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29.06.2010 - Kraftübungen für die Fußballprofis
Torhüter Max Grün bei einer Kraftübung
Torhüter Max Grün bei einer Kraftübung
Bei hochsommerlichen Temperaturen absolvierten die Trainingsprofis einen langen und anstrengenden Tag im Ronhof. Morgens um 9.30 Uhr bat Mike Büskens seine Spieler zunächst auf den Trainingsplatz, wo die Mannschaft über zwei Stunden zu Werke ging. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es dann erst einmal eine lange Pause, da die Nachmittagseinheit aufgrund der Temperaturen auf den frühen Abend verlegt wurde.

Ab 17 Uhr übernahm Athletik-Trainer Axel Dörrfuß für rund anderthalb Stunden das Kommando. In drei Gruppen aufgeteilt absolvierten die Kleeblatt-Profis unterschiedlichste Übungen mit und ohne Gerät, bei denen die Stabilität, die Grundkraft und die Maximalkraft trainiert wurden. „Unser Ziel ist es, mit diesen Übungen die individuellen Kraftfähigkeiten der Spieler zu verbessern. Während der Vorbereitung wird die Mannschaft noch mehrmals solche Einheiten absolvieren“, erklärt Axel Dörrfuß.

Doch damit war der Arbeitstag für das Team von Trainer Mike Büskens noch nicht beendet. Anschließend ging es noch einmal auf den Trainingsplatz, wo der Medizinball dann wieder gegen den Fußball getauscht wurde.

Kathrin Bogendörfer

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29.06.2010 - Axel Dörrfuß hat Geburtstag
Axel Dörrfuß mit Thomas Kleine bei der Leistungsdiagnostik
Axel Dörrfuß mit Thomas Kleine bei der Leistungsdiagnostik
Axel Dörrfuß, Athletik-Trainer der SpVgg Greuther Fürth, hat heute Geburtstag. Der Diplom-Sportwissenschaftler wird 39 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Kathrin Bogendörfer

28.06.2010 - Trainingsauftakt im Ronhof
Trainer Mike Büskens gibt die ersten Anweisungen
Trainer Mike Büskens gibt die ersten Anweisungen
Endlich rollt der Ball wieder im Sportpark Ronhof! Gegen Mittag trafen alle Kleeblatt-Spieler in der Haupttribüne ein, wo Präsident Helmut Hack und Trainer Mike Büskens zunächst ein paar Worte an die Mannschaft richteten. Danach wurden die Profis von Zeugwart Sepp Gran mit dem entsprechenden Schuhwerk ausgestattet. Kurz vor 15 Uhr ging es für die insgesamt 23 Spieler dann auf den Trainingsplatz. Mit dabei waren mit Tayfun Pektürk, Thomas Kleine, Stefan Vogler, Kingsley Onuegbu, Marius Strangl und Philipp Langen sechs Neuzugänge. Milorad Pekovic wird am Mittwoch im Ronhof erwartet - er hat ein paar Tage extra Urlaub wegen seiner Hochzeit -, Sami Allagui kehrt am Wochenende von der tunesischen Nationalmannschaft nach Fürth zurück. Ebenfalls nicht beim Trainingsauftakt mit dabei war Innenverteidiger Asen Karaslavov. Der Bulgare hat sich eine Muskelverletzung zugezogen und fällt erst einmal aus.
 

Kathrin Bogendörfer

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25.06.2010 - Trainingsauftakt am Montagnachmittag
Marius Strangl ist am Montag erstmals als Profi beim Team von Trainer Mike Büskens dabei.
Marius Strangl ist am Montag erstmals als Profi beim Team von Trainer Mike Büskens dabei.
Am kommenden Montag, 28. Juni, startet die SpVgg Greuther Fürth mit der Vorbereitung auf die Saison 2010/2011. Mittags treffen sich die Spieler, Betreuer und der Trainer-Stab im Ronhof. Voraussichtlich ab 15 Uhr geht der Kader erstmals auf den von Platzwart Mehmet Kader bestens präparierten Trainingsplatz. Mit dabei beim Trainingsauftakt sind Rückkehrer Thomas Kleine (zuletzt Borussia Mönchengladbach) sowie die Neuzugänge Tayfun Pektürk (Eintracht Trier), Stefan Vogler (Bahlinger SC) und Kingsley Onuegbu (Eintracht Braunschweig).

