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Saison 2008/2009
15. Spieltag - So., 30.11.2008, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg
1:1 (1:1)
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Gegen den SC Freiburg gab es ein 1:1. Ab der 53. Minute musste die SpVgg nach Gelb-Rot für Charles Takyi mit zehn Mann über die Runden kommen.
Die erste Chance im Spiel hatte das Kleeblatt. Allagui spielte nach innen zu Reisinger, der den Ball aber nicht richtig traf. Zwei Minute darauf die erste Gelegenheit für die Gäste. Abdessadki kam am langen Pfosten zum Schuss, Loboué machte den Winkel dicht und lenkte zur Ecke.
In der 20. Minute das 0:1: Karaslavov rutschte der Ball über den Spann. Jäger kam an den Ball, lief alleine auf Loboué zu und schoss flach und unhaltbar ein.
In der 28. Minute war es wieder Jäger, der an den Ball kam, diesmal aber an dem aus dem Tor stürzenden Loboué scheiterte. Sieben Minuten darauf war es wieder Loboué, der einen Kopfball von Flum entschärfte.
Als Loboue kurz darauf einen Ball weit nach vorne brachte, wurde Reisinger gefoult. Den Freistoß brachte Takyi vor das Tor. Karaslavov war zur Stelle und köpfte vor dem aus dem Tor laufenden Pouplin zum 1:1 ein und machte damit seinen Schnitzer vor dem 0:1 wieder wett.
Letzte Möglichkeit bot vor der Pause ein Freistoß aus 20 Metern, den Felgenhauer aber über das Tor schoss.
Nach dem Wechsel passierte zunächst wenig, ehe Jäger einen von Loboué zu kurz abgewehrten Ball annahm, dann aber vom Keeper noch gestört wurde und über die Latte zielte. Beim nächsten Fürther Angriff ging der Ball verloren, Takyi grätschte hinterher und traf Freiburgs Schuster. Der wälzte sich wie von der Axt getroffen, und Schiedsrichter Seemann schickte Takyi mit Gelbrot vom Platz.
Die Freiburger wussten aber mit dem Vorteil nicht viel anzufangen. Das Kleeblatt verstärkte nun seine Laufarbeit immens und machte den Nachteil damit wett. Erst in der 73. Minute wieder ein Gäste-Angriff mit Gefahr: Loboué schoss Abdessadki an, der Ball ging aber neben das Tor.
Dann hatte das Kleeblatt einige gute Konter. Beim ersten zögerte Kotuljac zu lange mit dem Schuss. In der 83. Minute spielte Burkhardt ihn erneut frei. Diesmal drehte sich Kotuljac schnell, zog ab, doch Pouplin lenkte die Kugel an den Außenpfosten.
Die letzte Chance gehörte dann den Gästen. Butscher leitete eine Flanke per Hacke zu Toprak weiter, doch der Freiburger scheiterte aus kürzester Entfernung an Loboué.

Stimmen:
Benno Möhlmann: Für uns ist der eine Punkt nach 90 Minuten ein Erfolg. Wir hatten zu Beginn zu viele Ungenauigkeiten im Aufbauspiel. Durch eine Standardsituation sind wir ins Spiel zurückgekommen. In der zweiten Hälfte konnten wir den Druck nach der Gelbroten Karte nicht erhöhen.

Robin Dutt: Wir können einigermaßen mit dem Punkt leben. Wir sind nach einem „unforced error“ in Führung gegangen. Dann hatten wir zwei, drei Chancen zum zweiten Tor, dann hätten wir hier gewonnen. Am Schluss sind wir dann zwei oder drei Mal in Konter gelaufen.

Aleksandar Kotuljac: Ich habe den Ball bei meiner Chance gar nicht richtig getroffen, deshalb konnte der Torwart noch abwehren.

Jan Mauersberger: Fakt ist: Wir können einfach nicht zu Null spielen. Trotz des unglücklichen Rückstandes sind wir wieder zurückgekommen und haben als Mannschaft funktioniert.

Helmut Hack: Die erste Hälfte war ganz schlecht. Das kann man nicht anders sagen. Verdient haben wir den Punkt, weil wir dann mit zehn Mann den Kampf angenommen haben und alles dafür getan haben.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Loboué - Schröck, Karaslavov, Mauersberger, Felgenhauer - Wörle - Nehrig (63. Haas), Takyi, Burkhardt - Reisinger (85. Brückner), Allagui (70. Kotuljac) - Trainer: Benno Möhlmann
SC Freiburg: Pouplin - Schwaab, Krmas, Toprak, Butscher - Schuster, Uzoma (77. Targamaze) - Schlitte, Abdessadki, Flum - Jäger - Trainer: Robin Dutt
Tore: 0:1 Jäger (20.), 1:1 Karaslavov (39.)
Schiedsrichter: Seemann (Essen)
Zuschauer: 6550
Gelbe Karten: Reisinger
Gelbe Karten (Gast): Toprak, Schuster
Gelb-Rote Karten: Takyi (53.)
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