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Saison 1991/1992
Bezirkspokal - Halbfinale - Di., 12.05.1992, 18:30 Uhr
TuS Feuchtwangen - SpVgg Fürth
0:3 (0:2)
Die SpVgg Fürth hatte im Bezirkspokal-Halbfinale keine Probleme. Glatt 3:0 (2:0) gewannen die Ronhofer beim TuS Feuchtwangen. Damit steht die Mannschaft von Trainer Günter Gerling im mittelfränkischen Endspiel, das am 19. Mai bei den Amateuren des 1. FC Nürnberg stattfindet.
Die rund 600 Zuschauer in Feuchtwangen erlebten eine äußerst schwache Begegnung. Die Gastgeber hatten mächtigen Respekt vor dem Bayernligisten. Das Kleeblatt selbst tat nur das Notwendigste, um den Sieg sicher nach Hause zu fahren.
Die Vorentscheidung fiel schon recht schnell. Bereits in der 8. Minute gelang Oliver Zettl per Kopfball die 1:0-Führung. Danach ließen es die Fürther recht gemächlich angehen. Doch beinahe zwangsläufig fiel in der 37. Minute das zweite Tor. Diesmal schoß Harald Ebner flach ins lange Toreck ein. Die Vorlage kam von Franz Weber. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff gab es noch eine nennenswerte Szene. Diesmal spielte Michael Stolz Uwe Auernhammer frei, doch der scheiterte am Feuchtwanger Schlußmann.
Nach der Pause nahmen die Gäste noch einmal Tempo aus dem Spiel. So ergaben sich auch Chancen für die harmlosen Platzherren. In der 50. Minute kam der Feuchtwanger Müller frei zum Schuß, zielte aber neben das Tor. In der 60. Minute handelte sich Achim Beierlorzer eine Zeitstrafe ein nach einem Foul an Kluger.
Noch zwei Szenen des gastgebenden TuS sind erwähnenswert. So ein Kopfball von Libero Schuster in der 62. Minute, der knapp das Ziel verfehlte. In der 69. Minute ließ sich Reeb abdrängen, und danach schoß Schwab über das Tor.
Die endgültige Entscheidung fiel in der 72. Minute. Der Feuchtwanger Soldner traf den Fürther Stolz mit dem Fuß am Kopf. Der Schiedsrichter erkannte auf Foulelfmeter. Diese Chance ließ sich Beierlorzer nicht entgehen und verwandelte zum 3:0-Endstand.
Dem TuS Feuchtwangen wollte der Ehrentreffer nicht mehr gelingen. Zehn Minuten vor Schluß stand Weiß frei vor dem Fürther Torwart, doch er scheiterte an ihm. Die letzte Szene in einer eher langweiligen Begegnung hatte schließlich Auernhammer, aber auch er konnte den Schlußmann nicht überwinden.
Sicherlich wird das Pokalfinale in einer Woche bei den Amateuren des 1. FC Nürnberg nicht nur mehr Zuschauer anlocken, sondern auch weitaus besseren Fußball bieten.
Trainer Gerling bot in Feuchtwangen übrigens längst nicht seine beste Mannschaft auf. Ersatztorwart Michael Braun erhielt den Vorzug vor Stammtorhüter Roland Kastner. Unter anderen fehlte auch Libero Norbert Glintschert; er hat schon seinen Sommerurlaub angetreten.
SpVgg Fürth: Braun - Probst - Lunz (Beierlorzer), Förster - Stolz, Schaller, Ebner, Weber, Hermann (Müller) - Auernhammer, Zettl - Trainer: Günter Gerling
Tore: 0:1 Zettl (8.), 0:2 Ebner (37.), 0:3 Beierlorzer (73., Foulelfmeter)
Zuschauer: 600
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