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Saison 2010/2011
2. Spieltag - Sa., 21.08.2010, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC
2:3 (0:1)
    Bilder vom Spiel »    

Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel, in dem beide Mannschaften versuchten, das Spiel für sich zu entscheiden. Nach Großchancen durch einen Freistoß an die Latte von Civelek, einem Schuss aus acht Metern von Prinz nach Flanke von Haas, den der KSC-Torhüter Reule hervorragend parierte und einer Kopfballchance von Dimmelmeier hätte die SpVgg in der ersten Halbzeit in Führung gehen können. Doch auch der KSC hatte durch Mehlem die Chance, das erste Tor zu erzielen. Eine Minute vor der Halbzeit gelang Mehlem dann das 0:1. Eine Flanke in den 16-Meter-Raum konnte nicht weit genug abgewehrt werden, De Santis kam zum Abschluss, doch kullerte dessen Schussversuch quer Richtung Toraus, wurde von Marton wieder nach innen gebracht, so dass Mehlem nur noch einschieben musste. Eine kalte Dusche zur Halbzeit bei gut 28 Grad Celsius.

In der zweiten Halbzeit kam Weimer für Prinz als Sturmspitze für das Kleeblatt. Voller Elan wollten die Fürther den Ausgleich. In der 47. Spielminute setzte sich Haas auf der rechten Außenbahn durch, flankte mustergültig auf Weimer, der Torwart Reule diesmal mit einer Volleyabnahme aus gut zehn Metern keine Chance ließ.
In der Folgezeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Die jungen Fürther wollten das Spiel unbedingt gewinnen und vernachlässigten manchmal die Defensive. In der 61. Minute nutzten die Karlsruher dies aus und kamen mit einem Tempogegenstoß über den Innerverteidiger Denefleh zum 1:2. Nach einem Doppelpass aus der eigenen Hälfte heraus konnte dieser von keinem Fürther in seinem Vorwärtsdrang gestoppt werden, so dass Denefleh aus zwölf Metern aus halblinker Position abschließen konnte.

Doch die Fürther gaben sich nicht auf und spielten weiter nach vorne. Nach offensiven Einwechslungen, es kamen Bareuther, Didoff und Bilalli, dauerte es bis zur 75. Spielminute ehe nach turbulentem Spielgeschehen das 2:2 fiel: Einen weiten Ball auf den nach vorne beorderten Innerverteidiger Köttler nahm dieser prima an, umspielte seinen Gegenspieler an der Strafraumlinie und zog ab, der Ball landete an der Unterkante der Latte, sprang wieder in der 16er, dort schnappte sich Bilalli den Ball umspielte ebenfalls seinen Gegenspieler und schob aus zehn Metern zum vielumjubelten 2:2 ein.

Nun waren noch fünf Minuten zu spielen, beide Mannschaften waren, so schien es, mit dem Remis zufrieden. Doch es sollte anders kommen: In der letzten Spielminute konnte ein Angriff des KSC nur zur Ecke geklärt werden. Diese segelte unglücklich an der Fürther Abwehr vorbei und wurde von Akpoguma Richtung Tor geköpft. Torwart Zenk parierten den Ball, als plötzlich der Linierichter zum Entsetzen aller die Fahne hob und auf Tor für den KSC entschied.

Die Nachspielzeit brachte den Spielern von Achim Beierlorzer nichts mehr ein und so verlor man trotz guter und engagierter Leistung mit 2:3 Toren gegen den KSC.
Sehr erfreulich ist die Moral und die Leistungsbereitschaft einzustufen, das Abwehrverhalten muss noch verbessert werden.

K.B.

SpVgg Greuther Fürth: Zenk - Paul, Köttler, Dimmelmeier, Bieber (61. Bareuther) - Kolbeck - Haas, Mauderer (52. Didoff), Weber (64. Bilalli), Civelek - Prinz (41. Weimer) - Trainer: Achim Beierlorzer
Karlsruher SC: Reule - Mehlem, Schuster, Berecko, Denefleh - Panneerselvam, Amon (58. Heck), Akpoguma - De Santis (64. Schiek) - Laschuk (80. Helbig), Marton (70. Wähling) - Trainer: Michael Streichsbier
Tore: 0:1 Mehlem (39.), 1:1 Weimer (47.), 1:2 Denefleh (61.), 2:2 Bilalli (75.), 2:3 Akpoguma (80.)
Schiedsrichter: Kutscher (Berlin)
Zuschauer: 200
Gelbe Karten (Gast): Denefleh, Laschuk
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