| Saison 2009/2010 |
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Freundschaftsspiel - Di., 28.07.2009, 18:30 Uhr
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SV 1873 Süd Nürnberg - SpVgg Greuther Fürth
1:2 (0:0) |
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U16 - Last-Minute-Tor führte zum Sieg!
Denkbar knapp, wenn auch nicht unverdient, entschieden die U16-Junioren der SpVgg am gestrigen Abend ihr zweites Testspiel gegen eine „Patchworktruppe“ (U16-U17) des SV 1873 Nürnberg-Süd mit 1:2.
Die Kleeblätter fanden im Abschnitt eins nicht zu Ihrem Spiel und konnten somit nicht an die gute Leistung der zweiten Halbzeit gegen FK Clausen 1919 anknüpfen. Inkonsequentes Zweikampfverhalten, kompliziertes Aufbauspiel in Verbindung mit der heute fehlenden Ballsicherheit im gesamten Bereich führte gegen Süd zu einer eher überschaubaren Leistung in der ersten Halbzeit. Dennoch entstanden bei den Gästen sowie auch beim Gastgeber gute Gelegenheiten aus dem Spiel heraus, die jedoch keiner von beiden in Zählbares verwerten konnten.
Die SpVgg hatte mehr vom Spiel und auch die höheren Spielanteile, jedoch entschied der Gegner zunächst so gut wie alle Zweikämpfe für sich und „arbeitete“ mit Schwerpunkt nach dem „Kick & Rush-Prinzip“. Durch hart geführte Zweikämpfe oder mäßiges Abspiel der Gäste eroberte Bälle, fanden jeweils nach langem diagonalen Ball, aufgrund der sicher genug stehenden Greuther-Defensive, nur selten einen Abnehmer. Gefährlich wurde es jedoch bei Standardsituationen vor dem Fürther Tor. Der körperlich kompakte Gegner setzte sich entsprechend besser durch, erzielte jedoch ebenfalls kein Tor bis zum Halbzeitpfiff.
Im zweiten Abschnitt der Partie kamen die Fürther geordneter aus der Kabine und nahmen das Spiel nun entschlossener in die Hand. Zahlreiche Vorstöße in des Gastgebers Hälfte wirkten optisch überlegen, brachten jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Erst in der 47. Spielminute fiel das erste Tor der Partie sozusagen aus dem Nichts. Aufgrund eines Stellungsfehlers in der eigenen Defensive, kamen die „Süder“ unverhofft, aber auch nicht unverdient zum Führungstreffer. Aus 20m ins „lange Eck“ vollstreckte der „alleingelassene“ Offensivakteur der Gastgeber. Kleeblatt-Schlussmann Lebrecht blieb bei dieser Aktion leider chancenlos.
Beeindruckt aber nicht konsterniert suchten die Kleeblätter nun ihr Heil in der Offensive. Mittlerweile gut heraus gespielten Aktionen fehlte letztendlich jedoch der finale Abschluss. Für diesen sorgte Fabian Mauderer erst sechs Minuten vor Schluss, der einen Freistoß von Aykut Civelek per Kopf ins „kurze Eck“ einnickte. 1:1 und nur noch sechs Minuten Spielzeit, die der Gegner versuchte mit geschickten Wechseln und langen Verletzungspausen zu verwalten. Dies gelang jedoch nur bedingt, da die eigenen Angriffbemühungen der Gäste an der nun kompakten Abwehrkette um Marco Weber, Johannes Zintl, Ali Aksoy sowie Aykut Civelek abgefangen werden konnten und infolge direkt aus der eigenen Hälfte vehement„angeschoben“ wurde. Dies führte in der Schlussphase zu mehr Drucksituationen vor dem Gehäuse des Gastgebers, was dieser zuließ und sich deshalb auch „im wahrsten Sinne des Wortes“ in der letzten Spielminute für die Heimmannschaft bitterlich rächte. Der in der Halbzeit ins Spiel gekommene Didoff behielt in einer chaotischen Strafraumsituation vor dem Süder Gehäuse den Überblick und verwertete einen Torwartfehler des Gastgeberschlussmannes in der letzten Sekunde der Partie zum 1:2 Führungstreffer.
Thomas Tischler
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| SpVgg Greuther Fürth: |
Lebrecht - Zintl, Hufnagel (40. Haas), Aksoy, Bieber (40. Didoff), Kolbeck (C), Weber, Civelek, Gachot, Weimer, Mauderer - Trainer: Heinz Krapf |
| Tore: |
1:0 (47.); 1:1 Mauderer (74.); 1:2 Didoff (80.) |
| Schiedsrichter: |
BFV |
| Zuschauer: |
50 |
| Gelbe Karten (Gast): |
Kolbeck (51.) |
