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26.04.2005 - Handball-Regeländerungen im Detail
Ab dem 1. August 2005 kommen auf Zuschauer/Spieler/Trainer/Funktionäre/Presse einige Regeländerungen zu. Die wesentlichen Änderungen lauten:

1. Direkt auszuführender Freiwurf NACH Spielende (1. + 2 HZ inkl. Verlängerungen bei Pokalspielen):
* Nur die angreifende Mannschaft darf einen Spieler (z.B. einen besonders großen Werfer) einwechseln.
* Die abwehrende Mannschaft darf nicht mehr auswechseln.
* Die Mitspieler des Werfers müssen (wie die Abwehrspieler) 3m Abstand zum Werfer einhalten (undurchsichtiges Gedränge um den Ball entfällt somit).

2. Bei 7-m - Entscheidungen muss die Spielzeit NICHT angehalten werden, also KEIN „Automatik-Time-out“. Nur bei Werfer- oder Torwartwechsel sollte Time-out gegeben werden.

3. Unterbricht der Zeitnehmer das Spiel, muss er auch die Uhr sofort anhalten. Alle nachfolgenden Aktionen mit Ausnahme von Strafen sind ungültig.

4. Der Mannschaftsverantwortliche hat mehr Pflichten. ER ist dafür zuständig, dass sich in seinem Auswechselbereich nur die im Spielprotokoll eingetragenen Personen aufhalten. Bei Fehlern wird ER dafür eine Strafe (ab Verwarnung) bekommen.

5. Bei Verletzungsunterbrechung dürfen maximal zwei Sportkameraden der betroffenen Mannschaft (= im Spielprotokoll eingetragene Spieler oder Offizielle) den Verletzten behandeln. Sollte einer von ihnen stattdessen auf dem Spielfeld Anweisungen an seine Spieler geben oder sich mit dem SR oder Gegenspielern beschäftigen, wird er zukünftig bestraft (ab Verwarnung).

6. Bei „Kreiseintritt“ durch einen Ballbesitzer gibt es nun Abwurf durch den Torwart. Früher musste u. U. mühselig korrigiert werden, jetzt kann das Spiel schneller direkt aus dem Torraum weitergeführt werden, ohne die korrekte Fehlerstelle zu suchen.

7. Anlauf außerhalb des Spielfeldes, um z.B. mehr Schwung beim Wurf von Außen zu haben: der betroffene Spieler wird vor einem denkbaren Wurf „gebeten“, diese falsche Stellung zu korrigieren. Dies wird aber im Wiederholungsfall sofort mit Freiwurf für den Gegner geahndet. Wird ein Wurf mit Anlauf „außerhalb der Spielfläche“ durchgeführt, gibt es natürlich weiterhin sofort Freiwurf gegen diesen Spieler.

8. Wenn ein Spieler, der sich im Sprung in der Luft völlig schutzlos befindet, durch eine Abwehraktion gefährdet wird, kann dieses „kleine, harmlos aussehende“ Foul weit reichende Verletzungsauswirkungen haben, die bis zum sehr langfristigen Ausfall dieses Spielers führen können. Die Schiedsrichter sollen diese Auswirkungen unbedingt berücksichtigen und den fehlbaren Spieler nach gemeinsamer Beratung disqualifizieren.

9. Schnelle Mitte: der Werfer muss mit dem Ball auf der Mittellinie STEHEN!! Ein Laufen oder Rennen ist nicht gestattet.

10. Geht der Ball an die Decke oder einen Gegenstand über dem Spielfeld gibt es nun EINWURF, statt bisher Freiwurf.

11. Alle Würfe, die OHNE Anpfiff FALSCH ausgeführt werden, MÜSSEN in jedem Fall korrigiert und dann angepfiffen werden. Wird dann ein Fehler gemacht, gibt es normalerweise Freiwurf für den Gegner. Sollte der Ball allerdings bei einem nicht angepfiffenem Wurf zufällig unmittelbar in den Händen des Gegners landen, geht das Spiel weiter (Vorteil).

12. Manchmal wird ein Schiedsrichter vor dem Spiel von einem Sportkameraden, der noch nicht im Spielbericht eingetragen ist, unsportlich oder schlimmer angemacht. Bisher hatte der Schiedsrichter keine Handhabe, wenn dieser Spieler später nachgetragen wurde. Jetzt kann er ihn auch später, sobald er nachgetragen wird, entsprechend bestrafen.