Marius Strangl kommt aus dem eigenen Nachwuchs in den Profi-Kader. Philipp Langen kennt die Kabinen im Ronhof ebenfalls schon, der 23-Jährige war für ein Jahr an die TuS Koblenz ausgeliehen.

Christian Bald

25.06.2010 - Kleeblatt schneidet im Dauerkarten-Preisvergleich gut ab – Nur fünf Vereine der Zweiten Bundesliga bieten günstigere Tickets an
Die Kleeblatt-Dauerkarte schneidet im Presivergleich gut ab
Die Kleeblatt-Dauerkarte schneidet im Presivergleich gut ab
Beim Kleeblatt läuft der Dauerkarten-Vorverkauf für die kommende Saison auf Hochtouren, bei anderen Vereinen ist die Vergabe der Saisonkarten bereits abgeschlossen. Das Internetangebot von geld-kompakt.de hat eine Dauerkarten-Preistabelle für die 1. und 2. Bundesliga erstellt, bei der das Kleeblatt sehr gut abschneidet. Mit 130 Euro für die preiswerteste Dauerkarte reiht sich die SpVgg im Zweitligavergleich auf Platz fünf ein. Nur beim FSV Frankfurt, Energie Cottbus, MSV Duisburg, Karlsruher SC und bei Hertha BSC Berlin kommen die Fans günstiger weg. Schlusslicht in dieser Tabelle ist der TSV 1860 München: die billigste Karte gibt es dort für 192 Euro. Ganz vorne dabei ist die SpVgg Greuther Fürth bei den teuersten Dauerkarten. Mit einem Preis von 345 Euro für eine Dauerkarte auf der Haupt- bzw. Gegentribüne erreicht das Kleeblatt einen hervorragenden zweiten Platz im Ranking.

Lediglich beim Aufsteiger aus Aue gibt es noch eine billigere „teuerste Karte“ für 330 Euro. Mit 595 Euro müssen die Anhänger des VfL Bochum mit Abstand am tiefsten in die Taschen greifen. Auch im ligaübergreifenden Vergleich können sich die Kleeblatt-Preise sehen lassen. Im Ranking aller Erst- und Zweitligisten rangiert die SpVgg auf Platz sieben der günstigsten Dauerkarten. In der Gesamt-Tabelle geben die Löwen die rote Laterne an den FSV Mainz 05 ab, die Mainzer verlangen 217,50 Euro für die billigste Saisonkarte.

„Diese Auswertung bestätigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden“, meint Andreas Stahl, der bei der SpVgg für das Ticketing zuständig ist. „Für den Fußball-Fan muss das Preis-Leistungsverhältnis stimmen und wir haben mit unserer diesjährigen Dauerkarte ein Paket geschnürt, bei dem es sogar noch mehr fürs Geld gibt, nämlich neben allen Heimspielen in der Zweiten Liga auch zusätzlich freien Eintritt sowohl bei allen Pokalheimspielen als auch bei unseren Nachwuchsteams von der U23 bis zur U17 und obendrauf sogar noch ein Gutscheinheft mit Ermäßigungen und Aktionen, die bei den Heimspielen des Kleeblatts eingelöst werden können.“

