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Saison 2008/2009
17. Spieltag - So., 14.12.2008, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Rot Weiss Ahlen
3:0 (1:0)
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Rot Weiss Ahlen wurde im Ronhof verdient mit 3:0 besiegt.
Die Gäste stellten sich im Ronhof allerdings als unbequemer, weil taktisch gut eingestellter Gegner vor. Deshalb rollte es im Kleeblatt-Sturm am Anfang nicht wie gewohnt.
So dauerte es bis zur 17. Minute, ehe Aufregendes passierte. Allagui flankte auf Reisinger, und der köpfte energisch ein zum 1:0.
Fünf Minuten später war es wieder Allagui, der am Strafraum zwei Mal abzog, doch jeweils brachte ein Ahlener den Fuß dazwischen. Ahlen war zwar im Mittelfeld fast ebenbürtig, brachte aber Richtung Tor fast nichts zu Wege. Erst in der 36. Minute flog ein Ball Richtung Fürther Tor, ging aber deutlich drüber.
In der 38. Minute fällte Ahlens Keeper Lenz Reisinger im Strafraum, der fällige Elfmeterpfiff blieb aber aus. In der 42. Minute war es dann Burkhardt, der köpfte, doch Lenz fischte den Ball aus dem Eck.
Sekunden vor der Pause hatten dann die Gäste ihre erste, allerdings richtig gute Gelegenheit. Stahlberg war auf dem rechten Flügel durch, doch statt weiter zu laufen und zu schießen, spielte er nach innen, wo Bertram problemlos klären konnte.
Nach dem Wechsel machte die SpVgg Dampf und schnürte die Gäste ein. Allagui hatte Pech, als ein abgefälschter Ball nur an die Latte klatschte (49.). Die anschließende Ecke erwischte Wörle im Fallen, doch Lenz hechtete den Ball noch aus dem Torwinkel.
Ahlen hatte in der Folge einige Standards, die größtenteils verpufften. Allerdings kam di Gregorio in der 56. Minute zum Kopfball, doch Loboué packte sicher zu.
In der 69. Minute war Reisinger links durch, doch sein Schrägschuss gefährdete Lenz nicht. Als Reisinger eine Minute darauf auf dem rechten Flügel zwei Gegner stehen ließ, passte er nach innen. Burkhardt stand am Fünfmeterraum frei, nahm den Ball an und schoss überlegt flach ins linke Eck zum 2:0 ein.
Drei Minuten später war es Allagui, der einen Kopfball platziert ins linke untere Eck setzte, doch der starke Lenz war wieder unten und wehrte ab. Im Gegenzug dann die beste Chance der Westfalen. Müller tauchte nach einem schönen und schnellen Konter alleine vor Loboué auf, doch der Keeper war schnell unten und wehrte ab. Gleich darauf war es Stahlberg, der aus spitzem Winkel abzog, doch wieder war Loboué zur Stelle und hielt sicher.
In der 80. Minute war es dann Burkhardt, der Kotuljac geschickt frei spielte. Kotuljac lief noch in den Strafraum und hämmerte die Kugel halbhoch ins Netz zum 3:0. Den Schlusspunkt setzten die Gäste: Chitsulo hatte das Ehrentor auf dem Fuß, zielte aber in der 86. Minute einen halben Meter zu hoch.

Stimmen:
Benno Möhlmann: Wir sind froh, dass wir umsetzen konnten, was wir uns vorgenommen hatten. Wir hatten uns schwer getan gegen das frühe Mittelfeldpressing der Gäste. Ich weiß, dass wir uns noch steigern müssen, wenn wir da bleiben wollen, wo wir jetzt stehen.

Christian Wück: Wir haben einen dummen Fehler gemacht, den wir eigentlich vermeiden wollten und sind in Rückstand geraten. Wir hatten genug Chancen, machen aber kein Tor.

Bernd Nehrig: Wir waren richtig heiß auf dieses Spiel. Und deswegen haben wir auch gewonnen. Wir haben noch einmal alles gegeben und sind belohnt worden.

Helmut Hack: Mit 29 Punkten kann man gut in die Winterpause gehen. Damit haben wir eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde. Es ist unser erklärtes Ziel, da vorne dabei zu bleiben.
 

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Loboué - Schröck (46. Sararer), Bertram, Mauersberger, Felgenhauer - Wörle - Nehrig, Burkhardt (82. Haas) - Takyi - Allagui, Reisinger (73. Kotuljac) - Trainer: Benno Möhlmann
Rot Weiss Ahlen: Lenz - Schaffrath, Di Gregorio, Bäumer (69. Chitsulo), Maul - Wiemann, Stahlberg (77. Gibson), Heithölter (82. Kittner) - Großkreutz, Reus, Müller - Trainer: Christian Wück
Tore: 1:0 Reisinger (17.), 2:0 Burkhardt (71.), 3:0 Kotuljac (80.)
Schiedsrichter: Gräfe (Berlin)
Zuschauer: 5600
Gelbe Karten: Schröck, Felgenhauer
Gelbe Karten (Gast): Wiemann
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