| Saison 1983/1984 |
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26. Spieltag - Sa., 18.02.1984, 14:30 Uhr
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SpVgg Fürth - FC Vilshofen
0:0 |
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Manch einer der 2700 Zuschauer mochte sich fragen, ob er gleich ein Fußball- oder ein Eishockey-Spiel sehen würde, so glatt war der gefrorene Platz. Trainer Gerling war von vorneherein klar, dass egal mit welchen Schuhen die Spieler den Platz betreten würden, sie trotzdem keinen allzu sicheren Stand haben würden. Entsprechend zaghaft ging die Partie dann auch los. In der 14. Minute dann die erste Chance des Spiels für die Gäste, doch Stockingers Schuss ging knapp über die Latte. Einige Minuten später musste Kastner sein Können zeigen und einen wuchtig geschossenen Freistoß des ehemaligen Profispielers von Bayern München, Georg Weiß halten. Und noch einmal kamen die Gäste, Stockinger, Mittelstürmer und Torjäger des FC Vilshofen, setzte zu einem Schrägschuss an, den Kastner gerade so zur Ecke klären konnte, die aber folgenlos blieb. Doch auch die Fürther hatten durchaus Chancen, doch zweimal hatte Reichel Pech, dass er auf dem glatten Untergrund ausrutschte und seine Schüsse so ungefährlich am Tor vorbeiflogen. Besseres Schussglück hatte da Weber, dessen Schuss aber genau in Torwart Bruckdorfers Armen landete. In der zweiten Hälfte wurden die Hausherren drückend überlegen. Glaser gab seinen Liberoposten auf und schaltete sich vermehrt in das Fürther Angriffsspiel ein. In der 52. Spielminute hatte dann erneut Stockinger eine Chance - die letzte für seine Mannschaft in diesem Spiel. Doch auch dieser Schuss landete neben dem Gehäuse Kastners, der jetzt eigentlich hätte in die Kabine gehen können, denn von nun an zogen die Fürther ein Spiel gegen ein Tor auf, nämlich gegen das des FC Vilshofen. Die Franken erarbeiteten sich eine große Zahl Chancen, die aber teilweise durch Vilshofener Spieler zu Ecken geklärt wurden, was ein Eckenverhältnis von 19:3 für die Gastgeber ergab. Den Rest der Chancen vergaben die Fürther Angreifer teils durch Pech, teils durch Unvermögen. So waren es gerade bei den Ecken immer wieder Schlerf und Reichel, die zwar oft zum Kopfball kamen, doch keinen dieser verwerten konnten. Zudem machten es die Fürther der Verteidigung auch relativ leicht, da sie ihr Spiel zu sehr auf die Mitte konzentrierten, wo sich auch meistens der Großteil der zehn Vilshofener Feldspieler aufhielt. Einzig Fink versuchte sich ein paar mal in Flanken vom Flügel, doch auch diese brachten kein zählbares Ergebnis ein. Nicht einmal von Hütter, sonst Spezialist für Schüsse aus der zweiten Reihe ging diesmal zwingende Gefahr aus. So vergaben die Fürther in den letzten 20 Minuten vier hochkarätige Chancen. Zweimal war es Adler, der beim Kopfball kein Abschlussglück hatte, nach einem schönen Zuspiel von Störzenhofecker auf Fink ging dessen Schuss nur um Millimeter über den Querbalken, ebenso wie Jakl einige Minuten später das Tor um Zentimeter verfehlte. So blieb es bei diesem für die Fürther völlig unbefriedigenden Ergebnis von 0:0.
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| SpVgg Fürth: |
Kastner - Glaser - Fink, Jakl, Rupp - Hütter, Störzenhofecker, Hermann, Weber - Schlerf, Reichel (75. Adler) - Trainer: Günter Gerling |
| FC Vilshofen: |
Bruckdorfer - J. Weiß - Baier, Berger, Brummer (58. Wasner) - Unholzer, Hausberger, G. Weiß - Huber, Stockinger, Paulik - Trainer: Adi Pinter |
| Schiedsrichter: |
Langhans (München) |
| Zuschauer: |
2700 |
| Gelbe Karten: |
Glaser |
| Gelbe Karten (Gast): |
Baier, Paulik |