Kathrin Bogendörfer

24.06.2010 - „Was ist das für ein Gefühl, in ein volles WM-Stadion einzulaufen?“ – Schüler der Pestalozzi-Schule interviewen Rachid Azzouzi
Rachid Azzouzi bekommt ein Dankeschön von den Schülern der Pestalozzi-Schule
Rachid Azzouzi bekommt ein Dankeschön von den Schülern der Pestalozzi-Schule
Am heutigen Donnerstagvormittag war ein Gruppe von Schülern der Pestalozzi-Schule zu Gast bei der SpVgg Greuther Fürth, um Kleeblatt-Manager Rachid Azzouzi über seine Fußballkarriere, seinen jetzigen Job und aus aktuellem Anlass natürlich auch über das Thema Fußball-Weltmeisterschaft auszuquetschen. Die rund 30 Schüler mit und ohne geistiger Behinderung, die an der Pestalozzi-Schule gemeinsam unterrichtet werden, waren vor der Veranstaltung richtig nervös, doch gleich nach den ersten Fragen nach den fußballerischen Anfängen von Rachid Azzouzi entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch, in dem die Aufregung schnell verschwunden war.

Der ehemalige Profi erzählte aus seinem Berufsalltag als Manager des Kleeblatts und gab seine fachmännische Meinung zu den WM-Favoriten und den derzeit weltbesten Fußballspielern zum Besten. Als aktiver Spieler hat Rachid Azzouzi mit Marokko an zwei Weltmeisterschaften teilgenommen: 1994 in den USA und 1998 in Frankreich. Da die Kids im Moment die WM in Südafrika am Fernseher verfolgen, gab es natürlich auch etliche Fragen dazu, wie es denn ist, eine Weltmeisterschaft als Spieler zu erleben. „Um ehrlich zu sein war die WM 2006 in Deutschland fast schöner als die beiden, die ich als Aktiver bestritten habe, weil ich das ganze Drumherum mitbekommen habe. Als Spieler ist man schon ziemlich abgeschirmt und muss sich ja auch auf die Spiele konzentrieren. Trotzdem ist es aber ein unglaubliches Gefühl, bei einer Weltmeisterschaft für sein Land – in meinem Fall für das Land meiner Eltern – in ein vollbesetztes Stadion einzulaufen und von den Fans bejubelt zu werden“, schildert Azzouzi seine persönlichen WM-Eindrücke.

Bevor sich die Kids noch mit Autogrammen des Kleeblatt-Managers eindeckten, bedankten sie sich mit selbstgemalten Bildern und einem Blumenstock bei Rachid Azzouzi für den Besuch im Ronhof.

Kathrin Bogendörfer

24.06.2010 - Das Tagebuch des Mike Büskens - Teil 3: Das erste halbe Jahr in Fürth ist vorbei
Mike Büskens im Kleeblatt-Dress beim Kick gegen eine Fanauswahl
Mike Büskens im Kleeblatt-Dress beim Kick gegen eine Fanauswahl
Am Montag rollt endlich wieder der Ball im Ronhof, dann ist beim Kleeblatt Trainingsauftakt für die Saison 2010/11. Bis dahin gibt es noch einmal Lesestoff von Kleeblatt-Coach Mike Büskens. Im dritten Teil des Tagebuchs wird am Kader für die kommende Saison gefeilt und der Trainer lässt die letzten sieben Saisonspiele Revue passieren. Besonders ist ihm der 33.Spieltag dabei im Gedächtnis geblieben: Ausgerechnet beim letzten Heimspiel im Ronhof macht der Gegner aus St. Pauli den Aufstieg in die erste Liga klar. Die Hamburger Fans stürmen den Rasen im Playmobil-Stadion und Mike Büskens ärgert sich über die Leistung seiner Mannschaft. Nach dem offiziellen Saisonende geht es für das Kleeblatt-Team aber noch weiter. Es stehen zwei Testspiele und ein gemeinsamer Kick mit den Fans auf dem Programm.

22.03.2010
Treffen mit einem Spieler, der das Kleeblatt im Herzen tragen muss. Dieser Spieler entscheidet sich nach zwei Tagen Bedenkzeit für uns. Er hatte bestimmt auch andere Angebote, aber das spricht für seinen Charakter.

28.03.2010
Spiel gegen RW Ahlen. Ein Spiel, wo ein normaler Sieg schon fast als Niederlage angesehen wird, da jeder einen deutlichen Sieg gegen den Tabellenletzten erwartet. Die Gäste kämpfen um ihre letzte Chance. Nach Toren von Müller, Allagui und Nöthe gewinnen wir mit 3:1.

