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Saison 2005/2006
9. Spieltag - So., 16.10.2005, 15:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Wacker Burghausen
6:2 (4:2)
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Weiter geht´s im Takt: Gegen schwache Burghausener gelang der SpVgg der vierte Sieg in Folge. Geburtstagskind Roberto Hilbert (2), Christian Eigler, Christian Timm, Daniel Felgenhauer und ein Eigentor der Gäste sorgten für den höchsten Saisonsieg.
In der dritten Minute hatte die SpVgg zwar eine erste Chance, als Timm eine Flanke Felgenhauers aus spitzem Winkel über das Tor schmetterte, doch in der Folge neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld. Felgenhauer hatte nach einer Einzelaktion eine kleinere Gelegenheit, doch im Nachsetzen kam er nicht mehr richtig an den Ball (16.). Die Burghausener hatten in der 30. Minute ihre erste gute Szene, als Kokot einen Schrägschuss von Bogavac noch zur Ecke ablenken konnte. Der gleiche Spieler war es dann, der zwei Minuten drauf allein gelassen auf das Fürther Tor zustrebte und mit einem Schuss ins linke untere Eck Borut Maric keine Chance ließ.
Das Kleeblatt wollte nun gleich den Ausgleich und drängte. In der 35. Minute gab Felgenhauer den Ball vor das Tor. Paul wollte zu seinem Keeper zurück köpfen. Herzig ging dazwischen und köpfelte die Kugel am herauslaufenden Gospodarek vorbei ins eigene Netz. Weit und breit war zwar kein Fürther, doch den Ausgleich nahm man dennoch dankend an. Zumal er das Spiel, das zuvor durchaus ausgeglichen gewesen war, völlig kippte. Die SpVgg setzte nach. Ales Kokot spielte in der 37. Minute eine gefühlvollen 30-Meter-Pass zu Timm. Der fackelte nicht lange und traf mit herrlichen Schuss aus 16 Metern ins Tordreieck zum 2:1.
Die Burghausener fielen nun auseinander. Roberto Hilber setzte sich wieder zwei Minute darauf auf rechts durch und passte scharf nach innen. Eigler war mitgelaufen und traf aus sechs Metern vollkommen frei stehend zum 3:1. Damit nicht genug. Eine Ecke von Kokot köpfte Roberto Hilbert aufs Tor. Ein Burghausener stand zwar am Pfosten, ließ die Kugel aber passieren. So stand es 4:1. In der 43. Minute setzte dann ein Ex-Fürther den Schlusspunkt. Torsten Burkhardt lief vom rechten Flügel nach innen und wurde nicht energisch genug gestört. Dann zog er ab mit Links und traf genau ins Eck zum 4:2 (43.).
Nach dem Wechsel wollten die Gäste zwar alles versuchen, ihre Mittel waren aber begrenzt. Das Kleeblatt spielte geschickt und ließ den Ball laufen. In der 54. Minute war es eine weite Flanke von Weber, die Timm geschickt nach innen köpfte. Felgenhauer war auf den kurzen Pfosten durchgelaufen und traf zum 5:2. Den Schlusspunkt im Torreigen setzte schließlich Roberto Hilbert. Andre Mijatovic spielte steil, Hilbert ging auf und davon und traf aus acht Metern zum 6:2 (69.). So war die Partie gelaufen. Die SpVgg beherrschte das Geschehen und ließ nichts mehr anbrennen.
Stimmen zum Spiel:
Benno Möhlmann: In der ersten halben Stunde war das Spiel eigentlich ausgeglichen. Nach dem 0:1 hatte ich selbst nicht damit gerechnet, dass wir so schnell zurück kommen ins Spiel. Unterm Strich war der Sieg nach 90 Minuten verdient. Ich freue mich besonders für Daniel Felgenhauer. Das Tor sollte ihm nun für die nächsten Wochen Auftrieb geben
Markus Schupp: Innerhalb von sieben oder acht Minuten haben wir vier Tore gefangen. Dann war das Spiel entschieden. Dabei hatten wir eigentlich ganz ordentlich angefangen.
Roberto Hilbert: Am Geburtstag bemüht man sich natürlich, doppelt gut zu spielen. Das ist ach ganz gut gelungen. Wichtig ist aber, das wir unsere Siegesserie fortgesetzt haben.
Christian Eigler: Mal sehen, wie lange ich meine eigene Serie noch fortschreiben kann. Aber es kommen auch wieder Spiele, wo ich nicht treffe. Wichtig ist, dass wir als Mannschaft Erfolg haben. Ein Einzelner kann im Fußball sowieso nichts ausrichten. Nun geht es nach Aue. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass das ein schweres Stück Arbeit wird, denn die stehen mit dem Rücken zur Wand.
Präsident Helmut Hack: Es ist schön, wenn man die Tabelle anschaut, denn wir können nun ganz beruhigt und konzentriert weiter arbeiten. Abheben brauchen wir noch lange nicht, das hat die erste halbe Stunde gezeigt. Da haben wir zwar nicht schlecht gespielt, aber wir konnten uns dennoch nicht recht durchsetzen. Es muss noch an vielem gearbeitet werden.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Mavric - Weber, Kleine, Mijatovic, Kokot - Andreasen - Hilbert, Judt (71. Barut), Felgenhauer (78. Sturm) - Eigler (71. Oehrl), Timm - Trainer: Benno Möhlmann
Wacker Burghausen: Gospodarek - Vukovic, Hertl, N. Herzig, Paul (46. Oslislo) - Fink (58. Kazior), Bonimeier, Drescher - Burkhardt - Bogavac, Krejci - Trainer: Markus Schupp
Tore: 0:1 Bogavac (32.), 1:1 N. Herzig (35., Eigentor), 2:1 Timm (37.), 3:1 Eigler (38.), 4:1 Hilbert (41.), 4:2 Burkhardt (43.), 5:2 Felgenhauer (54.), 6:2 Hilbert (69.)
Schiedsrichter: Schriever (Otterndorf)
Zuschauer: 7600
Gelbe Karten: Mijatovic
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