13. Die Person „Spielführer / Kapitän“ wurde abgeschafft, da er nur eine Aufgabe hatte: die Wahl/das Losen vor Spielbeginn. Jetzt kann diese Formalia vor dem Spiel von einem Offiziellen oder einem anderen teilnahmeberechtigten Spieler wahrgenommen werden. Die lästige Kenntlichmachung mittels „Tape oder Armbinde“ entfällt somit.

14. In der letzten Spielminute wird bei knappen Spielständen manchmal der Torwart zugunsten eines 7.Feldspielers herausgenommen, das Tor steht z. B. also manchmal leer. Nach einem Tor versucht die Mannschaft aus diesem Grund schnell zum Anwurf zu kommen, während die andere Mannschaft (ohne etatmäßigen Torwart) fast immer diesen schnellen Anwurf „mit allen Mitteln“ grob verhindern will oder verhindert. Die darauf folgende Disqualifikation im „Erfolgsfalle“ kann zukünftig mit einer Spielsperre versehen werden.

15. Pfiff aus den Zuschauerreihen: Leider hat diese Unsportlichkeit in den letzten Jahren zugenommen. Sollte durch einen solchen Pfiff ein Spieler, der sich mit Ball völlig frei vor dem Torwart befindet, den Wurf abbrechen, werden die Schiedsrichter auf 7-m für ihn entscheiden müssen. Außer Ärger bringt das also nie etwas! Gleiches gilt, wenn in einer solchen Phase z.B. das Licht ausfällt.

16. PASSIV - eine sehr schwierige Regel? In den letzten Jahren hat es folgende Neuerungen gegeben:
* wenn eine Mannschaft ohne Druck auf das gegnerische Tor spielt, wird das Warnzeichen gegeben. Begeht in dieser Phase die abwehrende Mannschaft an Foul, das mit einer Strafe (ab Verwarnung) geahndet wird, so ist die Passiv-Phase der anderen Mannschaft aufgehoben, sie kann also das Spiel erneut ruhig (ohne Passivwarnzeichen) aufbauen.
* Ebenso beginnt ein neuer Angriff mit ruhigem Beginn und ohne Passivwarnzeichen, wenn während des Passivwarnzeichens die angreifende Mannschaft einen Torwurf ausführt und der Ball vom Torwart abgewehrt wird oder an Pfosten/Latte prallt UND zur werfenden Mannschaft zurückkommt.
* gelegentlich kommt es vor, dass Spieler z.B. in Unterzahl „Zeit schinden“ wollen, indem sie bewusst einen falschen Ausführungsort wählen, mit der Gewissheit, dass der Schiedsrichter dies korrigieren wird. Zukünftig wird in solch krassen Fällen sofort mit dem Freiwurfanpfiff das Warnzeichen gezeigt werden. Die Schiedsrichter sind entsprechend geschult.
* Wird nach einem Torerfolg der Ball trotz Aufforderung durch den Schiedsrichter der Ball nur sehr zögernd zum Mittelpunkt gebracht, wird der Schiedsrichter mit dem Anpfiff das Warnzeichen „Passiv“ zeigen. Diese Regelung hat sich seit einigen Jahren im DHB-Bereich schon bewährt.
* Nach dem Anzeigen des Passivwarnzeichens hat die betroffene Mannschaft ca 5 lange Sekunden Zeit, um eine Temposteigerung zu erzielen bzw. eine erkennbare Angriffsaktion zu beginnen. Erst danach, also mehr oder weniger lange NACH diesen 5 Sekunden, kann auf Passiv entschieden werden.

17. Es gibt Offizielle / Trainer, die während des Spiels den eigenen Auswechselraum verlassen und sich unter die Zuschauer mischen. Von dort wird dann verbal mitunter unqualifiziert gegen die Schiedsrichter weiter agiert. Diese Kameraden unterstehen nach wie vor der Straffähigkeit durch die Schiedsrichter.

18. Dass nun bis zur Basis mit 14 Spielern gespielt werden kann, ist ebenso neu. Nach wie vor können die Landesverbände in manchen Jugendklassen abweichende Zahlenregelungen treffen.

19. Die Torwarte einer Mannschaft müssen die gleiche Trikotfarbe benutzen, die sich von den Farben aller anderen Spieler (Heim-/Gegner) deutlich unterscheiden muss.
Gleiches betrifft auch die Farbe des Überziehhemdchen, wenn der Torwart zu Gunsten eines 7. Feldspielers gewechselt wird (also TW-ROT, Überziehhemdchen-ROT).