04.04.2010
Schweres Spiel beim Aufstiegskandidaten aus Augsburg. In einem wunderschönen Stadion gehen wir nach mustergültiger Kombination mit 1:0 durch Chris Nöthe in Führung. In der 41. Minute fliegt Marino Biliskov vom Platz. Augsburg gelingt kurz nach der Halbzeit durch Thurk der Ausgleich. In der 82. Minute haben wir die große Chance zum Sieg. Allagui wird gefoult und schießt den Elfmeter selbst. Es gibt ja eine berühmte These im Fußball und die erweist sich leider in diesem Fall als richtig. Sami verschießt und wir müssen leider auf zwei weitere Punkte verzichten.

08.04.2010
Wir lassen immer wieder Nachwuchsspieler zum Training kommen, wir möchten die Jungs fordern und fördern. Die SpVgg lebt von diesen jungen Talenten und auch in diesem Jahr gibt es interessante Spieler in der U17, U19 und der U23.

11.04.2010
Zweites schwieriges Auswärtsspiel hintereinander. Der MSV Duisburg erwartet uns und möchte noch die Möglichkeit zum Aufstieg nutzen. Wir geraten früh in Rückstand. Leider verschießen wir durch Leo Haas wieder einen Elfmeter. In der zweiten Halbzeit erzielt Chris Nöthe für uns den Ausgleich und die Schiedsrichterin trifft streitbare Vorteils- und Abseitsentscheidungen gegen uns, aber eigentlich können wir uns bei Max Grün für diesen Auswärtspunkt bedanken. Mit super Reflexen hält er uns mehrfach im Spiel und rettet dieses Remis.

16.04.2010
Im Spiel gegen Paderborn verpassen wir nach der Führung durch Stephan Fürstner noch weitere Tore in der ersten Halbzeit. Mit dem Halbzeitpfiff bekommen wir einen unnötigen Elfmeter gegen uns und im Gegensatz zu uns schießt Krause den Ball zum Ausgleich ins Tor. Die erste Hälfte war fußballerisch ansehnlich von uns, in der zweiten Hälfte verflacht das Spiel unsererseits und unser Gast hat die größeren Chancen.

24.04.2010
Gegen die Alemannia aus Aachen finden wir gut ins Spiel, die Anfangsviertelstunde gehört uns, aber anstatt weiterhin Druck zu machen und das Spiel zu prägen, reagieren wir nur noch anstatt zu agieren. In der 45. Minute geht Aachen folgerichtig in Führung und nach Wiederanpfiff ziehen sie sogar auf 2:0 davon. Mit einem Doppelschlag durch Allagui und einem Eigentor gelingt uns der Ausgleich. Nun gibt es Chancen auf beiden Seiten, Nico Müller trifft mit einem Weitschuss noch das Gebälk und in der letzten Sekunde haben wir eine Riesenmöglichkeit zum Siegtreffer. Der Ball will aus dem Getümmel heraus aber nicht über die Linie. Hier hätten wir mit aller Konsequenz das Tor machen sollen, leider fehlt uns noch dieser Killerinstinkt.

28.04.2010
Besuch bei Edgar Burkart. Die treue Seele des Vereins hat Geburtstag und ich besuche ihn mit Mirko Reichel. Er ist ein Fürther durch und durch und ich freue mich immer wieder, ihn im Stadion zu sehen.
Anschließend geht es zu Schmetterling-Reisen aufs Werksgelände. Mir wird das Unternehmen vorgestellt. Unser Busunternehmen passt wie die Faust aufs Auge zur Spielvereinigung. Ein bodenständiges Unternehmen und ein bodenständiger Verein. Zu guter Letzt geht es noch auf die Terrasse unseres Busfahrers Hardy. Das war fast wie Urlaub und auch wenn ich in diesen ersten 6 Monaten wenig von Franken gesehen habe, muss ich sagen, es gibt verdammt schöne Ecken hier.

