 Sek. auf 50m Freistil zu unterbieten. Damit bestätigten beide Schwimmerinnen ihre Zugehörigkeit zum D-Kader des Bayrischen Schwimmverbandesein weiteres Mal. Auch Robin Lauterbach (Jg. 1988) glänzte über 50 m Freistil in 25,44 Sekunden. So knackte er nicht nur die 26 Sekunden-Marke, sondern sicherte sich den Jahrgangspokal für die beste Leistung nach LEN-Punkten (Punktevergabe im Vergleich zum aktuellen Weltrekord, wobei der WR 1000 Punkte zählt). Insgesamt wurde diese Zeit mit 615 LEN-Punkten gewertet. Auf den Langstrecken konnten sich Corinna Geisler und Tanja Schmidt (beide Jg. 1992) bereits an diesem Wochenende jeweils unter anderem über die 400 m Lagen und 800 m Freistil-Strecke bei den Bayrischen Meisterschaften qualifizieren. Maximilian Kraus (Jg. 1993) konnte ebenso sein Ticket für die Bayrischen Meisterschaften „Lange Strecke" lösen. Er unterbot die Pflichtzeiten seines Jahrganges auf allen Strecken deutlich. Dennoch wurde allen Schwimmerinnen klar, dass für ein erfolgreiches Abschneiden bei den Bayrischen Meisterschaften noch viel zu tun ist.

Das Langstrecken-Schwimmen 2005 am Wochenende des 5. und 6.11. bedeutete für die Schwimmerinnen der Leistungsgruppe die Quali bei Nürnberger Langstreckenschwimmen letzte Möglichkeit sich für die Bayerischen Meisterschaften „Lange Strecken" zu qualifizieren... Unsere „Routiners" konnten dank Wettkampferfahrun gen diesen Druck in entsprechende neue Bestzeiten „verwandeln". So unterboten die Langstreckler Corinna Geisler und Tanja Schmidt (Jahrgang 1992) ihre Bestzeiten über 400 m und bestätigten die Qualifikation. Marina Papak, Sarah Schwarzfärber (1993) und Robin Lauterbach (1988) unterboten zwar ihre eigene Bestzeit, für die Qualifikation zu den Bayrischen fehlten ein paar Sekunden. Über 800 m Freistil (weiblich) als auch die 1500 m Freistil (männlich) sowie die 400 m Freistil-Strecke überzeugten vor allem Christian Wagner (Jg. 1994) und Lars Wendeling (Jg. 1995). Beide qualifizierten sich mit Ihren hervorragenden Leistungen nicht nur für die Bayrischen, sondern sicherten einen Platz auf der Bestenliste des Bayrischen und Deutschen Verbandes. Sarah Schwarzfärber (1993), die beim Langstrecken-Schwimmen die Pflichtzeiten nur knapp verfehlte, konnte sich bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Bezirksdurchgang noch über die 400 m Lagen für die Bayrischen qualifizieren.

Alexandra Sendelbeck

01.01.2006 - Neues Leitungsteam wurde aufgebaut
Durch die Verschmelzung der SpVgg mit dem Tuspo erhielt unser Verein auch eine Basketballabteilung. Es zeigt sich, dass einige Basketballfreunde unseren Verein - warum auch immer - verlassen haben, so dass unsere Abteilung von 51 auf zunächst 42 Mitglieder schrumpfte. Erfreulicherweise kommen jetzt, nachdem sich die Abteilung neu formiert hat, so langsam wieder alte Freunde zurück, aber auch neue Interessenten.

