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Saison 1984/1985
9. Spieltag - Sa., 22.09.1984, 15:00 Uhr
SpVgg Fürth - FC Vilshofen
3:1 (1:1)
Mehr Mühe als ihr lieb sein konnte, hatte die Kleeblatt-Mannschaft im Heimspiel gegen den FC Vilshofen, der ohne jeglichen Auswärtspunkt in dieser Saison in den Ronhof kam. Daß die Kleeblättler mit dem Gast aus Niederbayern nur schwerlich zurecht kamen, lag weniger an den Vilshofenern als an der eigenen Leistung. Die Fürther zeigten das bisher schwächste Heimspiel in dieser Saison. Ihr Spiel war fast ausnahmslos auf Einzelaktionen abgestellt, Kombinationen und Spiel ohne Ball hatten Seltenheitswert.
Dabei begann die Partie für die SpVgg nach Wunsch, denn schon nach drei Minuten lag man nach einem Distanzschuß von Peter Jakl, der noch leicht abgefälscht wurde, mit 1:0 in Front. Wer nun geglaubt hatte, das Spiel der Kleeblättler würde jetzt ruhig und geordnet ablaufen, sah sich arg getäuscht. Je länger das Spiel andauerte, desto verkrampfter wurde es seitens der SpVgg. Der FC Vilshofen dagegen spielte geschickt aus einer geschlossenen Deckung, war den Kleeblättern in der Folgezeit gleichwertig und nach dem verdienten Ausgleichstreffer zuweilen sogar die spielbestimmende Mannschaft. Das Kleeblatt-Team wirkte in dieser Phase äußerst ideen- und hilflos und man rannte sich immer wieder an der gutgestaffelten Abwehr fest. Dies änderte sich erst, als sich die Fürther nach der Pause eines wirkungsvolleren Kombinations- und vor allen Flügelspiels besannen. Die Angriffe der Kleeblättler wurden nun wesentlich gefährlicher und in logischer Folge schafften sie auch gleich die erneute Führung nach Kopfball von Roland Reichel auf Flanke von Martin Hermann. Doch wiederum bewirkte der neuerliche Führungstreffer Keine Beruhigung und Verbesserung des Spiels der Kleeblättler. Vilshofen übernahm in der Folgezeit wieder das Kommando auf dem Spielfeld, kämpfte verdrissen um eine Resultatsverbesserung, kam auch zu guten Tormöglichkeiten, doch versagten die Niederbayern im Abschluß. Die endgültige Entscheidung zugungsten der Fürther fiel schließlich zwei Minuten vor Schluß, als Armin Störzenhofecker gegen die entblößte Vilshofener Abwehr das 3:1 gelang. Schwach gespielt, Hauptsache aber gewonnen; besser als das Gegenteil!
SpVgg Fürth: Kastner - Litz - Karlshaus, Jakl - Hütter, Meindl (71. Trunk), Störzenhofecker, Hermann, Lippert - Ebner (77. Erhart), Reichel - Trainer: Günter Gerling
FC Vilshofen: Bruckdorfer - Weiß - Hausberger, Berger, Baier (71. Haas) - Brummer, Kedrusch, Wasner, Robel - Moussa-Baba, Baierl (57. Krinner) - Trainer: Adi Pinter
Tore: 1:0 Jakl (2.), 1:1 Baierl (19.), 2:1 Reichel (56.), 3:1 Störzenhofecker (89.)
Schiedsrichter: Koch (Poing)
Zuschauer: 2600
Gelbe Karten: Trunk, Jakl
Gelbe Karten (Gast): Berger
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