30.04.2010
Heute ist der letzte Tag an dem ich meinen Vertrag aus familiären Gründen kündigen könnte. Helmut Hack und ich haben uns auf diesen Passus im Winter geeinigt. Ich habe ihm in den ersten Gesprächen schon gesagt, wie wichtig mir mein engstes Umfeld ist und wenn meine Familie zu sehr unter der räumlichen Trennung leiden würde, würde ich im Sommer meine Arbeit beenden. Ich muss mich besonders bei meiner Frau bedanken: Bei jedem Heimspiel kommen meine drei Mädels, um mich zu unterstützen. Der Aufwand ist riesig, besonders wenn wir Freitags um 18 Uhr spielen, ich kann ihnen das nicht hoch genug anrechnen.

02.05.2010
St. Pauli feiert den Bundesligaaufstieg bei uns. Ich gönne das den Hamburgern von ganzem Herzen, besonders Charles Takyi und Helmut Schulte, aber ich bin so sauer wie lange nicht mehr. Wie gesagt, ich gönne ihnen den Aufstieg, aber nicht in unserem Stadion. In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und sind verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Kurz nach der Halbzeit haben wir eine Chance zum 2:0 und dann wäre das Spiel gegessen gewesen. Wir machen das Tor nicht und Pauli kommt zum Ausgleich, danach haben wir die nötige Gegenwehr vermissen lassen und das macht mich krank. Wenn wir in die oberen Tabellenregionen kommen wollen, müssen wir lernen die Grenzen zu überwinden, Widerstand zu durchbrechen und einem Gegner nicht immer die Hand zu reichen, auch wenn er am Boden liegt. Meine Laune ist absolut im Keller, so was macht mich wahnsinnig.

06.05.2010
Der Frust nach dem St. Pauli-Spiel ist immer noch riesig. Wir betreiben alle zusammen einen großen Aufwand, belohnen uns dafür aber noch viel zu selten, wir müssen effektiver werden um den nächsten Schritt zu machen.

09.05.2010
Letztes Saisonspiel beim KSC. Aus unserer Sicht ist das Comeback von Eddy Prib sehr erfreulich, nach langer Verletzung spielt er erstmals wieder 90 Minuten für uns. Dieses Spiel lässt hoffen. Über den Spielverlauf möchte ich kaum ein Wort verlieren. Wir gehen mit einem 1:1 in die Sommerpause.
Die Rückrunde war ordentlich, leider haben wir einige Punkte liegen lassen. Wenn wir nach oben kommen wollen, müssen wir konsequenter auftreten. Wir verfügen über spielerisches Potenzial, aber wir müssen gewillt sein, unsere Leistungsgrenzen über den Schmerzpunkt zu verschieben.

11.05.2010
Spiel gegen unsere Fans im Stadion. Mir hat das Spiel großen Spaß gemacht. Für unsere Anhänger war das Spiel bestimmt auch etwas Besonderes. Frei nach dem Motto „Einmal auf dem heiligen Rasen spielen“. Auch für unseren Busfahrer Hardy war das kein Spiel wie jedes andere. Er wurde in der zweiten Hälfte eingesetzt und konnte sich sogar in die Torschützenliste eintragen. Anschließend wurde noch zusammen gegrillt und etwas getrunken. Die Veranstaltung war gelungen und ich würde mir wünschen, dass man dieses Event wiederholt oder vielleicht noch ausbaut.

15.05.2010
Mit zwei hohen Siegen gegen Amateurmannschaften aus der Umgebung verabschieden wir uns in die Sommerpause. Auch in diesen Spielen auf den Dörfern präsentiert sich die Mannschaft sehr engagiert und erzielt jeweils über 20 Tore. Die Jungs vertreten die Spielvereinigung sehr positiv und zeigen noch einmal ihren Charakter.

