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Saison 2010/2011
27. Spieltag - So., 20.03.2011, 13:30 Uhr
Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth
0:0
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Das Kleeblatt holte bei der besten Heimmannschaft der Zweiten Liga einen Punkt. Am Ende stand es im Erzgebirge wie zum Anpfiff: 0:0.
Auf dem nur in Ansätzen als „Rasen“ zu bezeichnenden Platz setzte das Kleeblatt den Gastgeber früh unter Druck. Trotz neun fehlender Spieler waren die Kleeblättler, erstmals mit dem 17-jährigen Geis im Mittelfeld, mutig. Aue hatte Probleme, ins Geschehen zu finden. Allerdings konnte auch die SpVgg zunächst keine gefährlichen Szenen herausarbeiten. So dauerte es bis zur 18. Minute, ehe nach einer von Pektürk herausgeholten Ecke Nehrig am Strafraum zum Schuss kam, sein Ball prallte aber von einem Fürther Angreifer ab. In der 23. Minute segelte ein Freistoß von Haas in den Fünfmeterraum, doch es kam kein Fürther entscheidend heran. Kurz darauf war Sararer bei einer Vorlage von Slepicka einen Schritt zu spät.
Die erste gute Szene der Gastgeber hatte in der 30. Minute Curri, der einen Kopfball aus sechs Metern ansetzte, doch Walke hielt im Nachfassen. Kurz darauf die beste Kleeblatt-Chance des ersten Durchgangs: Pektürk hatte sich links durchgesetzt, seinen Schuss aus spitzem Winkel faustete Männel mit Mühe zur Ecke. Nach 42 Minuten dann Glück für die SpVgg: Müller legte volley ab auf Kern, doch der Auer Stürmer zielte im Fallen knapp am Pfosten vorbei. Schlusspunkt der ersten Halbzeit war ein Weitschuss von Haas, den Männel sicher parieren konnte.
Nach dem Wechsel wurden die Platzherren etwas munterer. Le Beau platzierte die Kugel nach einer Ecke nur knapp vorbei (49.), dann lenkte Mavraj einen Curri-Schuss zur Ecke ab (52.), schließlich zielte Ramaj aus 16 Metern genau auf Walke (54.). Nach diesen ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte kam die SpVgg wieder besser in die Spielkontrolle. Sararer setzte zum Schuss an, doch die Kugel versprang, gleich im Anschluss traf Pektürk das Außennetz (55.).
In der 59. Minute versuchte es Sararer aus der Distanz, der Versuch war zu leicht. Nach 65 Minuten die beste Kombination der SpVgg: Rahn brachte die Kugel genau auf den langen Pfosten, doch Sararer, vor den sich ein Auer Abwehrspieler geworfen hatte, brachte die Kugel nicht unter und schoss aus drei Metern daneben.
Eine Viertelstunde vor Schluss zog auf der anderen Seite Hensel aus der Distanz ab, die Kugel ging einen Meter flach rechts daneben. Nach 89 Minuten war nochmal Sararer an der Reihe, sein Schuss aus der Drehung von der Strafraumgrenze wurde aber noch abgeblockt und flog Männel genau in die Arme. Letzte gefährliche Situation war ein Kopfball Hensels, den Walke aber ohne Schwierigkeiten halten konnte.

Stimmen:
Mike Büskens: Wir haben bei einer sehr heimstarken Mannschaft ein ansprechendes Spiel gezeigt. Wir kamen zu einigen Möglichkeiten und zu zwei Großchancen. Solche Chancen musst du nutzen: So hat das i-Tüpfelchen gefehlt. Insgesamt ein Lob an meine Mannschaft, die mit einer Aufstellung gespielt hat, die wir so nie mehr sehen werden.

Rico Schmitt: Wir wollten gewinnen. Aber wir konnten das Spiel nicht an uns reißen. Fürth hat gezeigt, dass es eine Spitzenmannschaft ist, trotz der Notelf. Der Punkt ist in Ordnung. Wir hätten auch verlieren können.

Thomas Kleine: Vor allem die Jungen haben ihre Aufgaben sehr gut gelöst. Trotzdem können wir mit dem einen Punkt nicht zufrieden sein.

Johannes Geis: Ich habe am Abend vor dem Spiel erfahren, dass ich spiele und mich die ganze Zeit gefreut. Es war sehr toll, endlich mal dabei sein zu können.

Bernd Nehrig: Wenn man das Spiel sieht, war das zu wenig. Aue schießt insgesamt nur zwei Mal auf unser Tor. Man sieht an deren Reaktion, dass sie sich über diesen Punkt freuen.
 

Jürgen Schmidt

Erzgebirge Aue: Männel - Le Beau, Lachheb, Kos, Klingbeil - Schlitte, Hensel - F. Müller (46. Ramaj), Kempe, Curri (74. Stephan) - Kern (80. Braham) - Trainer: Rico Schmitt
SpVgg Greuther Fürth: Walke - Nehrig, Kleine, Mavraj, Prib - Geis, Haas - Klaus, Pektürk (62. Rahn) - Slepicka (83. Vogler), Sararer - Trainer: Michael Büskens
Schiedsrichter: Dr. Drees (Münster-Sarmsheim)
Zuschauer: 12000
Gelbe Karten: Le Beau, F. Müller, Kos
Gelbe Karten (Gast): Klaus, Pektürk, Nehrig
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