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Saison 2010/2011
8. Spieltag - Fr., 15.10.2010, 18:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - VfL Osnabrück
3:0 (2:0)
    Bilder vom Spiel »    

Das Kleeblatt entledigte sich der Aufgabe Osnabrück souverän und gewann hoch verdient 3:0.
Nur in den ersten Minuten hatten die Gäste gute Szenen. Doch schon in der sechsten Minute stellte die SpVgg die Weichen auf Sieg. Schröck führte einen Freistoß schnell aus, Haas leitete sofort weiter auf Onuegbu, der VfL-Schlussmann Berbig austanzte und zum 1:0 einschob.
Damit waren die Rollen verteilt. Der Aufsteiger kam mit der schnellen Fürther Ballzirkulation nicht zurecht. In der 11. Minute köpfte Biliskov eine Haas-Ecke an die Latte.
Hansens Kopfball in der 23. Minute blieb die einzige echte Chance der Gäste, der Ball strich aber einen Meter vorbei.
Nach einer halben Stunde war es Nehrig, der schön flankte, ein Osnabrücker köpfte den Ball aber im letzten Moment vor Müller aus der Gefahrenzone. Pekovics 25-Meter-Geschoss strich dann knapp drüber (42.), kurz darauf war es Müller, der nach einem Gewühl alleine vor Berbig auftauchte und einschoss. Nach einigem Hin und Her erkannte Schiedsrichter Kircher den Treffer nicht an. Zu Recht, denn der Ball war von einem Fürther Bein zu Müller abgelenkt worden, der in diesem Moment im Abseits stand.
Doch das Kleeblatt ließ sich nicht beirren. Als Onuegbu 35 Meter vor dem Tor gefoult wurde, schoss Aleksic den Freistoß direkt aufs Tor. Der Ball sprang tückisch auf und passierte Berbig, der allerdings eine alles andere als gute Figur machte. Verdient war das 2:0 aber allemal.
Nach dem Wechsel konnten die Gäste das Kleeblatt zu keiner Zeit mehr gefährden. Ruhig und souverän gestaltete die SpVgg das Spiel. Mehics 20-Meter-Schuss aus der Distanz war nicht mehr als Bewegungstherapie für Grün. Ansonsten war der Kleeblatt-Keeper ziemlich beschäftigungslos. Letzte Annäherung an seinen Kasten war ein Schuss Andersens in der 53. Minute, dann war Schluss mit Osnabrücker Torschüssen.
Nach genau einer Stunde war die Partie schon endgültig durch: Schröck schickte Nehrig auf die Reise. Stang war zwar Bruchteile von Sekunden früher am Ball als der Fürther, er hob den Ball aber in Stürmermanier über Berbig ins eigene Tor zum 3:0.
Der Rest des Spiels sah eine kompakt auftretende SpVgg, die noch einige Chancen hatte. In der 76. Minute brachte Berbig Müller zu Fall, die Pfeife des ansonsten gut leitenden Kircher blieb unrichtigerweise stumm. Drei Minuten darauf köpfte der eingewechselte Schahin vorbei. In den letzten Minuten brachte die SpVgg das Ergebnis locker über die Zeit.

Stimmen:
Mike Büskens: Wir haben dem Gegner nicht oder nur sehr selten Gelegenheit gegeben, in seinen Rhythmus zu kommen. Mit dem Ergebnis und der Art und Weise, wie wir gespielt haben, können wir sehr zufrieden sein.

Karsten Baumann: Bei uns war es wie in jedem Spiel. Wir schenken dem Gegner die Tore. Wir waren nicht präsent in den Zweikämpfen. Es war eine bittere Lehrstunde für uns.

Thomas Kleine: Zum Glück habe ich immer Verletzungen, mit denen man irgendwie auch spielen kann. Es ging ganz gut mit der Manschette. Die werde ich nun bis zur Winterpause tragen müssen. Aber da wir das Spiel gewonnen und sehr gut gespielt haben, lassen sich die Schmerzen viel leichter ertragen.

Marino Biliskov: Wir haben von Beginn an clever und konzentriert gespielt. Alle Spieler haben ihre Aufgabe erfüllt. Früher haben wir in solchen Spielen immer gepatzt, heute haben wir souverän gewonnen. Nun müssen wir wissen, dass es immer schwer ist, oben zu bleiben.
 

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Grün - Schröck, Kleine (84. Karaslavov), Biliskov, Prib - Pekovic (72. Fürstner) - Nehrig, Haas, N. Müller - Aleksic, Onuegbu (61. Schahin) - Trainer: Michael Büskens
VfL Osnabrück: Berbig - Engel, Barletta, Stang, Lejan - Andersen (56. Schnetzler), Hansen, Heidrich (46. Kotuljac), Siegert - Lindemann, Diabang (56. Schmidt) - Trainer: Karsten Baumann
Tore: 1:0 Onuegbu (6.), 2:0 Aleksic (45.), 3:0 Stang (60., Eigentor)
Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)
Zuschauer: 6440
Gelbe Karten (Gast): Schnetzler
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