16.05.2010
Letzter Pflichttermin für diese Spielzeit. Aber eigentlich ist Pflichttermin der falsche Ausdruck. Ich darf mir nämlich aus beruflichen Gründen das Pokalendspiel in Berlin anschauen. Holger Schwiewagner aus unserer Geschäftsleitung und Rachid Azzouzi haben eine Sponsorenfahrt nach Berlin organisiert und ich komme in den Genuss einer eindrucksvollen Vorstellung unseres Viertelfinalgegners. Außerdem habe ich so Zeit, auch wenn es nur kurz ist, wieder Leute kennen zu lernen, deren Herz am Kleeblatt hängt.
Für mich ist das wichtig, ich liebe meinen Beruf und ich muss, um meinen Beruf richtig ausleben zu können, eine Identifikation mit meinem Arbeitgeber aufbauen. Daran habe ich vom ersten Tag gearbeitet, dieser Prozess ist aber nie abgeschlossen.


Fazit

Ich möchte mich nun bei allen bedanken, die dafür gesorgt haben, dass ich mich so schnell bei der Spielvereinigung einleben konnte und mir das Arbeiten so angenehm gestaltet haben. Es war auch ein riskanter Schritt für den Verein, in einer schwierigen sportlichen Phase auf einen jungen Trainer zu setzen. Ich habe versucht, das Vertrauen zu rechtfertigen und möchte mich hierfür bei den Verantwortlichen bedanken.

Jetzt freue ich mich auf die neue Saison. Es kribbelt schon wieder in den Füßen und die Kugel fehlt mir schon. Die ersten Trainingswochen sind durchgeplant, der Kader steht schon (außer Messi möchte für kleines Geld in Fürth spielen) und ab dem 28.06. wollen wir mit tatkräftiger Unterstützung aller Kleeblätter den Grundstock legen, um eine erfolgreiche Saison zu spielen. Nachdem wir in der Rückrunde das siebtbeste Team warten, sollte unser Anspruch sein, noch weiter nach vorne zu kommen. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das zwar wahnsinnig schwierig bei Konkurrenten wie Berlin, Bochum, Augsburg, Düsseldorf, Karlsruhe, Cottbus, Duisburg usw., aber darin liegt auch der Reiz unserer Aufgabe.

Mit freundlichen Grüßen

Mike Büskens

K.B.

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23.06.2010 - Kleeblatt-Sieg beim „Tag des Sports“ – U13-Team gewinnt gegen die „KJP-Allstars“
Das U13-Team gewann gegen die "KJP-Allstars"
Das U13-Team gewann gegen die "KJP-Allstars"
Am heutigen Mittwoch hat die Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Erlangen erstmals einen Tag des Sports auf der Anlage des Baiersdorfer SV veranstaltet. Als krönender Abschluss der Veranstaltung fand ein Fußballspiel zwischen dem U13-Team der SpVgg und den „KJP-Allstars“, einem Team bestehend aus Mitarbeitern und Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Abteilung der Uniklinik Erlangen, statt. Für beide Mannschaften gab es prominente Unterstützung: Das U13-Team wurde von Kleeblatt-Co-Trainer Mirko Reichel verstärkt, der somit gemeinsam mit seinem Sohn Tom in einer Mannschaft spielte. SpVgg-Profi Edgar Prib kickte bei den Allstars mit, die von Prof. Dr. Gunther Moll, dem Leiter der Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit und bekennendem Kleeblatt-Fan, angeführt wurden.

Es entwickelte sich ein munteres Spiel, bei dem der Kleeblatt-Nachwuchs deutlich das Heft in der Hand hatte. Nach einer schönen Vorlage von Mirko Reichel fiel dann auch der Führungstreffer für das U13-Team. Im Lauf des Spiels sollten noch drei weitere Tore folgen. Am Ehrentreffer für die „KJP-Allstars“ war Edgar Prib maßgeblich beteiligt. Nach einem schönen Sololauf über den gesamten Platz ging er bei einem Abwehrversuch „theatralisch“ zu Boden und der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Der Allstars-Torhüter trat an und verwandelte sicher.