Dies geht auch einher mit der sportlichen Entwicklung. In der Saison 04/05 konnten wir mit einer Herrenmannschaft in der Kreisklasse West teilnehmen und
die erste Runde mit dem 3. Platz beenden. In der Kreisliga U18 männlich West musste unser Team Lehrgeld zahlen und belegte den achten Platz. Nachdem bis dahin nahezu die gesamte Leitung der Abteilung in den Händen unseres bewährten Alvin Green lag, was auf Dauer nicht machbar ist, konnte sich mittlerweile ein Führungsteam unter Alvin bilden mit einem stellvertretenden Abteilungsleiter (W. Essel, gleichzeitig Kassenwart und Schriftführer), mit einem Jugendreferenten (MericYasavur, gleichzeitig Spielleiter), mit einem Schiedsrichterreferenten (Murat Sakanci) und mit dem erst jüngst wieder zu uns zurückgekehrten, damaligen Mitbegründer der Basketballabteilung beim Tuspo, Phil Vaughn, der als Sportreferent, Trainer und Spielleiter der Jugend wertvolle Arbeit leistet.

Somit steht jetzt dem Abteilungsleiter Alvin Green ein Team von engagierten Helfern zur Seite, die ihn jetzt entlasten können. Wir glauben, mit diesem Team auf einem guten Weg zu sein. Nachdem die Saison 05/06 schon seit einigen Wochen läuft, hat unsere Herrenmannschaft in der Kreisliga West bislang alle drei Spiele gewonnen, wenn auch ein Spiel davon am „grünen Tisch" gewonnen wurde. Trainer Raymond Hill, sagt, dass dieses Team „es noch besser kann. Wir haben ein junges Team und das Talent, das diese Mannschaft hat, muss man noch mehr herauskitzeln!" Dass die Mannschaft das Zeug dazu hat, am Ende der Saison als Aufsteiger eine Klasse höherzuspielen, ist offenkundig. Das letzte Spiel wurde in eigener Halle mit 104:46 Punkten gewonnen. Die U18, die jetzt von Phil Vaughn trainiert wird, befindet sich im Aufbau und muss noch viel lernen, jedoch sind wir guter Dinge. Für die Zukunft ist beabsichtigt, ein Mädchenteam aufzustellen, wenn sich entsprechend viele Interessentinnen melden werden - der Anfang ist schon gemacht.
26.12.2005 - Chronik: Saison 1913/1914 komplett überarbeitet
Ab sofort möchten wir Euch regelmäßig über Änderungen in der Chronik informieren. Kurz vor Weihnachten konnte durch Klaus "Pitt" Hirschmann über das Fürther Stadtarchiv die Saison 1913/1914 komplett überarbeitet werden. Dabei wurden sogar einige bisher unbekannte Spiele gefunden! Insgesamt fehlen aus den Ligaspielen um die Ostkreismeisterschaft nur noch 13 Spielereinsätze und 2 Torschützen. Bei der Süddeutschen Meisterschaft fehlt sogar nur noch ein Torschütze.

Für alle Spiele ab 1950 sieht es noch besser aus. Nur bei 14 Freundschaftsspielen sind einige Torschützen unbekannt.

Frank Kreuzer

26.12.2005 - Weibl. C-Jugend im Volleyball für Mittelfränkische Meisterschaft qualifiziert
In der Volleyballabteilung hat sich die weibliche C-Jugend durch einen 4.Platz in der Spielrunde für die Mittelfränkische Meistersschaft direkt qualifiziert. Nur durch das bessere Ballverhältnis konnte Sie sich gegen den Tabellenfünften behaupten. Von den 21 gemeldeten Teams nehmen nur sechs Mannschaften an den Meisterschaft am 12.02.2006 teil und werden die zwei Vertreter Mittelfrankens bei der Nordbayerischen Meisterschafft ermitteln.

Ebenfalls bereits qualifiziert ist unsere erste weibl. B-Jugend. Sie erreichte mit nur einer Niederlage gegen den Tabelenführer den 2.Platz in der Bezirksliga.

Noch hoffen kann die männliche D-Jugend. Sie muss am 22.01.2006 in die Qualifikation, wo von vier Taems noch zwei Plätze für die Mittelfr. Meisterschaften ausgespielt werden.

