Eine 0:1-Niederlage brachte die SpVgg aus Aachen mit.
Die erste Hälfte verlief ereignisarm, da sich beide Teams ziemlich neutralisierten. Zwar versuchte sich Allagui schon nach 75 Sekunden mit einem Schrägschuss, er traf den Ball aber nicht richtig.
Auf der anderen Seite prüfte Nemeth Loboué in der 11. Minute, doch der Schuss war zentral und deswegen leicht zu halten. Ebenso verhielt es sich in der 27. Minute mit Lehmanns Versuch aus 20 Metern. In der 30. Minute die beste Möglichkeit für Aachen, als Auer nach einem Konter die Flanke von Nemeth nicht mehr auf das Tor drücken konnte. Kurz darauf wieder Allagui, doch sein Schuss vom Strafraumeck stellte Stuckmann auch nicht vor Probleme. In der 39. Minute war es dann nochmal Auer, der aus der Distanz Loboué in die fangbereiten Arme schoss.
Nach dem Wechsel tat sich lange wenig vor den Toren. Auer köpfte in der 59. Minute deutlich vorbei.
In der 62. Minute war es dann Ilicevic, der flankte, doch Achenbach war im letzten Moment vor dem frei stehenden Reisinger zur Stelle. Zwei Minuten später köpfelte Allagui eine Sararer-Flanke aus guter Position links daneben. Im Gegenzug verfehlte Brinkmann um einen Meter das Fürther Tor.
In der 73. Minute war der Sekunden zuvor eingewechselte Karaslavov zur Stelle und schoss eine Ecke auf das Tor, doch Stuckmann wehrte ab.
In der 75. Minute war der eingewechselte Oussalé nach einem weiten Schlag durch und schoss aus sieben Metern zum 1:0 ein.
Gleich nach dem Anstoß dann ein Kopfball von Ilicevic aufs lange Eck, doch Stuckmann hielt sicher. Burkhardt versuchte sich als nächster, sein Linksschuss aus 14 Metern wurde wieder Beute Stuckmanns.
Nach 81 Minuten verfehlte Auer aus der Distanz das Tor, Casper köpfte kurz darauf vorbei. Die letzte Möglichkeit für das Kleeblatt hatte dann Reisinger, der mit einem Schrägschuss in Stuckmann seinen Meister fand.

Stimmen:
Benno Möhlmann: Es war ein ausgeglichenes Spiel auf mäßigem bis guten Niveau. Wir hatten nach vorne auch unsere Situationen, sind aber nicht mit der letzten Konsequenz zu Werke gegangen.

Jürgen Seeberger: Das war beste Sonntagnachmittag-Unterhaltung. Beide Mannschaften haben ein sehr gutes Spiel gezeigt. Wir haben verdient gewonnen.

Bernd Nehrig: Wir sind eigentlich gut in die Zweikämpfe gekommen und haben wenig bis gar nichts zugelassen. Schade, dass wir dann wegen einer solchen Situation das Spiel verloren haben.

Jürgen Schmidt