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Saison 2007/2008
13. Spieltag - So., 11.11.2007, 14:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg
1:1 (0:0)
    Bilder vom Spiel »    
Bei widrigen Witterungsbedingungen, die beiden Teams zu schaffen machten, gab es dennoch eine unterhaltsame Partie.
Die Freiburger gewannen die Platzwahl und spielten zuerst mit dem Wind. Das brachte ihnen auch Vorteile ein, denn die Böen jagten die Kugel bei Abstößen vom SC-Tor gleich gefährlich in die Nähe des SpVgg-Tores.
Dennoch hatte die SpVgg die erste Chance des Spiels, doch Burkhardt zielte nach Kotuljac-Flanke genau auf Walke. Kurz darauf zog Mesic aus der Distanz ab, Kirschstein war aber auf dem Posten. Das gleiche fünf Minuten später bei einem Bencik-Versuch. Wieder war Kirschstein zur Stelle.
Danach passierte vor den Gehäusen lange nichts, da die Freiburger zwar optisch überlegen waren, den letzten Zug zum Tor aber vermissen ließen. Beim Kleeblatt musste Schröck verletzt raus, auch Nehrig war nach einem Schlag auf den lädierten Fuß angeschlagen und blieb in der Pause in der Kabine.
Munterer wurde es wieder nach dem Seitenwechsel. In der 49. Minute zog Pitroipa nach einem weiten Schlag auf und davon, Biliskov und Felgenhauer kamen zu spät, der Schuss ins kurze Ecke ging an den Innenpfosten und von dort ins Tor zum 0:1.
Der Schock konnte sich gar nicht ausbreiten, denn im Gegenzug gelang das 1:1. Burkhardt spielte mit wunderbarem Flankenwechsel Felgenhauer frei, der mit schön getimter Hereingabe Reisinger bediente. Dieser nickte unbedrängt zum Ausgleich ein (50.).
Der Rest der Begegnung gehörte dem Kleeblatt, da die Gäste immer unsicherer wurden und ihr einziges Mittel, weite Bälle auf Pitroipa, nun wirksam unterbunden wurde.
In der 54. Minute spielte Caligiuri Reisinger frei, der vernaschte zwar zwei Freiburger, wurde aber im letzten Moment noch vom Ball gedrängt. In der 65. Minute verlängerte Biliskov eine Ecke, doch Banovic rettete im letzten Moment vor dem erneut frei stehenden Reisinger.
In der 72. Minute sprintete Burkhardt in eine zu kurzen Rückpass, erreichte die Kugel und schob sie an Walke vorbei, doch Banovic klärte noch. Vier Minuten darauf war es Kotuljac, der sich im Mittelfeld durchsetzte, Reisinger bediente, doch dessen Schuss aus 14 Metern ging knapp links vorbei.
Nach 78 Minuten zog Burkhardt aus 18 Metern ab, Walke klatschte zur Seite ab und Müller setzte den Nachschuss an die Oberkante der Latte.
Es war die letzte große Chance des Spiels, in den Schlussminuten mussten dann beide Teams dem kräfteraubenden Spiel Tribut zollen.

Stimmen:
Bruno Labbadia: Kompliment an die Mannschaft, wie sie die erneuten Ausfälle weggesteckt hat. In der ersten Hälfte haben wir zu körperlos gespielt und viele „zweite Bälle“ nicht erreicht. In der zweiten Halbzeit haben wir dann kaum mehr was zugelassen. Pitroipas Tor war natürlich sehr gut gemacht. Nach dem Ausgleich hatten wir noch einige sehr gute Chancen. Deshalb muss man sagen, wir haben zwei Punkte verloren.

Robin Dutt: Die erste Hälfte haben wir kontrolliert, da kann man als Auswärtsteam zufrieden sein. Nach der Führung haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Mit vielen Fehlern haben wir die Fürther aufgebaut und wurden immer unsicherer. Ich sah mich zum ersten Mal in dieser Saison genötigt, einen Defensivspieler für einen Stürmer zu bringen, denn Fürth wurde immer stärker.

Helmut Hack: Zunächst mal ein großes Dankeschön an alle Fans, die heute trotz des Sauwetters gekommen sind und uns toll unterstützt haben. Schade, dass sie, genau wie unsere Mannschaft, nicht mit einem Sieg belohnt wurden. Der war heute absolut drin und wäre auch verdient gewesen. Die Entwicklung der Mannschaft macht mir richtig Freude. Da muss ich auch ein Lob an den Trainer und sein Team aussprechen. Man darf nicht vergessen, dass wir wieder einige Ausfälle hatten, trotzdem spielen wir erfrischend nach vorne.

Daniel Felgenhauer: Gegen Gladbach haben wir verdient verloren. Heute hätten wir verdient gewinnen müssen. Aber am Ende ist es halt nur ein Punkt.

Nico Müller: Ich musste schnell rein nach Stephan Schröcks Verletzung und war nicht richtig warm. Es ging dann aber ganz gut. Wir hätten gewinnen müssen, denn wir hatten noch drei hundertprozentige Möglichkeiten. Bei meiner Chance wollte ich den Ball über den Torwart platzieren, leider ging er dann an die Latte. Der Wind hat heute beiden Teams zu schaffen gemacht.

Aleksandar Kotuljac: Die zweite Halbzeit haben wir es besser gemacht. Leider hat nur das Tor gefehlt. Ich denke, meine Leistung war heute ganz gut, ich muss nun dran bleiben und konstant so spielen.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Kirschstein - Felgenhauer, Biliskov, Karaslavov, Achenbach - Schröck (37. N. Müller), Burkhardt, Judt, Nehrig (46. Caligiuri) - Reisinger, Kotuljac - Trainer: Bruno Labbadia
SC Freiburg: Walke - Schwaab, Krmas, Butscher, Aogo - Banovic, Uzoma - Ibertsberger (72. Cafu), Mesic (67. Günes) - Pitroipa (84. Barth), Bencik - Trainer: Robin Dutt
Tore: 0:1 Pitroipa (49.), 1:1 Reisinger (50.)
Schiedsrichter: Rafati (Hannover)
Zuschauer: 6300
Gelbe Karten: Karaslavov, Judt
Gelbe Karten (Gast): Banovic, Krmas, Günes
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