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Saison 2007/2008
8. Spieltag - So., 30.09.2007, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Carl Zeiss Jena
2:2 (1:1)
    Bilder vom Spiel »    

Gegen Carl Zeiss Jena gab es ein 2:2-Remis. Für die SpVgg trafen diesmal Stefan Reisinger und Martin Lanig.
Das Spiel begann mit einer Chance für die Gäste. Karaslavov, nach überstandener Verletzung dabei, ließ sich den Ball abnehmen, Werner zielte aber freistehend vor Kirschstein vorbei. In der 9. Minute dann die erste Chance für die SpVgg für Reisinger nach Achenbach-Flanke. Eine Minute darauf war es wieder Reisinger, der Burkhardt bediente, dessen Linksschuss aus zehn Metern touchierte den Innenpfosten, sprang aber ins Feld zurück. Auf der anderen Seite war es in der 14. Minute Simak, der aus zehn Metern abzog, Mauersberger lenkte die Kugel aber noch zur Ecke. Eine Viertelstunde war gespielt, als Charalambidis abzog, Achenbach abfälschte und Kirschstein den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke lenkte. Danach köpfte Mauersberger nach Achenbach-Freistoß vorbei, Lanigs Drehschuss geriet zu schwach, so dass der unsichere Person abwehren konnte.
Der nächste Fürther Angriff brachte das 1:0. Kühne passte fast von der Mittelinie zu Torwart Person zurück. Der wollte die Kugel nach vorne schlagen, schoss aber an der Strafraumgrenze Reisinger an, von dessen Körper der Ball abprallte und ins Tor flog (29.).
In der 34. Minute gelang den Gästen der Ausgleich. Simak passte im Strafraum zu Charalambidis, dessen aus acht Metern nicht allzu scharf geschossener Ball war aber genau platziert und schlug im rechten unteren Toreck unhaltbar ein zum 1:1.
Eine vom Linienrichter zu Unrecht hoch gehaltene Fahne verhinderte im nächsten Gegenzug die erneute Kleeblatt-Führung. Reisinger war hochgestiegen und hatte eingeköpft, ärgerlicherweise aber hatte der Mann an der Seitenlinie nicht genau hingeschaut und abseits gewunken.
So blieb es zur Pause beim Remis, dass allerdings nach Spielanteilen in Ordnung ging.
In der 49. Minute hatte Karaslavov einen weiten Angriffsball abgefangen, drehte sich um und wollte zu Kirschstein spielen. Leider geriet der Pass zu kurz, Torghelle ging dazwischen und schoss zum 1:2 ein.
Nun musste das Kleeblatt mehr Risiko gehen und tat das auch. Jena zog sich zurück. Schröck (54.) und Burkhardt (59.) versuchten es aus der Distanz, Person hielt sicher. In de 63. Minute steckte Nehrig den Ball auf Schröck durch. Der marschierte zur Grundlinie, gab die Kugel gefühlvoll nach innen, und Lanig drückte sie aus kurzer Distanz ins Netz zum 2:2.
Simaks 20-Meter-Feistoß in der 66. Minute, der knapp vorbei strich, war die letzte Offensivmeldung der Thüringer. In der Folge zerhackten die Gäste im wahrsten Sinne des Wortes das Spiel. Jeder Fürther Angriff wurde durch ein Foul unterbunden, was den Gästen die rekordverdächtige Gelb-Zahl von acht einbrachte.
Die vielen Freistöße wurden aber leider nicht in Zählbares umgewandelt. Pech hatte in der 86. Minute Mauersberger, als er eine weite Freistoß-Flanke von Achenbach erreichte, den Ball aber aus kurzer Entfernung an den Pfosten drückte. In der Nachspielzeit flog noch einmal ein Freistoß nach innen, die Gäste klärten erneut, den Nachschuss jagte Adlung über das Tor.

Stimmen:
Valdas Ivanauskas: In Fürth ist es für jeden Gegner schwer, zu punkten. Nach dem 2:1 hätten wir nachlegen müssen. Das 2:2 ist ein gerechtes Ergebnis.

Bruno Labbadia: Es gab positive Dinge und auch Dinge, die nicht ganz optimal waren. Immer, wenn wir den Ball zirkulieren ließen, gab es Möglichkeiten. Durch den individuellen Fehler nach der Pause haben wir Jena in die Karten gespielt. Wir haben es nach dem Ausgleich trotz überlegenen Feldspiels und vielen Standards versäumt, noch zum 3:2 zu kommen.

Helmut Hack: Das Fehlen erfahrener Leute machte sich bemerkbar. Es hat sich gezeigt, dass wir in einigen Situationen in der Abwehr verunsichert waren. Jena war sehr unbequem. Dennoch haben wir bis zuletzt mit großem Einsatz versucht, das Spiel zu gewinnen.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Kirschstein - Schröck (71. Adlung), Karaslavov, Mauersberger, Achenbach - Judt - Burkhardt (79. Maierhofer), Lanig, L. Haas - Nehrig, Reisinger - Trainer: Bruno Labbadia
Carl Zeiss Jena: Person - S. Günther, A. Maul, Omodiagbe (32. Oniani), Stegmayer - Kühne - Charalambidis (63. Tapalovic), N. Hansen (71. Kandelaki) - Simak - Werner, Torghelle - Trainer: Valdas Ivanauskas
Tore: 1:0 Reisinger (28.), 1:1 Charalambidis (34.), 1:2 Torghelle (49.), 2:2 Lanig (63.)
Schiedsrichter: Zwayer (Berlin)
Zuschauer: 8900
Gelbe Karten: Achenbach, Schröck, Nehrig
Gelbe Karten (Gast): Werner, Simak, Kühne, Günther, Charalambidis, Hansen, Maul, Tapalovic
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