Christina und Rainer Tischner

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20.03.2005 - Handball-Damen steigen ohne Punktverlust auf
SpVgg Greuther Fürth - TV Büchenbach 22:6 (14:3) - Das letzte Spiel der Saison konnten wir ebenfalls deutlich gewinnen. Erst nach 15 Minuten beim Stand von 8:0 konnten die Gäste unsere Torfrau Heike Reim das erste Mal überwinden. Mit Superparaden entnervte sie die Büchenbacherinnen bereits in den ersten Minuten. Über 8:1 und 10:2 ging es mit 14:3 in die Pause. Auch in der zweiten Hälfte stand unsere Abwehr sicher und mit schnellen Gegenstößen waren wir immer wieder erfolgreich.

Somit haben wir unser Ziel erreicht und sind ohne Punkverlust in die Bezirksliga aufgestiegen.

SpVgg Greuther Fürth: Heike Reim, Annette Große; Sabine Bezold 9/5, Angie Kaufmann 3, Gabi Scheibe 3, Christina Tischner, Madeleine Delatron, Gabriele Clas, Christa Bösl 6/1, Sabine Berthold 1.

Christina Tischner

16.03.2005 - Berufsbasar der Hans-Böckler-Schule
Danny Fuchs auf dem Kleeblatt-Stand
Danny Fuchs auf dem Kleeblatt-Stand
Auch in diesem Jahr war der Berufsbasar der Hans-Böckler-Schule ein toller Erfolg. Im Rahmen des offiziellen Partnerprogramms hat die SpVgg die Veranstaltung mit einem Info-Stand begleitet. Neben einem Interview von Pressesprecher Christian Riedle mit Radio Energy war auch der Spieler Danny Fuchs anwesend sein, um den Kindern ab 11.30 Uhr ein paar Autogrammwünsche zu erfüllen.

Neben der SpVgg waren u.a. auch die KarstadtQuelle Versicherungen, Uvex sowie die Raiffeisen-Volksbank vertreten. So wie im letzten Jahr besuchten auch dieses Mal insgesamt zwischen 2.000 und 3.000 Kinder bzw. Jugendliche den Berufsbasar und trugen somit zum Erfolg der Veranstaltung bei.


Christian Riedle

14.03.2005 - Hockey-Damen verpassen Aufstieg
Wie bereits in der vergangenen Hallensaison scheiterten die Hockey-Damen der SpVgg Greuther Fürth auch in diesem Jahr in der Relegation um den Aufstieg in die Oberliga. Nach der 5:9-Niederlage beim ASV München kamen sie im Rückspiel nur zu einem 2:2. Dies genügte den Gästen aus der Landeshauptstadt, um sich für die kommende Saison einen Startplatz in der Hallenhockey-Oberliga zu sichern.

SpVgg Greuther Fürth - ASV München 2:2 (0:1)

Die Gastgeberinnen wollten der sehr gut gefüllten Halle von Beginn an beweisen, dass sie gewillt waren, den Vier-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel wettzumachen. Dabei agierten sie aber zu hektisch, und die Angriffe wurden von der sehr gut sortierten Abwehr der Gäste ein ums andere Mal abgefangen. Den Münchnerinnen gelang es immer wieder, aus den in der Abwehr eroberten Bällen gefährliche Konter einzuleiten. Einer dieser Angriffe führte in der 6. Minute zum 1:0 für den ASV München. Die Fürtherinnen waren nur kurz davon beeindruckt und gewannen ab der 10. Spielminute wieder zunehmend Spielanteile. Allerdings konnten sie sich aus der optischen Überlegenheit gegen die weiterhin sehr gut stehende Gästeabwehr kaum Torchancen erarbeiten, und die wenigen Einschussgelegenheiten wurden eine Beute der ausgezeichneten ASV-Torsteherin. Stadler im Tor der SpVgg stand ihrem Gegenüber in nichts nach und klärte mehrere Male gegen alleine vor ihr auftauchende Stürmer.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn schickten die Schiedsrichter eine Münchner Spielerin nach einer Unsportlichkeit für vier Minuten auf die Strafbank. Die Gastgeberinnen verstärkten nun nochmals ihre Bemühungen und waren in Überzahl drückend überlegen. Aber sie agierten weiterhin zu hektisch, und so blieb es beim 0:1. Der Ausgleich war nun nur noch eine Frage der Zeit, und in der 39. Minute war Jutta Biskup im Anschluss an eine Strafecke erfolgreich. Der Treffer gab den Fürtherinnen nochmals Auftrieb, und als Seifried in der 46. Minute eine Strafecke zum 2:1 verwandelte, dachten Spielerinnen und Zuschauer, dass es noch reichen könnte, um den Rückstand aus dem Hinspiel auszugleichen. Aber es gelang den Fürther Damen nicht, in dieser Phase mehr Ruhe in ihr Spiel zu bringen, und es blieben einige gute Möglichkeiten ungenutzt. Vier Minuten vor dem Ende platzte der Traum der SpVgg-Damen vom Aufstieg, als die Gäste den vielumjubelten Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielten und danach die Zeit nur noch herunterspielten.

