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Saison 2006/2007
17. Spieltag - Sa., 28.04.2007, 10:30 Uhr
SpVgg Greuther Fürth III - DJK Bayern Nürnberg
1:10 (1:4)
Beim heutigen Heimspiel gegen den derzeitigen Tabellenzweiten DJK Bayern der mit einem kpl. `94 Jahrgang aufläuft, ging die SpVgg stark ersatzgeschwächt in die Partie, da in der Viererabwehrkette auf 3 Stammspieler u.a. wegen Erkrankung verzichtet werden musste und auch im Mittelfeld ein Stammspieler abwesend war.
Die fehlende Struktur und die Unsicherheit im Defensivenbereich war bereits von Beginn an bemerkbar, wobei die „Vertreter“ auf den Positionen ihr Bestes gaben, jedoch eben keine „Fachleute“ für diesen Bereich sind. Die Gäste kamen schnell in die Partie und erkannten die geschwächten Bereiche sofort und dominierten dort das Spielgeschehen, so dass es innerhalb kurzer Zeit 0:2 gegen die SpVgg stand. Von da ab konnte besser dagegengehalten werden und die Einladung zum Toreschießen wurde vorerst zurückgezogen. Die Kleeblätter kamen sogar relativ schnell zum Anschlusstreffer, so dass eigentlich noch alles drin gewesen wäre, hätte ab diesem Zeitpunkt nicht das Schiedsgericht der Gäste klare Parteilichkeit erkennen lassen. Situationen welche regelungswürdig gewesen waren wurden nur zu Gunsten der Gäste bzw. zu Ungunsten der Gastgeber entschieden und dies in einer Regelmäßigkeit wie es eine Mannschaft wie der DJK Bayern, der zu alledem noch mit einem älteren Jahrgang antritt, gar nicht nötig gehabt hätte. Im Hinspiel ging die Partie auf dem Gästeplatz zu Gunsten des DJK Bayern aus nachdem dieser erst einmal durch die Kleeblätter in Rückstand gekommen war. Nach Ausgleich zum 1:1 ging der Gastgeber damals durch ein gegebenes Abseitstor, wie es klarer nicht mehr sein konnte, 2:1 in Führung und setzte dann mit dem Treffer zum 3:1 den Schlusspunkt. Dieses Ergebnis wackelte jedoch zu jeder Zeit, so dass sogar in den Schlussminuten die Kleeblätter noch mehrfach Gelegenheit hatten das Ergebnis zu korrigieren. Die Festung DJK Bayern bröckelte und drei Punkte waren im Gegensatz zu anderen Gegnern, die von den Bayern regelrecht „erschossen“ wurden, gefährdet! Dies sollte offenbar am heutigen Tage nicht soweit kommen, da die Gäste jeden einzelnen Punkt und auch jedes Tor beim Kampf um die Platzierung dringend benötigen, da der SV Poppenreuth punktgleich direkt dahinter lauert. Das dieses Spiel zweifellos zu Gunsten der Gäste entschieden werden wird, war bei den Kleeblättern von vorneherein aufgrund der o.g. Umstände absehbar, dass aber die Heimmannschaft in dieser Partie nicht nur gegen die Spieler des Gegners sondern auch noch gegen dessen Schiedsgericht antreten musste, zeigte sich als hoffnungsloser Fall. Anders als aus dieser Sicht wäre, ein Ergebnis in dieser Höhe gegen den DJK niemals zu Stande gekommen. Trotz aller Bemühungen konnte der Regelungsbedarf des Schiedsrichters erst zum Schluss, als für die Gäste sozusagen alles bereits in „trockenen Tüchern“ war, eingeschränkt werden. Zu diesem Zeitpunkt war die Moral der Kleeblattmannschaft bereits dahin, so dass diese so ziemlich alles „gewähren“ ließ. Somit endete die Partie mit dem Ergebnis 1:10 für die Gäste, welches trotz der nur durchschnittlichen Leistung der Fürther und dem Fehlen einiger Stammspieler ohne den 12. Mann am Platz, so nicht zustande gekommen wäre.

Fazit: Das Fehlen der 4er-Kette zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt bescherte der SpVgg eine weitere hohe Niederlage in einem Spiel gegen eine der Topmannschaften der Liga. Die übermäßige Einflussnahme des Schiedsgerichts beeinflusste aus Sicht der Gastgeber das Ergebnis nur in der Höhe und war daher kpl. verfehlt. Zu keiner Zeit war der Erfolg der Gäste bei der heutigen Partie aufgrund der o.g. Umstände gefährdet. Das die heutige Partie im zweistelliger Höhe zu Ungunsten der Gastgeber ausging, ist zwar bitter, aber nicht mehr zu ändern. Eine Lehre wird aber für die Zukunft bereits jetzt daraus gezogen. Sollte wieder eine derartige für den Gegner so bedeutsame Partie gegen die Kleeblätter zu bestreiten sein und die D3 in Vollbesetzung (da auch nur dann der Ausgang der Partie nicht bereits im Vorfeld absehbar ist) auflaufen können, wäre für diesen Fall ein Verbandschiedsgericht anzufordern, welcher gegenüber dem Gästeschiedsrichter bevorrechtigt zum Leiten dieser Partie wäre. So geschehen bei der Partie TB Johannis 88 – DJK Bayern vor einer Woche bei welcher der DJK aufgrund dieses Sachverhalts vorerst nicht antreten wollte.

Thomas Tischler

SpVgg Greuther Fürth: A. Gagsteiger (C) - F. Wick - N. Kruedener - M. Binder - M. Hafenrichter - A. Friedrich - N. Uygun - L. Erdmann - M. Seidel - K. Balzer - S. Valek - A. Ahadzadeh - A. Colovic - M. Hammer - Ch. Klein
Tore: 0:1; 0:2; 2:1 A. Gagsteiger; 1:3; 1:4; 1:5, 1:6; 1:7; 1:8; 1:9; 1:10
Schiedsrichter: Gast
Zuschauer: 30
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