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Saison 2003/2004
24. Spieltag - Sa., 20.03.2004, 15:00 Uhr
SpVgg Unterhaching (Amat.) - SpVgg Greuther Fürth (Amat.)
5:0 (1:0)
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Während die Bayernliga-Amateure der SpVgg Unterhaching immer weiter aufdrehten und die Ronhofer am Ende mit einer saftigen 0:5-Packung nach Hause schickten, zerfiel das kleine Kleeblatt im Laufe des Spiels in seine Bestandteile.
Was sich gegen Landshut bereits angedeutet hatte, setzte sich gegen die Hachinger nahtlos fort. Was ist nur mit den Ronhof-Amateuren los? Eine durchschnittliche Leistung der Gastgeber reichte völlig aus, um die Fürther zumindest in der zweiten Hälfte nach Strich und Faden vorzuführen.
Die Hoffnung des Fürther Spielertrainers Frank Kramer, die Mannschaft werde sich auch für seine Person förmlich zerreißen, erfüllte sich nicht. Im Gegenteil, es sah nicht so aus, als ob sich das Team für seinen neuen Coach besonders engagiert hätte. Dabei war vor allen Dingen augenscheinlich, dass gerade die älteren Spieler, die normalerweise die Mannschaft führen sollten, besonders schwach spielten. Allen voran Marcel Mayr und Florian Schlicker kamen nie auch nur annähernd an ihre Normalform heran. Dies wiederum führte dazu, dass die Defensive der Gäste einem Torso glich. Im Gegensatz dazu zeigten die jüngeren Spieler wenigstens noch Einsatz.
Doch insgesamt betrachtet kommt Vizepräsident Wolfgang Gräf zu folgendem Schluss: „Es war keine Laufbereitschaft vorhanden, die gezeigte Leistung lag bei 50 Prozent. Mit zunehmender Spieldauer wurde dies immer schlechter, es fehlte schlicht an Engagement.“ Kurzum: Das kleine Kleeblatt scheint auf dem Tiefpunkt angekommen zu sein. Die Partie hatte gar nicht einmal so schlecht begonnen. In der ersten Hälfte war das Spiel ausgeglichen, auch die Fürther hatten durchaus Chancen, beispielsweise durch Rösler oder Mintzel. Dennoch erzielten die Hachinger in der 25. Minute das 1:0 durch Aydemir. Die Platzherren kamen in der Folge immer besser ins Spiel.
Nach Wiederanpfiff dauerte es eine Viertelstunde, ehe den Unterhachingern durch Verbis das 2:0 gelang. Die Fürther hatten durch Puscher noch eine Möglichkeit. Er traf aber nur die Latte. „Danach haben wir uns in unser Schicksal ergeben“, erläutert Gräf den weiteren Spielverlauf. Und in der Tat, ab jetzt spielten nur noch die Gastgeber. Die konsternierten Fürther hatten von nun an nichts mehr zu bestellen, die Abwehr war gegen die Angreifer der Hachinger auf Grund ihrer Pomadigkeit chancenlos.
So war es den Hausherren ein Leichtes, erneut durch Verbis (71.), Leidel (75.) und wiederum Verbis (90.) den Fürthern eine richtige Klatsche zu verpassen. Den Fürther Keeper Lobouè traf an keinem der fünf Gegentreffer die Schuld. Die Defensive ließ ihren Schlussmann zu oft einfach im Stich.
„So kann man in der Bayernliga keinen Blumentopf gewinnen“, merkte Wolfgang Gräf noch an, „und hat vorne in der Tabelle nichts zu suchen.“ Am nächsten Samstag gegen die Amateure von 1860 München wird sich zeigen, ob sich der negative Trend weiter fortsetzt oder sich das Team doch wieder rehabilitieren möchte.
SpVgg Unterhaching II: Kopp - Maison, Endler, Haas, Bürgermeier - Liebers (46. Weingartner), Matiasovits (21. Schwarzbauer), Leitl, Schlecht (64. Rösgen) - Aydemir, Verbis - Trainer: Alfred Ruthe
SpVgg Greuther Fürth: Lobouè - Schlicker, Mayr, Lerotic, Fuchs - Kramer (67. Puscher), Wimmer, Mintzel - Bamba, Rösler (60. Kalender), Geiger (76. Pal) - Trainer: Frank Kramer
Tore: 1:0 Aydemir (25.), 2:0 Verbis (62.), 3:0 Verbis (72.), 4:0 Leitl (76.), 5:0 Verbis (90.)
Schiedsrichter: Wolf (Schonungen)
Zuschauer: 20
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