Aufstellung: Stadler – S. Biskup, T. Hüttinger, Keim – Julia Biskup, Jutta Biskup, S. Hüttinger, Koch, Seifried, Zagel

Tore: 0:1 (6.), 1:1 Jutta Biskup (39.), 2:1 Seifried (46., Strafecke), 2:2 (56.)

Achim Scheidig

07.03.2005 - Handball-Damen fertigen Altenberg ab
Der deutliche Sieg wurde bereits in der Abwehr gelegt, die kompakt vor unserer gut aufgelegte Torfrau Annette Große stand. Mit präzisen Gegenstoßpässen bediente sie ein ums andere Mal unsere schnellen Spielerinnen. Über 0:4 und 1:10 waren die Weichen bereits zur Halbzeit auf Sieg gestellt. Die Altenbergerinnen konnten dabei nur ein einziges Feldtor erzielen. Nach der Pause ging uns der Spielfluss etwas verloren und die Gastgeber kamen beser in die Partie. Da Annette in dieser Phase zwei Siebenmeter entschärfte, blieb der Vorsprung beruhigend (meist 10 Tore) und konnte sogar noch ausgebaut werden.

Das letzte Saisonspiel bestreiten wir am 19.03.05 zu Hause in der Stadelner Halle gegen TV Büchenbach. Wir hoffen, dass wir unsere weiße Weste auch im Saisonfinale behalten können.

TSV Altenberg - SpVgg Greuther Fürth 9:21 (4:12)

SpVgg Greuther Fürth: Annette Große; Sabine Bezold 9/2, Susi Janota 3, Susi Malter 3, Angie Kaufmann 3, Gabi Scheibe 3, Christina Tischner, Madeleine Delatron, Gabriele Clas.

Christina Tischner

02.03.2005 - Hockey-Herren steigen in die Bayernliga auf - Damen ohne Punktverlust Meister
Die Damen vollenden ihre perfekte Saison, die erste Herrenmannschaft steigt in die Oberliga auf, und die zweite Herrenmannschaft holt ebenfalls sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen. Das ist die erfreuliche Bilanz des vergangenen Hockeywochenendes.


1. Verbandsliga Nord Damen

SpVgg Greuther Fürth - Marktbreiter HC 11:1 (7:1)

Die Gäste reisten ohne einen Punkt zum Spitzenreiter und Verbandsligameister nach Fürth, und der Verlauf des Spiels zeigte auch klar die Unterschiede zwischen den Teams auf.

Die Gastgeberinnen traten ohne Jutta Biskup und Luise Zagel an und traten mit Ersatztorfrau Hanne Seifried zwischen den Pfosten an. Die Stammtorhüterin Stadler wirkte als Feldspielerin mit und konnte sich sogar in die Torschützenliste eintragen. Die Gäste aus Marktbreit waren über die gesamte Spielzeit in allen Belangen unterlegen. Sie erzielten ihren einzigen Treffer in der 20. Minute beim Stand von 0:5. Die Fürtherinnen beherrschten ihren Gegner nach Belieben, und das Ergebnis hätte durchaus noch um den einen oder anderen Treffer höher ausfallen können.

Aufstellung:
Ha. Seifried – S. Biskup, T. Hüttinger, Keim – Julia Biskup, S. Hüttinger, Koch, He. Seifried, Stadler

Tore:
He. Seifried (5), Julia Biskup, S. Hüttinger (je 2), Koch, Stadler


SpVgg Greuther Fürth - Bayreuther TS 2:1 (1:0)

Mit einem etwas ungewöhnlichen Hallenhockey-Ergebnis machten die Damen der SpVgg die Saison mit 36 Punkten aus zwölf Spielen perfekt.

