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Saison 1983/1984
25. Spieltag (Nachholspiel) - Sa., 31.03.1984, 15:00 Uhr
1. FC Bamberg - SpVgg Fürth
3:1 (2:1)
Hochmotiviert gingen die Bamberger in dieses Spiel und die Stadionzeitschrift verkündete das heutige Ziel der Mannschaft: Revanche für die 1:2 Hinspiel-Niederlage. Die Bamberger konnten in ihren Reihen auf den nach Expertenmeinung besten Bayernliga-Spieler, Wolfschmidt, zurückgreifen während die Fürther ohne Seelmann und Glaser auskommen mussten.
Dennoch fingen die Fürther rasant an und in der achten Minute erspielten sich die Mannen von Trainer Gerling die erste Großchance. Hermann flankte auf Weber und dieser Köpfte auf das Tor. Torwart Krawietz konnte den Ball abklatschen, doch genau auf Reichel, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und die 1:0-Führung erzielte. Dann jedoch wandelte sich das Bild.
Der Spitzenreiter aus der Kleeblattstadt verpasste es weiterhin Druck auszuüben. Stattdessen spielten sich die Fürther einen Querpass nach dem anderen zu, was den Gegner aufbaute. Dazu kam noch der ungeheuere Respekt, ja sogar Angst, vor Wolfschmidt. Dieser war es dann auch, der sich 35 Minuten nach dem Anpfiff den Ball nahm und Rupp ebenso wie Litz stehen ließ. Sein anschließender Schuss schlug im langen Eck ein und damit war der Rückstand wettgemacht. Bereits drei Minuten später flankte Dorn erneut auf Wolfschmidt. Kastner wurde von zwei Verteidigern behindert und so erzielte Wolfschmidt das 2:1. Die Fürther monierten, dass die Flanke längst im Tor-Aus gewesen sei, doch der schwache Schiedsrichter Nußhardt erkannte den Treffer an. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff kam Weber im Strafraum der Bamberger während eines Zweikampfes zu Fall, doch Schiedsrichter Nußhardt verweigerte den fälligen Elfmeter.
In der zweiten Hälfte bemühten sich die Fürther zunächst wieder um den Ausgleich, doch Weber (48.) und Hermann (50.) vergaben. Auch als Suchanek in der 53. Minute auf Schlerf flankte und dieser zum Kopfball ansetzte, ging der Ball nicht ins Tor. Die Bamberger beschränkten sich nun vorrangig auf Konter, die allerdings zunächst noch nichts Zählbares einbrachten. In der 59. Minute dann erneut der Schiedsrichter im Zentrum des Geschehens, denn Schmitt foulte Fink brutal, so dass dieser ausgewechselt werden musste und mit Verdacht auf Knöchelbruch auch sofort zum Röntgen gebracht werden musste. Schiedsrichter Nußhardt zeigte Schmitt jedoch nur die Gelbe Karte, obwohl dieses Foul eigentlich mit Rot hätte bestraft werden müssen. Die Konter der Bamberger wurden langsam gefährlicher und in der 71. Minute war Willinger auf und davon, doch sein Flachschuss traf nur den Pfosten. Anders sah es sieben Minuten später aus. Ebenfalls nach einem Konter zog Doktorowski aus 16 Metern ab und der Ball schlug unter der Latte des Gehäuses von Kastner ein. Dieses 3:1 markierte auch gleichzeitig den Endstand.
1. FC Bamberg: Krawietz - Hampl - S. Schmitt, Dorn, Schulze - David (57. Doktorowski), Willinger, Weinkamm (81. Heilmann), Michel - Nitsche, Wolfschmidt - Trainer: Reinhard Weidhaus
SpVgg Fürth: Kastner - Schlerf - Fink (59. Hütter), Jakl (28. Litz), Rupp - Geidies, Störzenhofecker, Hermann, Suchanek, Weber - Reichel - Trainer: Günter Gerling
Tore: 0:1 Reichel (8.), 1:1 Wolfschmidt (35.), 2:1 Wolfschmidt (37.), 3:1 Doktorowski (78.)
Schiedsrichter: Nußhardt (Schwarzenfeld)
Zuschauer: 3500
Gelbe Karten: Nitsche, Willinger, S. Schmitt
Gelbe Karten (Gast): Jakl, Weber
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