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Saison 2008/2009
23. Spieltag - So., 08.03.2009, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Rot-Weiß Oberhausen
3:1 (0:1)
    Bilder vom Spiel »    
In einem Kampfspiel konnte das Kleeblatt RW Oberhausen 3:1 niederhalten. Der Sieg kam erst auf Grund einer klaren Steigerung in der zweiten Halbzeit zustande.
Die Gäste begannen selbstbewusst, die SpVgg dagegen fand zunächst nicht ins Spiel. So hatte Terranova schon in der fünften Minute die erste Möglichkeit. In der zehnten Minute ein Drehschuss von Allagui, doch das blieb über längere Zeit die einzige gute Möglichkeit. Gleich im Gegenzug bekamen die Gäste einen Freistoß, doch Kruse zielte einen Meter vorbei.
In der 13. Minute die durchaus verdiente Führung für RWO. Terranova hielt nach einem weiten Schlag von Keeper Pirson direkt aus über 30 Metern drauf und traf mit seiner Bogenlampe über den verdutzten Loboué hinweg zum 0:1.
Danach sortierten sich beide Teams, die Gäste aber blieben feldüberlegen. In der 23. Minute ein Kopfball von Pappas, den Loboué mit Mühe über die Latte lenken konnte, gleich darauf rettete Felgenhauer auf der Linie gegen einen Schlieter-Schuss. Terranova, dessen Versuch aber zu schwach geriet, so dass Loboué halten konnte, hatte die nächste Gelegenheit. Nach 32 Minuten war es wiederum Schlieter, der das Ziel knapp verfehlte.
Erst nach dieser Drangphase der Gäste kam die SpVgg allmählich ins Spiel. Chancen ergaben sich aber erst mal nicht. Erst in der 43. Minute kam Reisinger im Strafraum an den Ball, seinen Schuss aus spitzem Winkel konnte Pierson aber mit dem Fuß abwehren.
Nach dem Wechsel kam das Kleeblatt mit drei Stürmern. Die veränderte Taktik und eine veränderte Einstellung ließen das Kleeblatt nun ganz anders agieren. Oberhausen konnte nun nicht mehr so kombinieren wie im ersten Durchgang. Trotzdem gehörte die erste gefährliche Szene wieder den Gästen, als Kruse nach einer Ecke mit dem Kopf an den Ball kam, aber über die Latte zielte.
Auf der anderen Seite köpfte der eingewechselte Cidimar knapp daneben, war aber im Abseits, so dass ein eventueller Treffer nicht gezählt hätte. In der 58. Minute fiel Allagui bei einem Zweikampf im Strafraum, doch der Pfiff blieb zu Recht aus.
In der 66. Minute dann das 1:1: Cidimar, der allerdings im Abseits gestanden hatte, brachte eine verlängerte Flanke mit einem Fallrückzieher wieder vor das Tor, Haas schoss aus spitzem Winkel, und der Oberhausener Reichert bugsierte den Ball dann selbst ins Netz.
Eine Minute später ein weiter Pass Biliskovs. Der Ball geriet eigentlich zu lang, doch Pirson ließ den Ball im Zweikampf mit Allagui wieder fallen. Der Fürther drehte sich und schlenzte den Ball über den Tormann und einen auf der Linie stehenden Oberhausener zum 2:1 ins Netz.
Nur zwei Minute darauf ging Terranova nach einem Zweikampf mit Schröck nach einer harmlosen Berührung wie vom Blitz getroffen zu Boden. Schiedsrichter Schößling schickte Schröck mit Gelb-Rot vom Platz.
In der 75. Minute war Terranova am langen Eck plötzlich frei, doch Loboué konnte seinen Schuss halten.
In der 83. Minute war es Allagui, der aus sechzehn Metern mit Drehschuss das Ziel knapp verfehlte. B. Reichert schließlich zwang Loboué im Gegenzug aus 18 Metern zu einer Glanzparade.
Die Entscheidung in der 88. Minute: Ilicevic spielte auf den halbrechts frei stehenden Cidimar. Der drosch das Spielgerät mit Vehemenz zum 3:1 ins Netz. Pirson war zwar noch dran, doch dem Tormann riss es die Fäuste weg.

Stimmen:
Jürgen Luginger: Wir haben 60 Minuten lang sehr guten Fußball gespielt. Wir müssen das zweite Tor nachlegen. Die bessere Mannschaft hat heute verloren.

Benno Möhlmann: Wir hatten von Anfang an nicht die nötige Aggressivität und läuferische Aktivität, wie es sich eigentlich im Training angedeutet hatte. In der ersten Hälfte waren wir mit dem 0:1 noch gut bedient. In der zweiten Hälfte hatten wir taktisch umgestellt und machten einen frischeren Eindruck. Für den Sieg müssen wir uns nicht schämen.

Leo Haas: Klar, wir haben heute nicht so gut gespielt. Aber wenn man so ein Spiel dreht, dann ist das auch gut für die Moral. Die Taktik der zweiten Hälfte hatten wir in Mainz schon mal gespielt, wir können das.

Helmut Hack: Mein Dank gilt heute unseren Zuschauern. Das war eine tolle Stimmung, sogar, als es in der ersten Hälfte nicht so lief. Es wird immer besser mit der Unterstützung, und das hilft auch der Mannschaft. In der ersten Hälfte hatte heute nichts geklappt, auch von der Körpersprache her sah es nicht danach aus, dass wir das Spiel noch gewinnen. Umso schöner war es zu sehen, dass die Mannschaft das Spiel mit Willensstärke noch rumgerissen hat.
 

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Loboué - Felgenhauer, Biliskov, Mauersberger, Rahn (31. Schröck) - Nehrig, Burkhardt, Haas, Takyi (46. Cidimar) - Allagui, Reisinger (83. Ilicevic) - Trainer: Benno Möhlmann
Rot-Weiß Oberhausen: Pirson - Falkenberg, Pappas, Schlieter, Embers - B. Reichert - Kruse, Kaya (47. T. Reichert, 74. Lüttmann) - Terranova, Heppke (74. Landers) - Nöthe - Trainer: Jürgen Luginger
Tore: 0:1 Terranova (13.), 1:1 Haas (65.), 2:1 Allagui (67.), 3:1 Cidimar (89.)
Schiedsrichter: Schößling (Leipzig)
Zuschauer: 7500
Gelbe Karten: Biliskov, Takyi
Gelbe Karten (Gast): Kaya, Nöthe, Pirson
Gelb-Rote Karten: Schröck (69.)
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