Die Turnerschaft aus Bayreuth war der letzte Gradmesser vor den Aufstiegsspielen zur Oberliga. Im Gegensatz zum Samstag hütete Stammtorfrau Stadler wieder das Gehäuse. Die Gäste aus der Wagnerstadt zeigten sich in einer Begegnung, die trotz weniger Höhepunkte stets spannend war, spielerisch gleichwertig. Gegen Ende der Partie setzte sich die bessere Physis der Gastgeberinnen durch, und Koch entschied die Begegnung acht Minuten vor dem Ende.

Aufstellung:
Stadler – S. Biskup, T. Hüttinger, Keim – Julia Biskup, S. Hüttinger, Koch, He. Seifried

Tore:
S. Biskup, Koch


Die Damen der SpVgg treten nun an den kommenden beiden Wochenenden gegen den Meister der Verbandsliga Süd (ASV München) zu zwei Relegationsspielen um den Aufstieg in die Bayernliga an. Die Münchnerinnen haben im Verlauf der Saison ebenfalls alle Spiele gewonnen.






1. Verbandsliga Nord Herren

SpVgg Greuther Fürth - Nürnberger HTC III 4:3 (2:0)

Die Vorgaben für die SpVgg und den NHTC waren klar: Mit sechs Punkten sichern sich die Hockeyherren der SpVgg den direkten Aufstieg in die Bayernliga, während die Nürnberger mit vier Punkten aus den beiden Spielen gegen Fürth noch den Klassenerhalt schaffen konnten.

Nach fünf Minuten führten die Gastgeber durch Aldebert und Zagel bereits mit 2:0, doch diese Führung brachte nicht die gewünschte Sicherheit ins Spiel. Zehn Minuten vor dem Ende glichen die Gäste zum 2:2 aus. D. Rosenberger und Zagel erhöhten auf 4:2 für die SpVgg, doch der NHTC verkürzte postwendend wieder auf 3:4. In den letzten beiden Minuten nahmen die Gäste den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Platz, doch die Fürther retteten den Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit.

Aufstellung:
Scheidig – Hoffmann, F.Rosenberger, Roth – Aldebert, Farrnbacher, D.Rosenberger, Störzer, Zagel

Tore:
Zagel (2), Aldebert, D.Rosenberger



Nürnberger HTC III - SpVgg Greuther Fürth 2:6 (1:3)

Für den NHTC ging es nach der Niederlage vom Vortag um nichts mehr, die Fürther konnten jedoch mit einem Sieg den Aufstieg perfekt machen.

Den Gästen war die Nervosität aufgrund des unerwartet knappen Spiels vom Vortag anzumerken. Den 0:1-Rückstand aus der 7. Minute glich Roth in der 15. aus. In der 20. Minute bewahrte Torhüter Scheidig mit einem parierten Siebenmeter die Fürther vor einem erneuten Rückstand. Farrnbacher sechs Minuten vor dem Wechsel und Roth mit der Schlusssirene erhöhten auf 3:1 für die Gäste. In der 37. Minute vergrößerte Zagel mit dem 4:1 den Vorsprung für die SpVgg und brachte damit etwas mehr Ruhe ins Spiel. D.Rosenberger und erneut Zagel sorgten mit einem Doppelschlag in der 55. Minute für die endgültige Entscheidung. Das 2:6 der Gastgeber wenige Augenblicke vor dem Ende der Partie ging bereits im Jubel der Fürther unter.

Aufstellung:
Scheidig – Hoffmann, F.Rosenberger, Roth – Aldebert, Farrnbacher, D.Rosenberger, Störzer, Zagel

Tore:
Roth, Zagel (je 2), Farrnbacher, D.Rosenberger

Im Gegensatz zur Regelung im Damenbereich steigen die Herren der SpVgg nach diesen beiden Siegen als Meister der 1. Verbandsliga Nord direkt in die Oberliga auf.

2. Verbandsliga Herren

SpVgg Greuther Fürth II - SF Großgründlach 4:3 (2:1)

Nachdem die zweite Mannschaft der Bayreuther TS zum wiederholten Male nicht zu einem Spieltag erschien, hatte die „Zweite“ der SpVgg schon vor der Partie gegen SF Großgründlach schon drei Punkte sicher.

Die mit erfahrenen Spielern gespickte Truppe aus Fürth verschenkte sowohl die 1:0- als auch die 2:1-Führung, bevor Kempken und U.Werner den Vorsprung erstmals auf zwei Treffer ausbauten. Die Gäste konnten kurz vor Ende nur noch auf 3:4 verkürzen.

Der Klassenerhalt für den Aufsteiger aus Fürth stand bereits vor diesen Partien fest.

