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Saison 2011/2012
DFB-Pokal, 2. Runde - Di., 25.10.2011, 20:30 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07
4:0 (3:0)
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Durch ein klares 4:0 erreichte die SpVgg die dritte Pokalrunde. Die Tore gegen den SC Paderborn erzielten Pekovic, Occean, Nöthe und Pektürk.

Das Spiel begann gut für die SpVgg. Pekovic köpfte eine Schmidtgal-Ecke zum 1:0 ins Netz (5.). Gleich darauf war es Prib, der aus 18 Metern knapp vorbei zielte.

In der Folge ließ die SpVgg allerdings etwas die Zügel schleifen, die Paderborner kamen gut ins Spiel und zu einigen Chancen. Alushi zielte zunächst drüber, dann war es Brandy, der an Grün scheiterte. In der 23. Minute wehrte Grün zunächst gegen Proschwitz ab, der Ball kam zu Krösche, doch dessen Kopfball lenkte Grün mit Flugparade über die Latte.

In die Drangphase der Gäste fiel dann das 2:0. Schmidtgal brachte die Kugel gefühlvoll vor das Tor, Nöthe stieg hoch und köpfte ein. Krösche traf hernach auf der anderen Seite den Pfosten, eine Weitschuss Brandys parierte Grün sicher. Das Kleeblatt bewies absolute Effektivität. Kurz nach einem Freistoß-Pfostentreffer Nehrigs war es Occean, der eine flache Vorlage Schmidtgals zum vorentscheidenden 3:0 verwertete.

Sararers Schuss aus spitzem Winkel schloss dann eine erste Halbzeit ab, aus der das Kleeblatt mit einer zu hoch ausgefallenen Führung ging.

Nach dem Wechsel wollten die Gäste zwar gleich verkürzen, doch nun stand die Fürther Deckung endlich wieder wie gewohnt. Vor beiden Toren passierte zunächst wenig, und als Pallionis in der 60. Minute nach bösem Foul gegen Occean Rot gesehen hatte, war die Partie gelaufen. Nach wunderbarer Vorarbeit Nehrigs war es in der 79. Minute Pektürk, der mit einem fulminanten Direktschuss unter die Latte den 4:0-Endstand erzielte. Zwei knapp vorbei gestrichene Versuche Sararers bedeuteten die letzten Gelegenheiten des Spiels.

Stimmen:

Mike Büskens: Normalerweise freut man sich über eine frühe Führung, doch diesmal war das kontraproduktiv. Wir haben danach viel zu passiv agiert. So darf eine Mannschaft, die ein Spitzenteam sein will, nicht auftreten. Wir gingen mit 3:0 in die Pause, aber eigentlich war das dem Spielverlauf nicht entsprechend. Am Ende sind wir aber sehr froh, dass wir die dritte Runde erreicht haben, denn das war ja das Ziel.

Roger Schmidt: Fürth hat uns vorgemacht, was gnadenlose Effektivität ist. Wir hatten, so glaube ich, sogar mehr Chancen. Das 0:3 zur Pause war dann ein zu schwerer Rucksack. Mit der Roten Karte und dem 0:4 war das Spiel dann gelaufen.

Thomas Kleine: So ist das oft: Zwei starke Abwehrreihen treffen aufeinander, jeder rechnet mit einem 0:0, und dann fallen viele Tore Wir haben heute zu viel zugelassen und hatten auch einige Male richtig Glück. Am nächsten Montag gegen Braunschweig müssen wir wieder über 90 Minuten Gas geben.

Heinrich Schmidtgal: Momentan haben wir auch das nötige Glück. Wie wir mit 3:0 in die Pause gehen konnten, das wussten wir selbst nicht. Vielleicht waren wir nach der frühen Führung zu sicher Aber wir sind froh, dass wir die dritte Runde erreicht haben und hoffen nun auf ein gutes Los.

Mergim Mavraj: Eigentlich ist es egal, wen wir nun zugelost bekommen. Wichtig wäre nur, dass es ein Heimspiel wird. Wir sind momentan stark genug, dass wir es hier mit jedem Gegner aufnehmen können.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Grün - Nehrig, Kleine, Mavraj, Schmidtgal - Prib, Pekovic (82. Baumgärtel) - Sararer, Schröck (61. Pektürk) - Occean (72. Schahin), Nöthe - Trainer: Michael Büskens
SC Paderborn 07: Kruse - Wemmer, Mohr, Strohdiek, Bertels - Krösche (38. Palionis), Alushi - Meha, Brückner (46. Taylor) - Brandy (46. Kara), Proschwitz - Trainer: Roger Schmidt
Tore: 1:0 Pekovic (5.), 2:0 Nöthe (29.), 3:0 Occean (36.), 4:0 Pektürk (79.)
Schiedsrichter: Schmidt (Stuttgart)
Zuschauer: 6150
Gelbe Karten: Kleine, Mavraj
Gelbe Karten (Gast): Meha, Bertels, Taylor, Wemmer
Rote Karten (Gast): Palionis (60.)
Besondere Vorkommnisse: Paderborns Coach Schmidt muss auf die Tribüne (59.)
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