| Saison 1968/1969 |
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29. Spieltag - Sa., 05.04.1969, 16:00 Uhr
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Karlsruher SC - SpVgg Fürth
1:3 (1:1) |
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Eine halbe Stunde sah der KSC wie der sichere Sieger aus, und dass die Karlsruher nur 1:0 führten, war allein das Verdienst des überragenden Löwer. Mit dem Fürther Ausgleich riss der Faden beim KSC und im Bestreben, den Sieg mit Gewalt zu erringen, verzichtete man auf jede Ordnung, Es wird für viele ein Rätsel bleiben, wie eine Mannschaft so aus dem Tritt geraten kann. Fürth erkannte seine Chance, deckte die Karlsruher Stürmer sehr genau und verließ sich auf Konterschläge. Die Möglichkeiten dazu bot mit zunehmender Spielzeit die KSC-Abwehr in reichem Maße und die spielerisch und taktisch klug spielenden Gäste nützten ihre Chancen sehr geschickt und sicherten sich einen verdienten Sieg, der sogar noch klarer hätte ausfallen können, wenn alle Chancen genützt worden wären.
Löwer legte mit seinen Glanzparaden in der ersten halben Stunde den Grundstein für den Sieg. Sehr klug leitete Albrecht die Konterschläge ein, während die Leistungen des KSC immer kläglicher wurden. "Fred" Hoffmann spendete seiner Mannschaft ein Gesamtlob und hob besonders die taktische Leistung hervor. Der KSC wird kaum die Aufstiegsrunde erreichen, wenn es ihm nicht gelingt, wieder Ruhe und Ordnung in sein Spiel zu bringen. Das befürchtet auch Kurt Baluses, der den Fürther Sieg ebenfalls als verdient bezeichnete.
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| Karlsruher SC: |
Kessler - Ehmann, Scheu - Weidlandt, Marx, Hösl - Böttcher (75. Zacher), Blechinger, Müller, Wild, Menkhaus - Trainer: Kurt Baluses |
| SpVgg Fürth: |
Löwer - Schöpe, Klump - Marchl, Rauh, Müller - Stolle (60. Ebenhöh), Albrecht, Kamp, Tauchmann, Perras - Trainer: Alfred Hoffmann |
| Tore: |
1:0 Blechinger (8.), 1:1 Rauh (30.), 1:2 Kamp (65.), 1:3 Perras (86.). |
| Schiedsrichter: |
Wohlfarth (Frankfurt) |
| Zuschauer: |
15000 |