Aufstellung:
Graßl – Bauer, G.Werner – Kempken, Ramer, Schabel, U.Werner

Tore:
Kepmken (2), Schabel, U.Werner
27.02.2005 - "Wir wollen rauf!" - Handball-Frauen aufgestiegen
Unser Handballfrauen haben durch einen Sieg über den TSV Lichtenau II den Aufsteig in die Bezirksliga geschafft. Bei noch zwei ausstehenden Partien können sie nicht mehr vom ersten Platz verdrängt werden. Letztes Jahr verzichtete man noch auf den Aufsteig, doch in diesem Jahr will man den Sprung eine Klasse höher wagen!

SpVgg Greuther Fürth – TSV Lichtenau II 22:6 (12:3)

Diesmal dauerte es 12 Minuten, ehe das erste Gegentor zum 7:1 fiel. Sabine Bezold wurde nach 20 Minuten in kurze Deckung genommen, was ihre Torausbeute (11 Treffer) aber nicht wirklich schmälerte.

Zur Pause stand es dann 12:3. Auch in der zweiten Hälfte kam Lichtenau nicht zu viele Torchancen, und die wenigen vereitelten unsere guten Torleute (darunter zwei Siebenmeter). So stand am Ende ein klares 22:6 zu Buche, mit dem unsere Trainerin Monika Derbfuß nicht wirklich zufrieden war, da oftmals klarste Torgelegenheiten vergeben wurden bzw. die Absprachen in der Deckung nicht funktionierten.

SpVgg Greuther Fürth: Heike Reim, Annette Große; Sabine Bezold 11/4, Christa Bösl 1, Sabine Berthold, Susi Janota 2, Susi Malter, Angie Kaufmann 4, Gabi Scheibe 2, Christina Tischner 1, Dagmar Eder 1

Christina Tischner

21.02.2005 - Handball: Hoher Erfolg beim TSV 1860 Jahn/Schweinau
Nach der langen Winterpause konnten sowohl der Gastgeber (kein Auswechselspieler), als auch wir (ein Auswechsler) krankheitsbedingt nur mit einer dezimierten Truppe antreten.

Schnell zeigte sich, dass die Nürnberger keine Chance auf Punkte haben würden, wir führten 0:9, als Jahn/Schweinau nach 18 Minuten das erste Tor gelang. Zum Seitenwechsel stand es dann bereits deutlich 4:13. Nach der Pause bauten wir unseren Vorsprung über 5:14 und 6:23 auf 6:28 (Endstand) aus.

Wir führen nun mit 2 Punkten Vorsprung (Tordifferenz: +77) auf den Zweiten Tuspo Nürnberg (Tordifferenz: -9), der bereits zwei Spiele mehr absolviert. Am Samstag geht es dann zu Hause gegen den TSV Lichtenau II.

TSV 1860 Jahn /Schweinau Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth 6:28 (4:13)

SpVgg Greuther Fürth:, Heike Reim; Sabine Bezold 8/2, Christa Bösl 7/1, Sabine Berthold 4, Susi Janota 1, Angie Kaufmann 7, Gabi Scheibe 1, Christina Tischner.

Christina Tischner

31.01.2005 - Makellose Bilanz der Hockey-Teams
Vier Siege aus vier Spielen lautet die Ausbeute der Hockeyspieler der SpVgg Greuther Fürth am vergangenen Wochenende. Während die Damen im Heimspiel gegen den CaM Nürnberg ihre Tabellenführung untermauerten und sich damit die Meisterschaft nur noch theoretisch nehmen lassen können, sind nach diesem Wochenende mit zwei Auswärtssiegen auch die Herren heißester Kandidat um den Aufstieg in die Oberliga. Abgerundet wurde das Wochenende mit sechs Punkten der zweiten Herrenmannschaft.

1.Verbandsliga Nord Damen

SpVgg Greuther Fürth - CaM Nürnberg 5:3 (2:2)

Mit dem CaM Nürnberg trat der einzige noch ernstzunehmende Konkurrent um die Verbandsliga-Meisterschaft in der Soldnerhalle an. Die Fürther Damen versuchten von Beginn an, das Spiel zu kontrollieren und gingen bereits in der 4.Minute durch Seifried nach Vorarbeit von Jutta Biskup in Führung. Diese beiden Spielerinnen zeichneten auch für das 2:0 in der 22.Minute verantwortlich, nachdem zuvor mehrere gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt blieben. In der 28.Minute glichen die Gäste durch eine Strafecke und einen Siebenmeter aus. Fünfzig Sekunden später konnte sich die SpVgg bei Torfrau Bettina Stadler bedanken, die mit einem tollen Reflex den Rückstand, der dem Spielverlauf allerdings nicht gerecht geworden wäre, noch vor der Pause verhinderte.

