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Saison 2007/2008
19. Spieltag - So., 10.02.2008, 14:00 Uhr
FSV Mainz 05 - SpVgg Greuther Fürth
1:2 (0:0)
    Bilder vom Spiel »    

Die SpVgg begann das Spiel sehr konzentriert, Mainz konnte keinen Druck aufbauen. So musste eine Einzelleistung von Amri für den ersten Mainzer Schuss herhalten, doch der Versuch aus 20 Metern ging links vorbei.
Das Kleeblatt hatte seine erste Möglichkeit in der 14. Minute. Adlung brachte den Ball bei einem Freistoß nach innen, Karaslavov köpfte aber über das Tor.
Ebenfalls per Kopf hatte auf der anderen Seite Borja eine Chance, er zielte nach einer Ecke aber einen Meter drüber (17.).
In der 24. Minute dann eine Bogenlampe von Burkhardt, Ischdonat lenkte den Ball zur Ecke.
Danach hatte die SpVgg das Spiel in der Hand, große Chancen gab es aber nicht. Mainz wurde erst zum Ende der Halbzeit etwas besser. In der 37. Minute traf Borja den Ball nach einer Flanke von Karhan freistehend nicht richtig. In der 39. Minute köpfte Karhan über Kirschsteins Kasten, und in der 40. hatte Feulner die beste Mainzer Gelegenheit, jagte die Kugel aber aus zehn Metern über die Querlatte.
Das Kleeblatt konnte sich dann wieder befreien. Felgenhauer probierte es aus der Drehung aus 20 Metern, zielte aber deutlich vorbei (42.).
In der zweiten Hälfte begann die SpVgg stark und selbstbewusst. Bertram schoss nach einer abgewehrten Ecke volley, zielte aber in den Fangzaun. Auf der Gegenseite wurde dann ein Versuch von Borja abgeblockt. Kurz darauf beförderte Adlung den Ball tief aus der eigenen Hälfte nach vorne. Der harmlose Ball rollte bis zu FSV-Keeper Ischdonat. Der wollte den Ball quer spielen, trat aber in den Boden. Kotuljac, der nachgesetzt hatte, war zur Stelle und schoss aus 16 Metern ins leere Tor zum 0:1 ein (51.).
Die Mainzer waren geschockt, das Kleeblatt spielte nun beeindruckend auf. Ballsicher und kombinationsstark kontrollierten die Gäste nun das Geschehen.
In der 53. Minute bediente Adlung Burkhardt, der wurde bei seinem Drehschuss behindert und zielte daneben. Kurz darauf kam eine Flanke nach innen, Biliskov kam aber per Kopf nicht richtig heran.
Der FSV kam weiterhin nicht ins Spiel, in der 62. Minute war es Felgenhauer bei einem Freistoß, der Ischdonat prüfte. Nach 70 Minuten war es dann Reisinger, der den Ball am Fünfmeterraum geschickt mit dem Körper annahm, sich drehte, doch Subotic konnte im letzten Moment in Zusammenarbeit mit Ischdonat klären.
Aus heiterem Himmel dann das 1:1. Boakye hielt aus 20 Metern drauf, Kirschstein ließ nach vorne abprallen, drei Fürther sahen zu, wie Boakye nachsetzte und sich den Ball holte. Felgenhauer grätschte dann noch rein, doch er fälschte den Ball unglücklich und unhaltbar für Kirschstein ins Eck zum 1:1 ab.
Der schmeichelhafte Ausgleich gab den Gastgebern etwas Auftrieb. So musste Kirschstein alles aufbieten, um nach einem Freistoß ein Eigentor zu verhindern. Karaslavov hatte hart bedrängt aufs eigene Tor geköpft, doch der SpVgg-Keeper holte den Ball aus dem Eck.
Schließlich doch noch das 1:2: Subotic wollte den Ball aus der Gefahrenzone schlagen, zögerte aber viel zu lange und traf statt des Balls den angreifenden Cidimar am Fuß. Den Freistoß brachte Adlung nach innen, Biliskov stieg hoch und nickte mit seinem ersten Pflichtspieltor für die SpVgg aus sechs Metern zum Siegtreffer ein.

Stimmen:
Bruno Labbadia: Das war eine sehr gute taktische und läuferische Leistung der Mannschaft. Wir haben es schon vorher angesprochen, dass wir immer nachsetzen wollen. So war Kotuljac zur Stelle, als der Torwart den Fehler machte. Auch das zweite Tor hätten wir nicht geschossen, wenn Cidimar nicht nachgesetzt hätte. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie unbedingt den Sieg wollte.

Jürgen Klopp: Ich bin von meiner Mannschaft enttäuscht. Ich habe kein gutes Spiel gesehen. Selbst der Ausgleich wurde nur durch eine Einzelaktion erzwungen.

Marino Biliskov: Wir hatten von Anfang an gespürt, dass hier etwas drin ist. Wir haben gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind.

Stefan Reisinger: Wir waren heute sehr gut drauf und haben immer an uns geglaubt.

Markus Feulner: Vorm Spiel haben wir nicht daran gedacht, dass Fürth unser Angstgegner ist. Wir wollten uns für die Niederlage im Hinspiel revanchieren.

Jürgen Schmidt

FSV Mainz 05: Ischdonat - Demirtas, Svensson, Subotic, Markolf (66. Wellington) - Pekovic - Karhan, Feulner - Amri (56. Daghfous) - Borja, Boakye (80. Baljak) - Trainer: Jürgen Klopp
SpVgg Greuther Fürth: Kirschstein - Felgenhauer, Biliskov, Karaslavov, Bertram - Judt - Schröck (83. Nehrig), Burkhardt, Adlung - Reisinger (90. Mauersberger), Kotuljac (72. Cidimar) - Trainer: Bruno Labbadia
Tore: 0:1 Kotuljac (51.), 1:1 Boakye (73.), 1:2 Biliskov (89.)
Schiedsrichter: Frank (Hannover)
Zuschauer: 20000
Gelbe Karten: Amri, Svensson
Gelbe Karten (Gast): Biliskov, Reisinger
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