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Saison 2007/2008
1. Spieltag - So., 12.08.2007, 14:00 Uhr
Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth
1:1 (0:0)
    Bilder vom Spiel »    

Die SpVgg holte sich mit einer engagierten und über weite Strecken auch guten spielerischen Leistung ein 1:1 bei Erzgebirge Aue.
Die Begegnung begann mit Abtasten. Aue kam aber nicht richtig in die Partie, hatte zu viele Fehlpässe. Das Kleeblatt arbeitete sich langsam immer weiter nach vorne, den ersten Warnschuss setzte Leo Haas, der aus 20 Meter über das Tor zielte. In der 25. Minute war es wieder Haas, der Burkhardt bediente. Der war alleine durch, doch Bobel lenkte seinen Schrägschuss mit den Fingerspitzen ab. Kurz darauf schoss Daniel Felgenhauer einen Freistoß in die Mauer, und Bernd Nehrigs Drehschuss nach Maierhofer-Drehschuss landete genau in Bobels Armen. Die erste halbwegs gefährliche Aktion der Gäste kam erst in der 37. Minute, als Klinka nach Doppelpass mit Sykora vorbei zielte.
Sechs Minuten vor dem Wechsel war es dann Maierhofer, der im Strafraum an den Ball kam, anstatt zu schießen aber abspielte, wodurch die Gastgeber klären konnten.
Nach dem Wechsel behielt die SpVgg die Initiative. Trotzdem hatten die Auer die erste Möglichkeit. Kaufman zog ab, doch Kirschstein lenkte den Ball über die Latte (53.). Im Gegenzug war es dann Burkhardt, der auf Timo Achenbach ablegte. Achenbach zog ab und traf flach aus spitzem Winkel zum 0:1 (54.).
In der 66. Minute dann die größte Chance zum zweiten Tor: Leo Haas kam nach einem Foul an Caligiuri zum Freistoß, sein angeschnittener Ball touchierte den Pfosten des FCE-Tores. Kurz darauf wurde Maierhofer freigespielt, doch Bobel war heraus und klaute dem Stürmer den Ball vom Fuß.
In der Schlussphase versuchten die Platzherren, vor allem mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Zunächst stand die Abwehr der SpVgg sicher, doch in der 78. Minute war es Feldhahn, der nach einem Abwehrquerschläger an den Ball kam und zum 1:1 einschoss.
In den letzten Minuten gab es kaum mehr Chancen, doch in der 87. Minute jubelten die Gastgeber, als Kaufman den Ball an Kirschstein vorbei bugsierte und die Kugel im Netz landete. Glücklicherweise hatte Schiedsrichter Kempter gesehen, dass Kaufman die Hand zu Hilfe genommen hatte und zeigte dem Tschechen die Gelbe Karte.
So blieb es beim 1:1, dass für die Gastgeber im Endeffekt sogar glücklich war.

Stimmen:
Bruno Labbadia: Heute ist nicht der Tag, wo man sich über ein Unentschieden auf fremdem Platz freuen kann. Schade, dass sich die Mannschaft nicht für ihren großen Aufwand belohnt hat. Schon zur Pause hätten wir führen müssen. In der Endphase hätten wir die Bälle besser halten müssen, es war klar, dass Aue in dieser Situation hauptsächlich mit langen Bällen operiert.

Gerd Schädlich: Wir haben Fürth vor allem in der ersten Hälfte defensiv kaum gefordert. Das einzig Positive war, dass es zur Pause noch 0:0 stand. Ich bin froh, dass wir durch die kämpferische Einstellung der letzten halben Stunde noch den Ausgleich geschafft haben.

Bernd Nehrig: In der ersten Halbzeit müssen wir denen drei einschenken, dann ist es eine sichere Sache. Ziel war, mit drei Punkten nach Hause zu fahren. Wenn wir die Ordnung noch mehr beibehalten und offensiv noch mehr machen, wird es schwer sein, uns zu schlagen.

Helmut Hack: Ich bin schon mit einem etwas flauen Gefühl hergefahren, wenn man bedenkt, wieviel Neue wir dabei hatten. Doch es ist insgesamt ganz gut gelaufen. Man hat gesehen, dass wir großes Potenzial haben. Schade, dass wir den durchaus verdienten Sieg nicht geholt haben. Nun schauen wir voraus auf ein tolles Spiel gegen Mainz und ein ausverkauftes Stadion.

Jürgen Schmidt

Erzgebirge Aue: Bobel – Loose, Paulus, Kos, Liebers – Heller, Kurth (46. Geißler), Feldhahn, Kaufman (57. Curri) – Sykora, Klinka (57. Nemec) - Trainer: Gerd Schädlich
SpVgg Greuther Fürth: Kirschstein – Felgenhauer, Biliskov, Karaslavov, Achenbach – Caligiuri (85. Reisinger), Judt, Burkhardt, Haas – Nehrig (81. Cidimar), Maierhofer - Trainer: Bruno Labbadia
Tore: 0:1 Achenbach (54.), 1:1 Feldhahn (78.).
Schiedsrichter: Kempter M. (Sauldorf)
Zuschauer: 11500
Gelbe Karten: Paulus, Liebers, Heller, Geißler
Gelbe Karten (Gast): Maierhofer, Karaslavov
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