Nach dem Wechsel kontrollierten die Gastgeberinnen weiter das Geschehen, und in der 33.Minute brachte Jutta Biskup die Fürtherinnen erneut in Führung. Doch die Führung brachte nicht die erforderliche Ruhe ins Spiel. Die Nürnbergerinnen erhöhten nun den Druck und konnten in der 41.Minute wiederum ausgleichen. In den verbleibenden 20 Minuten setzte sich die bessere Physis der SpVgg durch, und in der 50. und 51. Minute stellten Jutta und Julia Biskup den verdienten 5:3-Endstand her.

Mit 24 Punkten aus acht Spielen genügt den Fürther Damen aus den vier noch ausstehenden Begegnungen ein Sieg, um die Meisterschaft und damit die Teilnahme an den Relegationsspielen zur Hallenhockey-Oberliga sicherzustellen.

Tore:
1:0 u. 2:0 Seifried (4., 22.), 2:1 (28., Strafecke), 2:2 (28., Siebenmeter), 3:2 Jutta Biskup (33.), 3:3 (41.), 4:3 Jutta Biskup (50.), 5:3 Julia Biskup (51.)

Aufstellung:
Stadler – Stephanie Biskup, Keim, Seifried – Julia Biskup, Jutta Biskup, Hüttinger, Koch, Werner



1.Verbandsliga Nord Herren

HG Nürnberg II - SpVgg Greuther Fürth 10:11 (4:8)

Im Gegensatz zur Regelung im Damenbereich genügt zum Aufstieg in die Oberliga der Herren „lediglich“ das Erreichen der Meisterschaft. Und mit dem Auswärtssieg über den Tabellenführer machte die SpVgg einen großen Schritt auf dem Weg dorthin. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als die Gastgeber bereits nach 30 Sekunden in Führung gingen. Roth und Zagel machten aus diesem Rückstand in der 5. und 7.Minute einen 2:1-Vorsprung, den die HG aber bereits in der 7.Minute wieder egalisierte. Es entwickelte sich ein packendes Spiel, das ständig hin und her wogte. Zagel und D. Rosenberger erhöhten innerhalb von 80 Sekunden auf 4:2 für die Gäste, doch die Nürnberger glichen auch diesen Rückstand in der 14. und 16. Minute wieder aus. Wiederum eine Minute später brachte D. Rosenberger die SpVgg erneut in Führung, und zwischen der 25. und 29.Spielminute schraubten Roth, Zagel und wieder D. Rosenberger das Ergebnis auf 8:4 für die Gäste. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabinen.

Kurz nach dem Wiederanpfiff erhöhte Aldebert auf 9:4 für Fürth. Die Gastgeber glichen diesen Fünf-Tore-Rückstand jedoch innerhalb von zwölf Minuten gegen die nun unkonzentriert wirkenden Fürther aus. Elf Minuten vor dem Ende brachte Zagel die SpVgg wieder in Front, doch auch diesen Rückschlag steckte der Tabellenführer weg und glich in der 56.Minute zum 10:10 aus. In der 59.Minute erzielte der am Samstag überragende Zagel das 11:10 für die Fürther, und das nun aufgestellte Abwehrbollwerk der Gäste ließ keinen Torschuss der Nürnberger mehr zu und sicherte drei enorm wichtige Auswärtspunkte in einem dramatischen Spiel.

Tore:
1:0 (1.), 1:1 Roth (5.), 1:2 Zagel (7.), 2:2 (7.), 2:3 Zagel (8.), 2:4 D. Rosenberger (9.), 3:4 (14.), 4:4 (16.), 4:5 D. Rosenberger (17.), 4:6 Roth (25., Strafecke), 4:7 Zagel (26.), 4:8 D. Rosenberger (29.), 4:9 Aldebert (31.), 5:9 (34.), 6:9 (37., Strafecke), 7:9 (38.), 8:9 (43.), 9:9 (46.), 9:10 Zagel (49.), 10:10 (56.), 10:11 Zagel (59.)

