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Saison 2009/2010
18. Spieltag - Sa., 16.01.2010, 13:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Kaiserslautern
3:0 (2:0)
    Bilder vom Spiel »    
Die Rückrunde begann die SpVgg Greuther Fürth mit einem Sieg gegen den Tabellenführer. Das 3:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern war hoch verdient.
Nach anfänglichem Abtasten war es Sam, der den ersten Schuss abgab. Loboué hatte keine Probleme. Caligiuri hatte die erste Möglichkeit für die SpVgg. Sein Schlenzer ging aber deutlich daneben (11.).
In der 16. Minute spielte Nehrig nach innen, Allaguis Drehschuss geriet aber zu schwach. Auf der anderen Seite war es Nemec, der nach schnellem Gegenzug der Gäste aus 17 Metern abzog, doch er traf die Kugel nicht voll.
Eine abgefälschte Flanke Sams zwang Loboué dann zum Eingreifen (26.), kurz darauf köpfte Nemec drüber.
In der Endphase der ersten Hälfte wurde die SpVgg gefährlicher. Zunächst verlängerte Karaslavov einen Freistoß von Müller zu Biliskov, der drückte die Kugel mit dem Körper aber ans Außennetz (34.). Dann lief Allagui alleine auf Sippel zu, schoss aber drüber (35.).
In der 42. Minute die Führung. Kaiserslautern hatte eine Ecke, der Ball ging aber neben das Fürther Tor. Loboué führte den Abstoß schnell aus und spielte auf Falkenberg. Der sah Müller und schickte ihn auf die Reise. Müller umspielte Bugera und Sippel und schoss zum 1:0 ein.
Gleich darauf enteilte Allagui seinen Bewachern und wurde von Sippel rüde umgemäht. Allagui verletzte sich und musste ausgetauscht werden. Nehrig verwandelte den fälligen Foulelfmeter, obwohl ihn die Gästefans mit Schneeballwürfen irritieren wollten.
Nach dem Wechsel kamen die Kleeblättler gut ins Spiel. Das äußerte sich im 3:0. Nöthe flankte vom linken Flügel nach innen. Nehrig kam angelaufen und traf volley ins kurze Eck zum 3:0.
Danach war das Spiel längere Zeit unterbrochen, da die Gästefans wiederum Schneebälle auf Loboué warfen. Das Eingreifen einiger Kaiserslauterer Verantwortlicher brachte schließlich Besserung und Schiedsrichter Schmidt konnte das Spiel fortsetzen.
Die Gäste waren aber von dem dritten Gegentreffer sichtlich geschockt. Viel lief nicht zusammen beim Spitzenreiter. Nach einer Stunde versuchte es de Wit mit der Spitze, der harmlose Rollerball ging vorbei. Dann war es Palic, er köpfte, der Ball ging Loboué aber direkt in die Arme (75.).
Das Kleeblatt verlegte sich zusehends darauf, den Vorsprung zu halten und setzte einige Nadelstiche. In der 80. Minute war es Sailer, der per Drehschuss knapp das Ziel verfehlte. Kurz vor Schluss versuchte es noch einmal Fürstner aus der Distanz. Der insgesamt enttäuschende Tabellenführer konnte den Erfolg der SpVgg nicht mehr gefährden, der auch in dieser Höhe verdient war.

Stimmen:
Michael Büskens: Das Spiel war lange ausgeglichen, dann hatten wir den Doppelschlag. Ich hatte absolut Vertrauen in die Mannschaft, in ihre Leistungsbereitschaft und ihr Potenzial. Deshalb habe ich auch vor dem Spiel gut geschlafen.

Marco Kurz: Die ersten 35 Minuten waren sehr ausgeglichen. Ich hatte dann das Gefühl, dass wir besser ins Spiel kommen. Dann bekommen wir das 1:0 nach einer Standardsituation für uns. Wenn Du dann nach der Pause relativ früh das 3:0 kriegst, machst du den Gegner stark.

Kim Falkenberg: Das war ein erster Schritt für uns als Mannschaft. Nun müssen wir am nächsten Spieltag darauf aufbauen.

Stephan Loboué: Die Schneeballwürfe haben mich nicht verunsichert, im Gegenteil. Wer mich kennt, der weiß, dass mich so etwas nur noch mehr motiviert.

Marino Biliskov: Wir hatten schon unter der Woche eine positive Stimmung. Wie haben hart gearbeitet. Mike Büskens ist ein guter Typ. Er hat viele Sachen eingebracht und uns positive Energie gegeben.
 

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Loboué - Schröck, Biliskov, Karaslavov, Falkenberg - Fürstner - Nehrig (88. Haas), Caligiuri, N. Müller - Allagui (45. Sailer), Nöthe (84. Schahin) - Trainer: Michael Büskens
1. FC Kaiserslautern: Sippel - Dick, Amedick, Rodnei, Bugera - Steinhöfer, Bilek, de Wit (82. Hornig), Sam - Jendrisek (51. Lakic), Nemec (72. Paljic) - Trainer: Marco Kurz
Tore: 1:0 N. Müller (42.), 2:0 Nehrig (45., Foulelfmeter), 3:0 Nehrig (53.)
Schiedsrichter: Schmidt (Stuttgart)
Zuschauer: 7350
Gelbe Karten: Biliskov, Nehrig
Gelbe Karten (Gast): de Wit, Steinhöfer, Sippel, Nemec, Bilek
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