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Saison 2009/2010
DFB-Pokal - Achtelfinale - Di., 27.10.2009, 19:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - VfB Stuttgart
1:0 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    

Die Pokalsensation ist geschafft: Durch ein Tor von Bernd Nehrig besiegte das Kleeblatt den VfB Stuttgart 1:0 und erreichte zum dritten Mal das Viertelfinale des DFB-Pokals.
In der dritten Minute musste Caligiuri nach einer Ecke klären, doch das war für lange Zeit die einzige brenzlige Situation vor dem Fürther Kasten.
In der 5. Minute war es Sailer, der aus der Distanz abzog, doch der Ball ging weit vorbei.
Nach 23 Minuten war es Marica, der mit einem Drehschuss aus 16 Metern den Ball vorbeischoss.
In der 32. Minute war es Haas, der den Ball hoch auf Nehrig flankte. Der nahm den Ball geschickt an, ging an Boka vorbei und schoss flach und überlegt zum 1:0 ein.
Der Jubel im Ronhof war riesig, und das Kleeblatt hatte nun eine breite Brust. Bis auf einen harmlosen Kopfball Pogrebnyaks hatten die Gäste aber bis zum Wechsel nichts mehr zu bieten.
Gleich nach der Pause schlug Tasci nach einer Flanke fast ein Luftloch, sein Querschläger ging über das eigene Tor. In der 49. Minute war Sami Allagui links durch. Er wollte den Ball auf den mitgelaufenen Müller flanken, doch die Kugel verfehlte den Mitspieler. Nach 57 Minuten zog Falkenberg nach innen, doch er traf den Ball bei seinem Flachschuss nicht richtig und die Kugel ging rechts vorbei. Nach 62 Minuten war es dann Mauersberger, der nach Haas-Freistoß zum Kopfball kam, der Ball ging aber weit drüber.
Stuttgart raffte sch erst in der Schlussphase zu mehr Risiko auf. So kam Elson in der 75. Minute zum Schuss, doch aus zehn Metern jagte er freistehend den Ball ins Fangnetz.
Die Schwaben wurden nun drückend überlegen, da das Kleeblatt einige gute Konter nicht richtig ausspielte und die Entlastung ausblieb. In der 78. Minute zog Schieber ab, Loboué wehrte ab und hielt auch den Nachschuss mit tollem Reflex, als Marica vollkommen frei vor ihm aufgetaucht war.
In der 82. Minute war es wieder mal Nehrig, der aus der Distanz drüber schoss.
In der 83. Minute war es Caligiuri, der im letzten Moment vor Marica klärte. Ein Kopfball von Schieber ins Tor war aus Abseitsstellung erzielt. Dann hatte die SpVgg Glück, als Marica den Innenpfosten traf, gleich darauf rettete Mauersberger in höchster Not und in der Nachspielzeit ging ein Schuss von Träsch aus acht Metern ins Toraus. Es war die letzte Gelegenheit des Spiels.

Stimmen:
Benno Möhlmann: Heute haben wir gekämpft. Stuttgart ist spieltechnisch noch einmal eine andere Nummer als wir. Aber wir haben riesen Aufwand betrieben und unsere Unebenheiten oder gute Aktionen des Gegners dadurch verhindert. Das Glück in der Endphase haben wir uns erarbeitet.

Markus Babbel: Wir sind gut ins Spiel reingekommen. Dann hat der Gegner eine Chance und macht ein Tor. In der zweiten Halbzeit haben wir dann 20 Minuten gebraucht. Da hatte Fürth auch den einen oder anderen Konter, wo wir Glück brauchten. Am Ende hatten wir eine Vielzahl von Chancen, die wir nutzen müssen.

Bernd Nehrig: Das war wichtig für die Mannschaft, die Fans und den Verein. Wir haben an unsere Chance geglaubt. Nun steht Fürth durch dieses Spiel im Blickpunkt Nun freuen wir uns und warten auf die Auslosung. Der Gegner ist mir egal.

Jan Mauersberger: Es war ein geiles Spiel. Vor allem zum Schluss, als wir uns voll reingehauen haben. Es war eine unglaubliche Herausforderung, aber wir haben den Sieg über die Zeit gerettet.

Helmut Hack: Am Ende hatten wir das Glück, das man braucht, um eine solche Sensation zu schaffen. Es war einer der wichtigsten Siege der vergangenen Jahre für unseren Verein.
 

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Loboué - Schröck, Caligiuri, Mauersberger, Falkenberg - Fürstner - Nehrig, N. Müller - Haas - Allagui (76. Schahin), Sailer (67. Nöthe) - Trainer: Benno Möhlmann
VfB Stuttgart: Lehmann - Osorio (71. Hilbert), Tasci, Delpierre, Boka - Träsch - Kuzmanovic (59. Hleb), Hitzlsperger - Elson - Pogrebnyak (59. Schieber), Marica - Trainer: Markus Babbel
Tore: 1:0 Nehrig (31.)
Schiedsrichter: Rafati (Hannover)
Zuschauer: 11800
Gelbe Karten: Müller, Mauersberger, Loboué
Gelbe Karten (Gast): Tasci, Delpierre, Boka, Hleb
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