Erfreulich war, dass auch in dieser Saison in allen von uns gemeldeten Altersklassen immer eine Mannschaft in der höchsten möglichen Spielklasse vertreten war.

Ich wünschen allen Spielerinnen und Spielern viel Erfolg bei Ihren Meisterschaften bzw. Pokal- und Endrundenspielen und allen Trainern und Betreuern Nervenschonende Spiele.

Manfred Kummert

21.12.2005 - Hockey: Herren mit nur einem Punkt zuhause gegen Mitkonkurrenten
In einem dramatischen Spiel holten die Hockeyherren der SpVgg Greuther Fürth in buchstäblich letzter Sekunde einen Punkt gegen ASV München II. Offensichtlich wollen die Gäste jedoch Protest gegen die Wertung des Spiels einlegen.

Oberliga Herren: SpVgg Greuther Fürth - ASV München II 7:7 (4:3)

Die Fürther ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass sie sich für die 3:8-Niederlage in München revanchieren wollten. Bis zur 11. Minute gingen sie durch Treffer von D. Rosenberger, Dimper und Aldebert auch in der Höhe verdient mit 3:0 in Führung. Der erste Treffer der Münchner in der 17. Minute tat dem Spielfluss der Gastgeber jedoch keinen Abbruch, und drei Minuten später erhöhte Zagel auf 4:1. Die Fürther agierten nach diesem Tor aber zu unkonzentriert und verloren die Linie in ihrem Spiel. So kamen die Gäste aus der Landeshauptstadt durch Treffer in der 22. und 26. Minute noch auf 4:3 heran, und so ging es auch in die Pause.

Zagel erhöhte wenige Augenblicke nach dem Wechsel per Strafecke auf 5:3, aber die Münchner stellten fast postwendend den alten Abstand wieder her. In der 35. Minute verwandelte D. Rosenberger eine Strafecke zum 6:4 in der nun immer hektischer werdenden Partie. Der 6:5-Anschlusstreffer der Gäste in der 54. Minute läutete die dramatische Schlussphase ein. Zwei Minuten vor dem Ende entschieden die nun zunehmend überforderten Schiedsrichter sehr umstritten auf Siebenmeter für den ASV, der den Gästen den 6:6-Ausgleich brachte. Und in der vorletzten Spielminute gingen sie durch eine Strafecke sogar erstmals in Führung. Mit der Schlusssirene verhängten die Unparteiischen noch eine Strafecke für die SpVgg. Diese war nach Ansicht der Münchner bereits zu Ende gespielt, als die Schiedsrichter ein weiteres Mal auf Strafecke entschieden und damit tumultartige Szenen auf dem Spielfeld auslösten. D. Rosenberger behielt die Nerven, verwandelte die Ecke und rettete den Gastgebern wenigstens einen Punkt.

Die Münchner sahen in der zweiten Strafeckenentscheidung nach der Schlusssirene einen Regelverstoß der Schiedsrichter und legten Protest gegen die Wertung des Spiels ein.

Nach diesem Unentschieden behalten die Fürther mit fünf Punkten die „rote Laterne“ in der Oberliga. Sie liegen aber nur zwei Punkte hinter dem 6. Platz, der den Klassenerhalt bedeuten würde.

Aufstellung: Scheidig – Hoffmann, F. Rosenberger, Roth – Aldebert, Dimper, D. Rosenberger, Störzer, Zagel

Tore: D. Rosenberger (3), Zagel (2), Aldebert, Dimper

Die Teams der SpVgg gehen mit durchwachsenen Resultaten und Tabellenständen in die Weihnachtspause. Wie die ersten Herren in der Oberliga belegt die zweite Damenmannschaft in der 2. Verbandsliga den letzten Platz. Am vergangenen Wochenende kassierten sie mit 2:17 gegen HC Schweinfurt II und 0:8 gegen TV 48 Schwabach II zwei herbe Niederlagen.