Kleeblatt-Fan Prof. Dr. Moll nach dem Spiel: „Das war ein tolles Erlebnis. Es macht wirklich Spaß zu sehen, welche Lebensfreude die Kinder beim Fußball entwickeln. Ich hoffe, dass auch die Kleeblatt-Profis in der nächsten Saison mit so einer Einstellung auf den Platz gehen.“ Und auch Mirko Reichel und Edgar Prib hatten großen Spaß an dem Spiel. Vor allem der Kleeblatt-Profi freute sich, endlich wieder auf dem Platz zu sein: „Das war ein richtig geiles Gefühl, wieder Fußball zu spielen. Während meines Urlaubs habe ich nicht gespielt, jetzt kann ich es kaum erwarten, dass es wieder losgeht.“

Kathrin Bogendörfer

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22.06.2010 - Sommerfahrplan der SpVgg – Trainingsauftakt am Montag – zahlreiche Vorbereitungsspiele – Saison-Eröffnungsfeier am 7. August
Am kommenden Montag treten die Kleeblatt-Profis erstmals gegen den neuen Ligaball.
Am kommenden Montag treten die Kleeblatt-Profis erstmals gegen den neuen Ligaball.
Am kommenden Montag, 28. Juni, treffen sich die Profis am frühen Nachmittag zur ersten Trainingseinheit nach der Sommerpause. Bereits am Donnerstag, 1. Juli, ist das Team für die Saison 2010/2011 erstmals bei einem Spiel zu sehen: Anpfiff beim TSV Markt Erlbach ist um 18.30 Uhr.

Am Sonntag, 4. Juli, tritt man um 16 Uhr bei der DJK Weingarts an. Der FSV Erlangen-Bruck empfängt die SpVgg am Donnerstag, 8. Juli (18 Uhr). Am Samstag, 10. Juli, ist die Mannschaft von Trainer Mike Büskens zu Gast beim SV Sandhausen. Gegen den ASV Zirndorf geht es am Mittwoch, 14. Juli, um 18.30 Uhr. Nur zwei Tage später (16. Juli) treten die Profis beim ASV Hollfeld an. Anstoß ist hier ebenfalls um 18 Uhr. Und am Samstag, 17. Juli spielt die Mannschaft von Chef-Trainer Mike Büskens um 15.30 Uhr beim ASV Gaustadt.

Vom 26. Juli bis 2. August bezieht der Kleeblatt-Tross das Trainingslager im österreichischen Kitzbühel. Dort sind zwei Test-Spiele vorgesehen.

Weitere Termine im Anschluss an das Trainingslager stehen bereits fest: Am Mittwoch, 4. August, beim SV Friesen (18 Uhr).

Ein Höhepunkt für viele Kleeblatt-Fans ist sicher die Saison-Eröffnung. Am Samstag, 7. August, wird nachmittags mit einem bunten Programm rund um das Kleeblatt-Team im Sportpark Ronhof gefeiert.

Bevor die SpVgg-Mannschaft im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig antreten muss, ist der Baiersdorfer SV am Dienstag, 10. August, um 18 Uhr Gastgeber für das neu formierte Team.

Christian Bald

21.06.2010 - Sami Allagui trifft für Tunesien im Länderspiel gegen den Sudan
Sami Allagui spielte für Tunesien
Sami Allagui spielte für Tunesien
Kleeblatt-Stürmer Sami Allagui trifft auch im Trikot der tunesischen Nationalmannschaft: Am Sonntag trat das Team des neuen Trainers Bertrand Marchand zu einem Freundschaftsspiel im Sudan an. In der 36. Minute erzielte Allagui das zwischenzeitliche 2:0 beim 6:2-Sieg.

Sami, der auf der rechten offensiven Seite zum Einsatz kam und 90 Minuten durchspielte, bereitete zudem zwei weitere Tore seiner Mannschaft vor. "Es war ziemlich anstrengend, die Temperaturen lagen bei 43 Grad. Der neue Coach testet alle Spieler und es kommen zum nächsten Spiel auch noch einige zum Kader dazu", sagte Allagui. Inzwischen ist die Mannschaft zurück in Tunis und genießt einen freien Tag. Ab morgen bereiten sich die Tunesier auf das erste Qualifikationsspiel zum Afrika-Cup 2012 gegen Botsuana am 1. Juli vor.

Christian Bald

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