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Saison 2010/2011
2. Spieltag - Sa., 28.08.2010, 13:00 Uhr
1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth
1:2 (0:0)
    Bilder vom Spiel »    

Die SpVgg hat in Berlin gewonnen. Das 2:1 gegen Union nach Treffern von Müller und Nöthe war absolut verdient.
Die ersten Minuten wirkte das Kleeblatt wacher. Sararer startete nach zwei Minuten einen Alleingang, der Abpraller kam zu Schahin, der aus 16 Metern an Glinker scheiterte. Kurz darauf wurde Prib am Strafraum mit einem Foul gebremst. Er führte den Freistoß selbst aus, schoss aber in die Mauer.
Danach wurde es ruhiger. Die Gastgeber hatten erst in der 23. Minute ihre erste Gelegenheit, als Kohlmann im Anschluss an eine Ecke zum Schuss kam, aus 18 Metern aber deutlich rechts vorbei zielte. Im Gegenzug war es dann Müller, der aus der Distanz ins Fangnetz schoss.
Die Gastgeber wurden nun etwas sicherer, doch gefährlich vor das Tor kamen sie nicht, da die SpVgg in der Rückwärtsbewegung sehr sicher agierte. Allerdings hatte auch die SpVgg zunächst zu viele Ballverluste beim Versuch, schnell nach vorne zu kommen. So dauerte es bis zur 38. Minute, ehe Sararer mit einem Fernschuss Glinker erneut prüfen konnte. Kurz vor der Pause dann noch einmal ein gut angelegter Angriff des Kleeblatts, doch nach Falkenberg-Vorarbeit verdribbelte sich Schahin gegen mehrere Gegenspieler am Fünfmeterraum.
Nach dem Wechsel wurde das Spiel der Gäste zielstrebiger. So war es in der 53. Minute Pekovic, der mit einem genau getimten weiten Zuspiel Müller auf die Reise schickte. Müller schoss Glinker an, nutzte dann aber den Abpraller zum 0:1. Vier Minuten darauf schon das 0:2: Nöthes Schrägschuss prallte an den Innenpfosten und von dort ins Tor.
In der Folge beherrschte das Kleeblatt die Szenerie, bekam aber beim ersten gefährlichen Angriff der Gastgeber den Anschluss: Kolk traf aus etwa zehn Metern ins lange Eck (71.). Das Spiel drohte nun zu kippen. Nach einem Foul Biliskovs an Mosquera gab es Elfmeter. Kolk lief an, doch Grün tauchte ab und lenkte den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke (74.).
Nach kurzem Wackeln bekam die SpVgg das Geschehen wieder in den Griff. Zunächst zielte Nöthe ins Fangnetz (79.), dann kam der Ball nach einer Ecke zu Kleine, dessen Schuss wurde aber von einem Berliner mit dem Körper auf der Linie geblockt (82.). Gleich darauf blockte Sararer einen Pass, Nöthe zog gleich ab, der Ball wurde aber zur Ecke abgefälscht. Diese kam über Umwege wieder zu Sararer, der im Strafraum umgesenst wurde. Der Pfiff blieb aber aus. Es war allerdings die einzige Fehlentscheidung des ansonsten gut leitenden Schiedsrichters. Es blieb auch die letzte aufregende Szene, denn das Kleeblatt wehrte die verzweifelten Versuche der Gastgeber in der Schlussphase sicher ab.

Stimmen:
Mike Büskens: Wir haben hervorragend gespielt und verdient gewonnen. Es war klar, dass die Berliner am Ende alles nach vorne werfen. Da kommt eine immer noch junge Mannschaft wie unsere unter Druck. Aber wir haben das gut gelöst.

Uwe Neuhaus: Das war 70 Minuten lang das Schlechteste, was wir seit Jahren hier abgeliefert haben. Das Spiel hat einen verdienten Sieger gefunden.

Nico Müller: Zwei Spiele, sechs Punkte – was gibt es denn Schöneres? Wir haben die Berliner gleich unter Druck gesetzt. Am Ende geht der Sieg absolut in Ordnung.

Sercan Sararer: Es war ein klarer Elfmeter. Er hat mich am Fuß getroffen. Es war ein gutes Gefühl, als ich meinen Namen auf der Mannschaftstafel gelesen habe.
 

Jürgen Schmidt

1. FC Union Berlin: Glinker - Polenz, Göhlert, Madouni, Kohlmann - Younga-Mouhani (46. Menz), Mattuschka (59. Ede) - Benyamina, Kolk, Brunnemann - Mosquera (82. Savran) - Trainer: Uwe Neuhaus
SpVgg Greuther Fürth: Grün - Schröck, Kleine, Biliskov, Falkenberg - Pekovic - Sararer, Prib, N. Müller (90.+2 Rahn) - Nöthe (90.+1 Mauersberger), Schahin (75. Onuegbu) - Trainer: Michael Büskens
Tore: 0:1 N. Müller (53.), 0:2 Nöthe (56.), 1:2 Kolk (71.)
Schiedsrichter: Bandurski (Essen)
Zuschauer: 11780
Gelbe Karten: Benyamina, Younga-Mouhani, Polenz, Menz, Madouni, Brunnemann
Gelbe Karten (Gast): Schahin
Besondere Vorkommnisse: Grün hält Foulelfmeter von Kolk (74.)
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