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Saison 2006/2007
18. Spieltag - Sa., 05.05.2007, 13:00 Uhr
Tuspo Heroldsberg II - SpVgg Greuther Fürth III
8:2 (6:0)
Am heutigen 18. Spieltag mussten die Kleeblatt D3 Junioren beim wiederum zu den Topmannschaften der Liga zählenden Tuspo Heroldberg antreten. Ab der ersten Spielminute gab der Gastgeber bereits mächtig Gas und bestimmte die Partie. Schon nach 5 Minuten fiel für die Tuspos der erste Treffer zur 1:0 Führung. Der körperbetonten Spielweise der physisch weit überlegenen Heimmannschaft - die jedoch diesen Vorteil äußerst fair in die Waagschale warf - konnte in der kpl. ersten Spielhälfte seitens der Kleeblätter nichts entgegengesetzt werden. Die Laufduelle zwischen Tuspostürmer und Greutherdefensive gingen regelmäßig, aus den bereits o.g. Gründen, zu Gunsten der Gastgeber aus, welche diese dann zumeist mit einem Torerfolg im direkten 1:1 Duell gegen den Kleeblattkeeper abschließen konnten. Zu allem Unglück kam dann auch noch Pech hinzu, so dass der Kleeblattkeeper bereits in der ersten Spielhälfte 6x hinter sich greifen musste. In der zweiten Hälfte spielten die Kleeblätter besser mit und vermieden jegliche Zweikampfsituation bei denen sie - wie gesehen - den Kürzeren ziehen würden. Es wurde nun insgesamt auf Kurzpassspiel umgestellt und das Zusammenspiel lief somit besser, so dass auch die Kleeblätter mehr vom Spiel hatten. Noch innerhalb der ersten Hälfte der Zweiten Halbzeit übernahmen nun die „kleinen“ Greuther das Mittelfeld und kamen auch zu einigen viel versprechenden Torchancen, welche sie auch zweimal nutzen konnten. In der Schlussphase spielte nur noch Greuther Fürth und der Gegner kam aufgrund konditioneller Einbrüche nur noch zu Konterchancen, welche aber leider mittels der gleichen „Waschmethode“ wie bereits oben beschrieben, erneut zum zweimaligen Torerfolg genutzt werden konnten. Leider war zu diesem Zeitpunkt nur noch wenig Restspielzeit verfügbar, um die nun offensichtlich vorliegenden konditionellen Vorteile der Kleeblattelf in Torerfolge umzusetzen. Der erkennbar „plattgelaufene“ Gegner erkannte nun auch, dass die „kleinen“ Kleeblätter den längeren Atem hatten und verwaltete den 8:2 Endstand geschickt aus der eigenen Defensive heraus, wobei der eine oder andere Treffer aus Sicht der Greuther-Mannschaft noch sicherlich verdient zustande kommen hätte können.

Fazit: In der ersten Hälfte chancenlos gegen körperlich überlegene Gastgeber. In der zweiten Hälfte wurde das Rezept gefunden und umgesetzt, so dass gegen deren Ende auch der Gastgeber, nach dem Motto „Pulver verschossen“, sehr oft in Bedrängnis kam. Zum Ende der Partie dominierten die Fürther und zeigten den „Großen“, dass sie eindeutig den längeren Atem haben, was auch dann zweimal zum Torerfolg führte, dies änderte aber am Ausgang der Partie aufgrund zu wenig verbleibender Restspielzeit nichts mehr. Somit im Resultat ein verdienter Heimerfolg für den Gastgeber, trotz überragender zweiter Halbzeit der Gäste. In der zweiten Spielhälfte wurde seitens der Kleeblätter die beste Vorstellung in der gesamten Rückrunde geboten. Daran anzuknüpfen und diese immer abrufbar zu machen, ist das erklärte Ziel, das es zukünftig umzusetzen gilt.

Thomas Tischler

SpVgg Greuther Fürth: A. Gagsteiger (C) - F. Wick - N. Kruedener - M. Hafenrichter - A. Friedrich - N. Uygun - L. Erdmann - M. Seidel - K. Balzer - S. Valek - A. Ahadzadeh - A. Colovic - M. Hammer - K. Schönlein
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