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Saison 2006/2007
19. Spieltag - So., 28.01.2007, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - TuS Koblenz
2:0 (0:0)
    Bilder vom Spiel »    

Einen verdienten Sieg landete die SpVgg gegen den Aufsteiger Koblenz. Thomas Kleine und Mustafa Kucukovic schossen die Tore beim 2:0 auf erstaunlich gut bespielbarem Boden.
Der Rasen im Ronhof war durchaus dazu angetan, schnelle Kombinationen zu spielen, doch die Gäste verlegten sich zunächst nur darauf, das Spiel der SpVgg zu zerstören. So gab es anfangs wenig Aufregung. Sahin (11.) gab den ersten Torschuss der Partie ab, der Ball aus 17 Metern strich aber einen Meter über das Fürther Gehäuse.
In der 20. Minute ein Fehler von Richter, der Timm den Ball in den Lauf köpfte. Der spielte auf Kucukovic, doch TuS-Abwehrspieler Mavric konnte mit Tackling im letzten Moment klären. In der 32. Minute legte Adlung auf Kucukovic ab, dessen Schuss ging einen Meter rechts vorbei. Drei Minuten darauf war es erneut Kucukovic, der aus 18 Metern abzog, TuS-Keeper Eilhoff aber genau in die Arme schoss. Wieder Kucukovic versuchte in der 38. Minute, eine Freistoß-Flanke von Fuchs zu erwischen, nahm aber dem hinter ihm besser postierten Mijatovic die Chance. Sekunden vor der Pause gab es dann ein Gewühl im Koblenzer Strafraum, Andreasen wurde im letzten Moment am Einschießen gehindert.
Das Kleeblatt kam nach der Pause mit mehr Elan und Druck auf den Platz. Koblenz, schon im ersten Durchgang ohne Offensive, stand nun nur noch hinten drin. In der 47. Minute zielte Fuchs volley drei Meter vorbei. Kurz darauf köpfte Mijatovic eine Achenbach-Ecke neben das Tor. In der 52. Minute kam Kucukovic nach Kopfballvorlage nicht an den Ball, weil Mavric geschickt blockte. Kucukovics Schuss in er 54. Minute wurde von Richter mit langem Bein abgeblockt. In der 55. Minute dann endlich das 1:0: Kleine köpfte eine Achenbach-Ecke auf das Tor, Eilhoff klatschte ab, doch Kleine setzte nach und drückte die Kugel mit dem Knie in die Maschen.
Beim nächsten Angriff war schon das zweite Kleeblatt-Tor fällig: Timm passte von rechts nach innen. Doch Kucukovic traf den Ball freistehend drei Meter vor dem Tor nicht richtig.
Nach einer Stunde lief Judt fast von der Mittellinie durch, Eilhoff konnte seinen Schuss aber zur Ecke klären. Aus der Ecke entwickelte sich ein Freistoß für die SpVgg, den Fuchs nach innen brachte. Mijatovic köpfte quer, und Kucukovic hämmerte den Ball aus kurzer Entfernung unter die Latte zum 2:0.
Nun endlich versuchten sich die Gäste gegen die etwas zurückweichenden Fürther mit Gegenangriffen. Diakité, einziger halbwegs gefährlicher Gästestürmer, schoss mit der Stiefelspitze aus acht Metern, Loboué hatte aber keine Mühe.
In der 79. Minute gab es zunächst Kopfschütteln bei allen Fürthern: Sahin war nach einem Pass in den Strafraum Kleine in die Hacken gelaufen und stürzte danach selbst. Schiedsrichter Schößling ließ sich zunächst täuschen und gab Elfmeter. Auf Intervention des Assistenten nahm er die Entscheidung zurück. Glücklicherweise: Die TV-Bilder bestätigten die Entscheidung des Linienrichters voll und ganz.
Eine Minute später fast der Anschlusstreffer: Diakité hatte aus halblinker Position abgezogen, doch der Ball ging einen Meter neben dem rechten Pfosten ins Aus.
In der 87. Minute die letzte Gelegenheit des Spiels: Reisinger hatte zwei Gegner umspielt, beim Schussversuch versprang aber der Ball, so dass er um einige Meter verzog.

Stimmen zum Spiel
Benno Möhlmann: In der ersten Hälfte stand der Gegner kompakt und hat uns den Aufbau sehr erschwert. Wir wollten den Druck nach der Pause erhöhen, was uns auch gelungen ist. Dabei hat uns da Tor von Thomas, der entschlossen nachgesetzt hat, sehr geholfen.

Milan Sasic: Man muss anerkennen, dass es ein verdienter Sieg der Fürther war. Wir haben dem Gegner in der ersten Hälfte das Leben schwierig gemacht. Aber schon in der Pause habe ich meiner Mannschaft gesagt, dass das zu wenig ist. Wenn wir in Ballbesitz waren, haben wir zu wenig nach vorne gemacht. In der zweiten Hälfte hat dann Fürth die Richtung bestimmt.

Danny Fuchs: Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird und dass wir Geduld haben müssen. Wir haben die Ruhe behalten und verdient gewonnen. Mit sechs Punkten im Rücken können wir nun mit Selbstvertrauen nach Rostock fahren.

Helmut Hack: Es war ein verdienter Sieg gegen einen unangenehmen Gegner. Die Mannschaft hat aber bewiesen, dass sie nun zusammengewachsen ist. 26 Punkte sind zwar beruhigend und auch unser Torverhältnis ist gut, doch werden wir jetzt bestimmt nicht nachlässig werden.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Loboue - Felgenhauer, Kleine, Mijatovic, Achenbach - Adlung (73. Reisinger), Judt, Andreasen (72. Lanig), Fuchs - Timm, Kucukovic (85. Schröck) - Trainer: Benno Möhlmann
TuS Koblenz: Eilhoff - Evers (66. Langen), Grenier (75. Babatz), Mavric, Richter - Ziehl (66. Sukalo), Nessos, Dzaka, Noll - Sahin, Diakite - Trainer: Milan Sasic
Tore: 1:0 Kleine (55.), 2:0 Kucukovic (62.)
Schiedsrichter: Schößling (Leipzig)
Zuschauer: 4600
Gelbe Karten: Kucukovic
Gelbe Karten (Gast): Dzaka, Noll, Richter, Sahin
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