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Saison 2007/2008
31. Spieltag - Fr., 02.05.2008, 18:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07
1:1 (0:0)
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Gegen Paderborn reichte es nur zu einem 1:1. Die Führung durch Martin Lanig glich Krösche mit einem Distanzschuss aus.
Das Spiel begann zäh, und so war es eine Standardsituation, die in der 12. Minute zur ersten Chance führte, doch Mauersberger kam an den von Kotuljac verlängerten Freistoß nicht heran. Zwei Minuten darauf war es Reisinger, der per Kopf abschloss, der Ball hatte aber zu wenig Druck, Kruse hielt sicher.
In der Folge tat sich das Kleeblatt schwer und hatte erst in der 23. Minute wieder eine gute Chance, als Lanig nach einem Eckball über das Tor köpfte.
Die erste hundertprozentige Möglichkeit hatte in der 38. Minute Kotuljac, der nach Felgenhauer-Flanke frei zum Kopfball kam, den Aufsetzer aber neben das Tor platzierte. Noch klarer war Reisingers Chance in der 42. Minute, als er nach Lanig-Zuspiel alleine auf Kruse zulief, den Ball aber über das Tor setzte.
In der 44. Minute war es dann Löbe, der mit einem Rückzieher knapp das Tor verfehlte. Es war die erste nennenswerte Szene der Gäste.
Nach dem Wechsel machte das Kleeblatt mehr Druck, ohne sich zunächst Gelegenheiten zu erarbeiten. Als Lanig einem Ball nachgrätschte und dann im Nachstochern über die Linie drückte, verweigerte Schiedsrichter Dingert dem Treffer wegen Foul am Tormann die Anerkennung.
In der 59. Minute war es Schröck, der nach Doppelpass mit Felgenhauer von der Grundlinie nach innen passte. Lanig war mitgelaufen und drückte die Kugel aus kurzer Distanz ins Netz.
Das 1:0 gab aber nur wenig Sicherheit, zudem machte sich nun der Kräfteverschleiss nach dem Spiel in Freiburg bemerkbar. Paderborn wurde etwas mutiger, doch vor das Tor kamen die Gäste nicht. In der 76. Minute war es dann Krösche, der plötzlich aus über 30 Metern abzog. Es war der erste Schuss des SC auf das Tor – und der war gleich drin. Die Kugel schlug neben dem linken Pfosten ein, Kirschstein streckte sich vergebens.
Die nun immer nervöser werdenden Kleeblättler kamen nun kaum mehr zu gelungenen Aktionen. Glücklicherweise setzte Müller in der 83. Minute einen Kopfballaufsetzer drüber, kurz darauf verfehlte Hoilett knapp das Fürther Gehäuse.
Die große Siegchance hatte in der Nachspielzeit Nehrig, doch seinen Kopfball beförderte ein Paderborner Abwehrspieler noch von der Torlinie.

Stimmen:
Bruno Labbadia: Wir haben das Spiel nicht so gestalten können wie normalerweise. Wir hatten zu viele Fehlpässe, nichtsdestotrotz müssen wir gewinnen, denn wir hatten wieder einige große Chancen.

Pavel Dotchev: Wir waren sicherlich spielerisch unterlegen, aber ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Wir kamen etwas glücklich zum Ausgleich, hätten danach aber sogar noch gewinnen können.

Thorsten Burkhardt: Wir waren heute nicht so gut drauf. Aber dennoch hätten wir gewinnen müssen. Wir müssen halt mehr Tore machen. Und dann bekommen wir auch noch so ein Gegentor, der haut einfach mal drauf, und der Ball ist drin. Das war ja der einzige Schuss von Paderborn.

Martin Lanig: Wir hatten den Anspruch, zu gewinnen, das haben wir nicht geschafft. Ich verstehe nicht, warum der Schiedsrichter das erste Tor, das ich erzielt habe, nicht gegeben hat. Für mich war das kein Foul.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Kirschstein - Felgenhauer, Biliskov, Mauersberger, Achenbach - Burkhardt - Schröck (69. Nehrig), Lanig, Ilicevic (65. Adlung) - Reisinger, Kotuljac (76. Cidimar) - Trainer: Bruno Labbadia
SC Paderborn 07: Kruse - Fall, Djurisic, Gonther, De Graef (54. Hoilett) - Krösche, Fischer - Schüßler, Halfar - Löbe, Damjanovic (64. Müller) - Trainer: Pavel Dotchev
Tore: 1:0 Lanig (59.), 1:1 Krösche (76.)
Schiedsrichter: Dingert (Thallichtenberg)
Zuschauer: 7300
Gelbe Karten: Lanig, Achenbach
Gelbe Karten (Gast): Gonther, Krösche
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