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Saison 2003/2004
1. Spieltag - So., 31.08.2003, 11:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg
1:1 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    

„Wir haben uns gegen einen starken Gegner sehr gut geschlagen“, konstatierte der Trainer der A-Junioren der SpVgg Greuther Fürth, Reiner Geyer, nach dem 1:1 gegen SC Freiburg zum Auftakt der Bundesliga Süd/Südwest.
In der Tat haben sich die Jungs von Geyer teuer verkauft. Angesichts der Tatsache, dass in Freiburg eine Fußballschule existiert, die eigens für den Verein junge Talente fördern und schließlich dem Profikader zuführen soll, zeigten die Breisgauer allerdings keine allzu überzeugende Leistung.
Am Anfang der Partie waren die Gäste aber am Drücker. Der Fürther Keeper Essig bekam gleich nach drei Minuten alle Hände voll zu tun, als er einen Schuss von Chermiti aus 16 Metern parieren musste. Doch die Gastgeber versteckten sich keineswegs. Nach 17 Minuten agierte Hiemer nach einem schön vorgetragenen Angriff ein wenig überhastet vor dem Freiburger Gehäuse.
Etwas überraschend fiel dann die Führung der Platzherren. Einen Freistoß von Judt nahm Krämer (19.) mit dem Kopf und traf zum 1:0. Die Freiburger Defensive wirkte bei diesem Standard allerdings alles andere als gut sortiert.
Ab diesem Zeitpunkt war Fürth dann die bessere Mannschaft und machte mächtig Druck. Nur vier Minuten nach der Führung setzte sich Schröck prächtig durch, Vouis köpfte aus sechs Metern, doch ein Freiburger Abwehrspieler konnte noch auf der Linie klären.
Die Gäste hatten nach dem Rückstand wohl einen gehörigen Schock davongetragen, so dass die Fürther nun beinahe nach Herzenslust einen erfrischenden Fußball spielen konnten. Nach einer halben Stunde kam Oehrl nur einen Schritt zu spät, sonst hätte es im Kasten des SC geklingelt. Nur noch über Standards kamen die Freiburger gefährlich auf. Coulibaly setzte einen Freistoß nach 33 Minuten aber neben das Tor.
Die bessere Mannschaft stellten eindeutig die Ronhofer. Sie spielten engagierter und zum Teil auch sehr gefällig. Resultat waren einige Großchancen der Gastgeber, während bei den Gästen in dieser Richtung Fehlanzeige war. Allerdings stand der Aufwand der Fürther in keiner Relation zum Ertrag.
Denn auch im zweiten Spielabschnitt machten die Kleeblättler munter weiter mit dem Auslassen hundertprozentiger Möglichkeiten. Schröck (48.) knallte das Leder nach einer Vorlage von Oehrl über das Tor. Derselbe Spieler vergab auch nach 52 Minuten. Diesmal hatte ihm Hiemer aufgelegt.
Freiburg kam gegen Mitte der zweiten Halbzeit immer mehr ins Spiel. Der Breisgauer Druck nahm stetig zu, und die Fürther Defensive sah sich nun auch gefordert. Essig konnte jedoch gegen Sari (72.) noch sicher klären. Die Gastgeber hatten sich in den ersten 70 Minuten scheinbar ziemlich verausgabt, so dass nun allmählich die Kraft nachließ. Doch Krämer hatte nach 79 Minuten noch die Chance, den Sack zuzumachen, traf jedoch nach einer Ecke nur den Pfosten.
Es kam schließlich, wie es kommen musste. Der gefährliche Sari köpfte in der Schlussminute zum 1:1-Ausgleich ein. Reiner Geyers Resümee: „Wir hätten das 2:0 oder sogar das 3:0 machen müssen. Freiburg kam jedoch in den letzten 20 Minuten stark auf, so dass das Remis letztendlich in Ordnung geht.“

SpVgg Greuther Fürth: Essig - Müller, Krämer, Schalle, Scharf (76. Gietl) - Schröck (68. Pfann), Vouis (58. Karl), Hiemer, Judt, Fleischer - Oehrl (82. Örken) - Trainer: Reiner Geyer
SC Freiburg: Renner - Klefenz, Lang, Coulibaly, Jaggiomo, Fuhrler (69. Mehring), Schutzbach (60. Haas), Maus (87. Noureddine), Christ, Chermiti (58. Esposito), Sari - Trainer: Christian Streich
Tore: 1:0 Krämer (19.), 1:1 Sari (90.)
Schiedsrichter: Karle (Waiblingen)
Zuschauer: 350
Gelbe Karten: Sari
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