Aufstellung:
Scheidig – Hoffmann, F. Rosenberger, Roth – Aldebert, Farnbacher, D. Rosenberger, Störzer, Zagel



HC Schweinfurt - SpVgg Greuther Fürth 4:7 (1:3)

„Ohne einen Sieg heute sind die drei Punkte von gestern wertlos“ lautete einer der Sätze aus der Ansprache von Trainer Holzapfel an seine Spieler vor der Partie beim HC Schweinfurt. Seine Worte fanden Gehör bei der Mannschaft, und die drei Punkte wanderten nach Fürth. Man merkte beiden Mannschaften an, dass sie ein anstrengendes Spiel vom Vorabend in den Knochen hatten. Die Gäste erarbeiteten sich ein leichtes spielerisches Übergewicht, das jedoch nicht zu Zählbarem führte, weil der gut aufgelegte HC-Torhüter mehrere Einschussmöglichkeiten zunichte machte. Die schwache Chancenverwertung rächte sich prompt, und die Schweinfurter gingen in der 14.Minute in Führung. Jedoch egalisierte Zagel nach einer Strafecke diesen Rückstand bereits zwei Minuten später. Die Fürther blieben weiterhin überlegen und erhöhten noch vor der Pause durch Aldebert und Roth, der mit einem Siebenmeter erfolgreich war.

Kurz nach dem Wechsel erhöhte Zagel auf 4:1. Doch wie bereits am Vortag gelang es den Fürther nicht, nun das Spiel endgültig zu entscheiden, und die Schweinfurter kamen in der 39.Minute wieder auf 4:2 heran. Auch nach Farnbachers 5:2 und Zagels 6:3 konnten die Gastgeber den Vorsprung jeweils wieder auf zwei Treffer verkürzen, und somit die Partie spannend halten. Nach ihrem Treffer zum 4:6 vier Minuten vor dem Ende, wechselten die Schweinfurter den Tormann zugunsten eines sechsten Feldspielers aus. Die SpVgg hielt dem Druck aber stand, und Zagel erzielte in der letzten Minute seinen vierten Treffer des Spiels zum verdienten 7:4-Endstand.

Tore:
1:0 (14.), 1:1 Zagel (16., Strafecke), 1:2 Aldebert (24.), 1:3 Roth (27., Siebenmeter) 1:4 Zagel (31.), 2:4 (39.), 2:5 Farnbacher (42.), 3:5 (47.), 3:6 Zagel (49., Strafecke), 4:6 (56.), 4:7 Zagel (60.)

Aufstellung:
Scheidig – Hoffmann, F. Rosenberger, Roth – Aldebert, Farnbacher, D. Rosenberger, Störzer, Zagel

Die Spielplangestalter wollten es so, dass die SpVgg nun am Wochenende 26./27. Februar zweimal auf den Tabellenletzten Nürnberger HTC III trifft. Sollten beide Spiele gewonnen werden, steigen die Herren als Meister der 1.Verbandsliga Nord in die Oberliga Bayern auf.



2.Verbandsliga Nord

SpVgg Greuther Fürth II - CaM Nürnberg II 8:1 (4:1)

Nachdem die Gäste aus Bayreuth zu diesem Spieltag nicht anreisten und der Fürther Reserve drei Punkte bescherten, musste die „Zweite“ nur zu einer Begegnung antreten. In dieser Partie trafen sie mit dem CaM Nürnberg II auf einen in allen Belangen über die gesamte Spielzeit unterlegenen Gegner. Je zweimal U. Werner und Biskup vor dem Wechsel und U. Werner, G. Werner und Schabel (2) nach der Pause besiegelten die Niederlage der Gäste, die mit acht Gegentreffern noch glimpflich davonkamen.

Nach den sechs errungenen Punkten an diesem Spieltag ist der Abstieg für die „Zweite“ kein Thema mehr und somit auch das Saisonziel erreicht.

Tore:
1:0 U. Werner (4.), 2:0 Biskup (9.), 3:0 U. Werner (13.), 4:0 Biskup (16.), 4:1 (20.), 5:1 Schabel (25.), 6:1 Schabel (25.), 7:1 G. Werner (30., Siebenmeter), 8:1 U. Werner (34.)

Achim Scheidig

26.01.2005 - Dr. Hauer hält Vortrag in der Hans-Böckler-Schule
Mannschaftsarzt Dr. Hauer hält morgen im Rahmen eines Sportelternabend an der Hans-Böckler-Schule einen sportmedizinischen Vortag. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr.

Zuvor dokumentiert die SpVgg seine Kooperation mit der Hans-Böckler-Schule und verkauft in der Pause ab 11.30 Uhr die neuen Gruppentickets für 2,50 Euro pro Person.

Christian Riedle

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