Besser geht es der ersten Damenmannschaft. Sie findet sich mit 10 Punkten aus vier Spielen derzeit auf dem zweiten Platz in der 1. Verbandsliga wieder. Spitzenreiter HG Nürnberg II hat bereits ein Spiel mehr gespielt und liegt drei Punkte vor den Fürther Damen. Die zweite Herrenmannschaft belegt einen sehr guten dritten Rang in der 2. Verbandsliga und sollte mit dem Abstieg bereits jetzt nichts mehr zu tun haben.

Achim Scheidig

13.12.2005 - Erste Niederlage seit 2 Jahren für Handballfrauen
TSV Stein II - SpVgg Greuther Fürth 27:13 (12:7) – Nach zwei Jahren hat es uns erstmals wieder in einem Pflichtspiel erwischt. Ohne Heike Reim, Angie Kaufmann, Gabi Clas und Susi Janota, die mit Verletzungen ausfielen, konnten wir der Steiner A-Jugend, die in der höchsten Spielklasse angesiedelt ist, keine 60 Minuten Paroli bieten. Von Anfang an zeigte sich, dass sich die jungen Gastgeber diesmal von uns nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten. Sie führten schnell mit 5:1, ehe wir auf 6:4 und 7:5 verkürzen konnten. Gegen Ende der ersten Hälfte ging uns dann die Kraft aus und wir lagen nun mit 5 Toren im Rückstand. (12:7).

Mit einem Blitzstart kamen wir aus der Pause und konnten auf 12:9 und 14:11 herankommen. Durch einige unkonzentrierte Aktionen im Angriff luden wir die schnellen Steiner zu Gegenstößen ein, die diese gerne ausnutzten. (16:11). Ab der 46. Minute mussten wir bis zum Schluss fast durchgehend in Unterzahl agieren, zweimal sogar in doppelter Unterzahl. Nun kassierten wir einen Konter nach dem anderen, einen 7m nach dem anderen gegen uns und eine Zeitstrafe nach der anderen. Der Sieg für den jetzigen Tabellenführer Stein war hochverdient, aber durch die Schlussphase etwas zu happig ausgefallen.

SpVgg Greuther Fürth: Sabine Schnell; Sabine Bezold 7/2, Gabi Scheibe 2, Christina Tischner, Madeleine Delatron, Susi Malter, Sabine Berthold 3, Dagmar Eder, Daniela Tischendorf 1

Christina Tischner

06.12.2005 - Hockeyteams bleiben am Wochenende ohne Gegentor - Herren mit dem ersten "Dreier"
Sowohl den Hockey-Herren als auch den Damen gelang am Wochenende in ihren Heimspielen das Kunststück, in einem Hallenhockeyspiel ohne Gegentor zu bleiben. Den Damen gelang dies gar das zweite Mal in Folge.


1.Verbandsliga Nord Damen

SpVgg Greuther Fürth  -  CaM Nürnberg        8:0 (3:0)

Mit einem deutlichen und zu keiner Zeit gefährdeten Sieg behaupten sich die Hockeydamen der SpVgg Greuther Fürth in der Spitzengruppe der 1.Verbandsliga Nord.

Die Gastgeberinnen ließen zu keiner Zeit Zweifel darüber aufkommen, wer die Partie gewinnen würde. Allerdings gelang ihnen trotz bester Möglichkeiten kein Treffer, der diese Überlegenheit auch in Toren hätte ausdrücken können. Die beiden besten Chancen vergab innerhalb von zwei Minuten Seifried, als sie erst frei vor dem leeren Tor an den Pfosten schoss und danach einen Siebenmeter an den linken Torwinkel "nagelte". Julia Biskup machte dann in der 16. Minute diesem Spuk ein Ende und erzielte nach einer Strafeckenvariante die 1:0-Führung für die SpVgg. In der 18.Minute nutzte Zagel einen Fehler der CaM-Torfrau zum 2:0. Und die gleiche Spielerin stellte in der 21. Minute auch den 3:0-Pausenstand her.

