Der Kleeblatt-Nachwuchs ging von Anfang an engagiert zu Werke und gewann die Zweikämpfe. Hinten stand man sicher und nach vorne gelang schönes und schnelles Kombinationsspiel. Dadurch entstanden etliche gute Torchancen, die jedoch zu überhastet abgeschlossen wurden oder die ein Gegenspieler gerade noch klären konnte. In der 40. Minute konnte sich dann Haas auf der rechten Seite durchsetzen und ins Zentrum auf den heran laufenden Prinz flanken, der mit dem Oberschenkel das verdiente 1:0 für das Kleeblatt schoss.

In der zweiten Hälfte knüpfte der Kleeblatt-Nachwuchs an die Leistungen des ersten Durchgangs an und Prinz erzielte in der 45. Minute nach einer schönen Flanke von Civelek mit dem Kopf das 2:0. In der folgenden Zeit beherrschte die Truppe von Trainer Achim Beierlorzer das Spielgeschehen und kam immer wieder zu Torchancen, konnte den Ball aber kein weiteres Mal im Tor unterbringen. In der 71. Minute verschätzte sich Kleeblatt-Keeper Zenk bei einem hohen Ball, berührte angeblich den Gegenspieler, so dass der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied, den Kaiserslautern sicher verwandelte. Daraufhin wurden die Gäste wach und witterten ihre Chance. Die SpVgg verlor durch den Anschlusstreffer plötzlich die Sicherheit und so wurden die letzten Minuten noch einmal richtig spannend. Das Kleeblatt musste sich gegen die anlaufenden Kaiserslauterer wehren. In der Nachspielzeit entschärfte der Fürther Torhüter dann noch einen aus 40 Metern getretenen Freistoß und sicherte somit das 2:1.

K.B.