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Saison 2007/2008
4. Spieltag - So., 02.09.2007, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - FC St. Pauli
2:1 (1:1)
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In einem umkämpften Spiel gewann die SpVgg durch einen späten Treffer von Stefan Reisinger 2:1 gegen den FC St. Pauli.
In der vierten Minute hatte Daniel Felgenhauer die erste Freistoßchance, setzte die Kugel aber über das Tor.
In der Folge hatten aber die aus einer massierten Deckung spielenden und schnell konternden Gäste mehr vom Spiel. Folgerichtig gingen sie in der elften Minute in Führung: Trojan spielte Braun frei, der den Ball aus 14 Metern ins Netz setzte.
Danach spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, die nächste Chance hatten die Gäste, doch Trojans überraschender Heber fast von der Außenlinie ging der Meter rechts neben das Tor.
Danach passierte vor den Toren lange nichts, ehe Timo Achenbach einen energischen Antritt an drei Gegnern vorbei startete und Thorsten Burkhardt frei spielte, der aber mit links aus spitzem Winkel neben das Tor zielte.
Der Ausgleich ging in der 43. Minute auf einen Einzelleistung von Martin Lanig. Der Mittelfeldspieler wurde von Felgenhauer angespielt, drehte sich um Meggle, umspielte Boll und traf aus etwa 16 Metern flach ins rechte untere Toreck.
Nach dem Wechsel begann das Kleeblatt überlegen. Cidimar legte per Kopf auf Reisinger ab, dessen Drehschuss war aber zu zentral angesetzt und landete in den Armen von Borger. Gleich darauf musste Borger erneut eingreifen, als er eine Adlung-Flanke in höchster Not klärten konnte. In der 50. Minute flankte Reisinger auf Burkhardt, der nahm den Ball direkt, die Kugel ging aber weit vorbei. Dann war es Achenbach, der einen Freistoß aus 25 Meter trat, doch Borger hatte keine Mühe, da der Ball zu leicht getreten war (54).
St. Pauli erholte sich nach einer Stunde wieder. Joy donnerte den Bal ans Außennetz (61.), ein Kopfball von Takyi strich in der 69. Minute nur knapp über de Latte des Fürther Tores. Dann hatte wieder das Kleeblatt eine Chance, doch Reisinger kam nach Karaslavov-Kopfball nicht an den Ball. In der 84. Minute war es Schröck, der seinen Gegner narrte und auf Burkhardt passte, doch dessen Versuch geriet nicht platziert genug.
In der Nachspielzeit hatte die SpVgg eine Ecke bekommen, doch Borger fing den Ball ab und wollte ihn sofort nach vorne bringen. Judt hatte aber aufgepasst und schlug den Ball weit nach vorne. Borger war wohl desorientiert, ließ sich von Schröck aus der Ruhe bringen und patschte den Ball Reisinger vor die Füße. Der kickte die Kugel ins leere Tor zum 2:1. Dann war Schluss.

Stimmen:
André Trulsen: Es war ein klasse Spiel. In der ersten Hälfte haben wir sehr diszipliniert gespielt. Eigentlich hätten wir den Sieg verdient gehabt, das ist ärgerlich und unglücklich.

Bruno Labbadia: Es war ein heißes Spiel und hat Spaß gemacht. Wir haben heute ach das nötige Quäntchen Glück gehabt. Es war von den bisherigen das schwerste Spiel. Im Ronhof war heute eine tolle Stimmung, der Funke springt über – ein Kompliment an unsere Zuschauer, die waren heute ganz wichtig.

Stefan Reisinger: Ich habe 90 Minuten Gas gegeben und dann ein bisschen Glück gehabt. Aber als Stürmer muss man halt auch mal Glück haben.

Timo Achenbach: Drei Punkte sind drei Punkte – da fragt morgen keiner mehr, wie du sie geholt hast. Zum Glück sind wir durch das Tor von Martin Lanig zurückgekommen. In der ersten Hälfte sind wir nicht so richtig in die Zweikämpfe gekommen, wir haben in der Halbzeit darüber gesprochen und die Fehler abgestellt. Nun haben wir zwei Wochen Zeit, zu arbeiten und dann fahren wir mit breiter Brust nach Köln.

Helmut Hack: Mein Dank gilt heute den Fans. Das war eine tolle Stimmung. Unsere junge Mannschaft braucht das. Auch wenn es mal in einer Phase nicht so läuft, muss sie volle Unterstützung haben. Das war so, und das war auch ein Grund, warum wir noch gewonnen haben. Mit dem Auftakt können wir natürlich sehr zufrieden sein, das gibt uns Selbstvertrauen. Wir haben aber auch gesehen, dass wir noch sehr viel Arbeit vor uns haben, denn logischerweise kann bei unserem neuformierten Team noch nicht alles klappen.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Kirschstein - Felgenhauer, Karaslavov, Biliskov, Achenbach - Adlung (69. Schröck), Lanig, Judt, Burkhardt - Reisinger, Cidimar (72. Kotuljac) - Trainer: Bruno Labbadia
FC St. Pauli: Borger - Rothenbach, Morena, Eger, Joy - Boll, Takyi, Meggle, Ludwig (78. Brunnemann) - Braun (89. Bruns), Trojan (74. Schultz) - Trainer: André Trulsen
Tore: 0:1 Ludwig (11.), 1:1 Lanig (43.), 2:1 Reisinger (90.)
Schiedsrichter: Bandurski (Essen)
Zuschauer: 12600
Gelbe Karten: Adlung, Biliskov, Lanig, Judt
Gelbe Karten (Gast): Joy, Ludwig, Meggle
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