Nach dem Wechsel änderte sich an den Spielanteilen nichts. Die Fürtherinnen waren nach wie vor in allen Belangen klar überlegen, und die Gäste liefen den Bällen meist nur hinterher. Nach Zagels 4:0 in der 33. und Seifrieds 5:0 in der 37. Minute schaltete die SpVgg einen Gang zurück, und eine Viertelstunde passierte vor beiden Toren kaum etwas. Acht Minuten vor der Schlusssirene erhöhte Julia Biskup auf 6:0. Richter und nochmals Seifried schraubten das Ergebnis, mit dem der CaM noch gut bedient war, auf 8:0.

Mit diesem Sieg kletterten die SpVgg-Damen auf den zweiten Platz der Tabelle hinter dem Spitzenreiter TB Erlangen, der am Wochenende zweimal antreten musste, dabei seine erste Saisonniederlage kassierte und weiterhin zwei Punkte Vorsprung, aber jetzt ein Spiel mehr auf dem Konto hat.

Aufstellung: Stadler - T. Hüttinger, Keim, Richter - Julia Biskup, S. Hüttinger, Seifried, Zagel

Tore: Zagel (3), Julia Biskup, Seifried (je 2), Richter


Oberliga Herren

SpVgg Greuther Fürth  -  Münchner SC III        11:0 (4:0)

Einen wichtigen und in dieser Höhe völlig unerwarteten Sieg im Kampf um den Klassenerhalt feierten die Hockeyherren der SpVgg Greuther Fürth.

Die Gäste kamen mit neun Punkten aus drei Spielen nach Fürth. Sie schienen die Aufgabe, die vor ihnen lag, deutlich zu unterschätzen und traten nur mit einem Auswechselspieler an. Nach einer Phase des Abtastens merkten die Gastgeber, dass die Münchner an diesem Tag zu packen waren. Und das Selbstbewusstsein wurde nach dem 1:0 durch Zagel in der 14. Minute noch größer. Innerhalb von 40 Sekunden erhöhten erneut Zagel und Störzer auf 3:0, und vier Minuten vor der Pause traf Störzer zum zweiten Mal und stellte den 4:0-Pausenstand her.

Nach der Pause begannen die Fürther etwas defensiver, um die Gäste nicht durch schnelle Tore wieder ins Spiel zu bringen. Die Abwehr stand aber jederzeit sicher und ließ kaum Torschüsse zu. In der 40. Minute entschieden die Schiedsrichter nach einem Foul auf Siebenmeter, und Aldebert verwandelte sicher zum 5:0. Die Münchner bauten nun körperlich zusehends ab, der Bann war gebrochen, und die SpVgg erspielte sich mit teilweise sehr schönen Toren den ersten Saisonsieg. Schabel, Hoffmann per Siebenmeter und Aldebert erhöhten zwischen der 43. und der 48. Minute auf 8:0. Aldebert war es auch, der für das "Tor des Tages" sorgte. Der Torhüter des MSC wollte einen Ball ins Aus rollen lassen, wurde aber vom Fürther Angreifer überlaufen. Aldebert erreichte die Kugel noch vor der Auslinie und schob sie ins leere Tor ein. D. Rosenberger und U. Werner, der neben Schabel zweite Routinier, den SpVgg-Trainer Holzapfel ins Aufgebot genommen hatte, erzielten in der 55. und 56. Minute die letzten beiden Treffer zum 11:0-Endstand.

Mit diesem unerwartet hohen Sieg gaben die Fürther mit nun vier Punkten die rote Laterne an den HTC Würzburg (3 Punkte) ab.

Aufstellung: Scheidig - Hoffmann, F. Rosenberger, U. Werner - Aldebert, D. Rosenberger, U. Schabel, Störzer, Zagel

Tore: Aldebert (3), Störzer, Zagel (je 2), Hoffmann, D. Rosenberger,  U. Schabel, U. Werner

Achim Scheidig

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