| Saison 1992/1993 |
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Kreispokal - 4. Runde - Mi., 09.09.1992, 17:30 Uhr
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TSV Johannis 1883 - SpVgg Fürth
2:12 (1:6) |
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Der Schrecken von Eching (2:2) ist verflogen. Vier Tage nach dem Bayernliga-Jammerspiel bei den Oberbayern darf die SpVgg Fürth aufatmen. Die Rote Karte vom Samstag gegen Torwart Roland Kastner hat keine Nachwirkungen. Er darf am Samstag (14.30 Uhr) im Ronhof gegen die SpVgg Weiden wieder auflaufen. Und gestern Abend gab es in der vierten Runde des Kreispokals einen glatten 12:2-Kantersieg beim TSV Johannis 83 Nürnberg. In der ersten Bezirksrunde spielen die "Kleeblättler" somit am 23. September bei der DJK Eintracht Süd. Die erlösende Meldung traf schon am Dienstag am Laubenweg ein. Kurt Renner aus München, der Vorsitzende des Bayernliga-Sportgerichts, hat von einer Strafe gegen Roland Kastner abgesehen und dies den Ronhofern auch mitgeteilt Der SpVgg-Keeper erhielt in Eching die Rote Karte nach einem Foul im Strafraum. Der Schiedsrichter erkannte da auf Strafstoß und zeigte Kastner Rot.
Somit hat sich am Laubenweg die personelle Situation gewaltig entschärft. Zwar wird am Samstag Mittelfeldspieler Harald Ebner nach seinem Nasenbeinbruch von Eching fehlen, dafür können aber Kastner und auch wieder Libero Norbert Glintschert eingesetzt werden. Der Kader ist somit fast komplett. Gestern beim TSV Johannis 83 war dieses Trio nur unter den Zuschauern zu finden. Ihr Eingreifen war aber auch gar nicht nötig. Das Bezirksliga-Tabellenkind stellte sich in erschreckend schwacher Form vor und konnte zu keinem Zeitpunkt dem Bayernligisten auch nur einigermaßen Paroli bieten. Die Ronhofer setzten sich glatt 12:2 durch. Das Ergebnis hätte durchaus Handball-Dimensionen annehmen können, wenn die Chancen noch besser genutzt worden waren.
Den Torreigen eröffnete Zettl nach zwei Minuten. Eine Viertelstunde später gelang den Platzherren bei einem Freistoß zwar der Ausgleich, doch dies war nur ein Ehrentreffer. Weber (20.), zweimal Müller (27. und 29.) und zweimal Hermann (31. und 34.) sorgten schon zur Pause für einen Klassenunterschied. Nach dem Wechsel - Trainer Günter Gerling brachte noch die Reservisten Plößner und Nüssing - besorgte Zettl (52.) wieder das erste Tor für seine Elf zum 1:7-Zwischenstand. In der 79. und 86. Minute folgten zwei weitere Treffer von Müller und Zettl. Erst danach fiel das zweite Johannistor. Müller (87.), Schaller (90.) und wiederum Müller (90.) erzielten dann noch die drei letzten Treffer.
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| SpVgg Fürth: |
Siebenkaess - Hartig - Lunz (46. Plößner), Probst - Penner, Beierlorzer, Weber, Hermann (46. Nüssing), Schaller - Zettl, Müller - Trainer: Günter Gerling |
| Tore: |
0:1 Zettl (2.), 1:1 (17.), 1:2 Weber (20.), 1:3 Müller (27.), 1:4 Müller (29.), 1:5 Hermann (31.), 1:6 Hermann (34.), 1:7 Zettl (52.), 1:8 Müller (79.), 1:9 Zettl (86.), 2:9, 2:10 Müller (87.), 2:11 Schaller (90.), 2:12 Müller (90.) |
| Zuschauer: |
200 |