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Saison 1992/1993
24. Spieltag (Nachholspiel) - Fr., 30.04.1993, 18:15 Uhr
TSV Vestenbergsgreuth - SpVgg Fürth
2:0 (0:0)
Der Meister der Bayernliga und Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga heißt erwartungsgemäß TSV 1860 München. Während die "Löwen" den Titel durch ein 3:2 bei Jahn Regensburg sicherten, ist zwei Spieltage vor Saisonende der Kampf um den zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Deutschen Amateurmeisterschaft berechtigt, noch spannender geworden. Weiterhin gute Chancen besitzt die SpVgg Fürth trotz ihrer 0:2-Niederlage im Mittelfranken-Duell beim TSV Vestenbergsgreuth, der sich durch die Niederlagen von Lohhof, Bayern München und FC Augsburg selbst noch einmal ins Gespräch gebracht hat. Die Fürther verpassten zwar die günstige Gelegenheit, weil sie vom sehr engagiert aufspielenden "letzten Aufgebot" in Greuth in die Schranken gewiesen wurden, können aber bei Siegen im direkten Duell zu Hause gegen Lohhof und dann beim FC Schweinfurt noch Vize werden. Die "Teekicker" wiederum, inzwischen auf Rang vier vorgerückt, haben es noch mit dem VfL Frohnlach zu tun und müssen am letzten Spieltag in Lohhof antreten. Bei 4:0 Punkten ist noch alles möglich - Entscheidungsspiele bei Punktgleichheit inbegriffen. Unter Interimstrainer Reiner Geyer überzeugten die Vestenbergsgreuther sowohl in punkto kämpferischer Bereitschaft als auch in spieltechnischer Hinsicht. Obwohl mit Kauper, Schöll, Sendner und Greilinger wichtige Spieler fehlten und kurz vor Spielbeginn auch noch Stein durch Böttcher ersetzt werden musste, gab es am verdienten Sieg nichts zu deuteln. Die Gastgeber wirkten wesentlich entschlossener. Sie erarbeiteten sich ein deutliches Übergewicht an Torchancen, mussten allerdings bis in die Schlussphase auf die Entscheidung warten. Tauchmann (82.) mit einem gekonnten Heber aus 18 Metern nach einer Faustabwehr von Torwart Kastner und Torjäger Pfeuffer (89.) aus kurzer Distanz machten die Fürther Hoffnungen auf einen Punktgewinn zunichte. Den "Kleeblättern" fehlten im Mittelfeld Ideen und im Angriff Durchsetzungsvermögen gegen einen Gegner, dem Trainer Geyer
"eine riesige Einstellung" bescheinigte. Die Fürther Mienen, am Schwalbenberg keineswegs zufrieden, dürften sich nach den Ergebnissen der Konkurrenz wieder aufgehellt haben. Allerdings muss die Mannschaft ihre spielerischen Möglichkeiten effektiver einsetzen. In Greuth besaß sie durch Förster (56.) nur eine klare Einschussmöglichkeit. Zu lange wurde der Ball gehalten, zu selten - und dann noch ungenau - kamen die Pässe in die Spitze, wo Ebner gegen Böhm und Zettl gegen Studtrucker fast immer zweite Sieger blieben.
TSV Vestenbergsgreuth: Reichold - Hüfner, Böhm, Studtrucker, Koch, Latteier, Böttcher, Tauchmann, Pfeuffer, Klaus (83. Stein), Scheidig - Trainer: Reiner Geyer
SpVgg Fürth: Kastner - Glintschert - Lunz, Förster - Hartig, Probst (62. Weber), Schlegel, Hermann, Beierlorzer - Ebner (74. Schaller), Zettl - Trainer: Günter Gerling
Tore: 1:0 Tauchmann (82.), 2:0 Pfeuffer (89.)
Schiedsrichter: Suppes (Bad Hersfeld)
Zuschauer: 1700
Zeitstrafen: Pfeuffer (30.)
Zeitstrafen (Gast): Ebner (63.)
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