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Saison 2011/2012
DFB-Pokal, Viertelfinale - Mi., 08.02.2012, 19:00 Uhr
TSG Hoffenheim - SpVgg Greuther Fürth
0:1 (0:1)
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Das Kleeblatt kämpfte sich ins Habfinale des Pokals: Mit einem 1:0-Erfolg bei der TSG Hoffenheim machte das Team den größten Erfolg seit der letzten Teilnahme an der deutschen Meisterschaft 1951 perfekt.

Die Hoffenheimer begannen zunächst mit Ballkontrolle, ohne sich aber vor dem Tor in Szene setzten zu können. Lakics Schüsschen aus der Drehung (14.) war nur ein kleiner Aufreger, ansonsten stand die Defensive sehr sicher. In der 19. Minute war es dann Prib, der aus 20 Metern den ersten Schuss Richtung Starke abgab, der Ball ging aber über das Tor.

In der 24. Minute rettete Kleine bei einer gefährlichen Flanke, eine Minute darauf hatte Mlapa sich auf halblinks durchgesetzt, seinen Flachschuss parierte Grün. Die anschließende Ecke köpfte Beck über das Tor.

Nach einer halben Stunde leitete Zillner einen Konter ein, Occean kam an den Ball, seinen flachen Schuss ins lange Eck parierte Starke mit einer Hand.

Danach war Grün mit Fußabwehr gegen Mlapa zur Stelle, ehe Compper in der 33. Minute zunächst Nöthe foulte und dann mit der Hand in Fürstners Gesicht herumfuhrwerkte. Dafür sah er die Rote Karte.

Das Kleeblatt nutzte diesen Vorteil kurz vor der Pause: Kleine brachte den Ball in die Sturmspitze, Occean nahm den Ball geschickt an und erzielte mit einem platzierten Flachschuss zwischen vier Hoffenheimern das Goldene Tor.

Nach dem Wechsel passierte zunächst wenig, da das Kleeblatt sehr aufmerksam war und die Hoffenheimer keine Mittel fanden, um sich vor Grüns Tor zu kombinieren.

In der 53. Minute schoss Prib ein, doch er stand zuvor im Abseits. In der 63. Minute dann der erste Schuss der Gastgeber in Halbzeit zwei, doch Braafheids Ball ging weit drüber.

In der 70. Minute klärte Kleine vor Braafheid, kurz danach verfehlte Sararer nach Solo das Ziel um zwei Meter. In der 79. Minute verpasste Occean eine Schröck-Flanke, Sararer kam am langen Pfosten heran, jagte die Kugel aber vorbei.

Auf der anderen Seite gab es nur noch einmal Aufregung, als Salihovic flankte, doch Grün war da und klärte sicher. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Fitz ab, das Kleeblatt stand im Halbfinale.

Stimmen:

Mike Büskens: Vor dem Spiel habe ich zu den Jungs gesagt, ihr spielt für das Spiel eures Lebens. Nun bin ich unheimlich stolz auf das, was sie geleistet haben. Aber auch das, was unsere 5000 mitgereisten Fans abgeliefert haben, war sensationell.

Holger Stanislawski: Wir haben sehr leidenschaftlich gespielt. Aber uns am Ende nicht belohnt. Deshalb Glückwunsch an die Fürther zum Weiterkommen.

Thomas Kleine: Das ist ein riesen Erfolg für uns. Nach der Auftaktniederlage gegen Dresden war das sehr gut für uns, diesen Schwung müssen wir in die Liga mitnehmen.

Jürgen Schmidt

TSG Hoffenheim: Starke - Beck, Vestergaard, Compper, Braafheid - Williams, Strobl (83. Salihovic) - Mlapa (64. Babel), Roberto Firmino, Johnson (79. Gyau) - Lakic - Trainer: Holger Stanislawski
SpVgg Greuther Fürth: Grün - Schröck, Kleine, Mavraj, Schmidtgal - Fürstner, Prib - Sararer, Zillner (55. Pekovic) - Occean (89. Karaslavov), Nöthe (42. Asamoah) - Trainer: Michael Büskens
Tore: 0:1 Occean (44.)
Schiedsrichter: Fritz (Korb)
Zuschauer: 14000
Gelbe Karten: Lakic
Gelbe Karten (Gast): Zillner, Schmidtgal, Occean, Asamoah
Rote Karten: Compper (36.)
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