| Saison 2000/2001 |
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17. Spieltag - Do., 14.12.2000, 19:00 Uhr
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SpVgg Greuther Fürth - Hannover 96
2:1 (1:0) |
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Bei leichtem Nieselregen und sieben Grad Celsius begann das Spiel gegen Hannover. Anfangs war auch kaum Schwung in der Partie. Dann jedoch ließ Simak die Emotionen aufwallen und sich fallen und dies im Strafraum der Fürther, doch Schiedsrichter Scheppe gab weder Strafstoß für diese Flugeinlage, noch die Gelbe Karte für den Piloten. So plätscherten dann aber die ersten Minuten recht ruhig dahin.
Wie aus dem Nichts dann flankte Hassa, bei der ersten ernstzunehmenden Chance für die Hausherren, auf den ungedeckten Surmann und dieser verwandelte trocken zum 1:0. Dieser Treffer änderte jedoch nur wenig am Spielverlauf, abgesehen dass Surmann in der Folge noch einige Male zu Torschüssen ansetzte. In der 28. Minute dann ein strammer Flachschuss von Felgenhauer, der entglitt den Händen von Sievers zunächst, doch im Nachfassen entschärfte der Keeper die Situation. Dann eine Chance auf der anderen Seite, Simak spielte sich durch die aufgerückte Abwehr. Teuber kam aus dem Tor und störte, verkürzte den Winkel. Unterdessen sicherte Skarabela das Tor für den Schlussmann, der noch immer auf Ausflug war und es schließlich auch schaffte Simak den Ball zu stibitzen.
Mit dem Halbzeitpfiff wurde Felgenhauer gefoult, so dass für ihn nach der Halbzeit Rouissi aufs Feld kommen musste. Zuvor war bereits Gorges für den scheinbar angeschlagenen und schwachen Nico Sbordone gekommen.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Fürth bemühte sich das Spiel zu machen, lieferte sich dazu aber zu viele Ballverluste, Hannover wollte zwar, konnte jedoch nicht so recht. Dann kam Elberfeld in der Mitte an den Ball und hielt auf das Tor, Sievers konnte sich das nasse Leder jedoch noch angeln. Vier Minuten später war er jedoch machtlos, als Rouissi einen Freistoß vor das Tor der Niedersachsen trat. Hasenhüttl verpasste, nicht jedoch Petr Skarabela. Dieser hämmerte den Ball halbhoch in die rechte Torhälfte.
Unmittelbar darauf dann der dritte Wechsel. Für Hasenhüttl kam der zuletzt gut spielende Francis Kioyo. Bis auf einige Konter der Fürther, die das Tor ein ums andere Mal in Gefahr brachten, sah man die Fürther nun meistens in der Defensive. Dann gab es einen Freistoß für Hannover - Torentfernung etwa 25 Meter. Molata hielt trocken auf das Rechteck und ließ Ronny Teuber keine Chance. Von da an drückten die Niedersachsen noch zum Ausgleich, die Fürther konnten jedoch den Vorsprung über die Zeit bringen.
Jens Goldmann
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| SpVgg Greuther Fürth: |
Teuber - Sbordone (25. Gorges), Skarabela, Boy - Hassa, Ruman, Reichel, Surmann - Felgenhauer (46. Rouissi) - Elberfeld, Hasenhüttl (67. Kioyo) - Trainer: Uwe Erkenbrecher |
| Hannover 96: |
Sievers - Amadou, Dermech, Schäfer - Stefulj (89. Ullmann), Molata, Lala, Cherundolo (73. Keita) - Däbritz (33. Morinas) - Simak, Bounoua - Trainer: Horst Ehrmantraut |
| Tore: |
1:0 Surmann (11.), 2:0 Skarabela (65.), 2:1 Molata (83.) |
| Schiedsrichter: |
Scheppe (Wenden) |
| Zuschauer: |
4325 |
| Gelbe Karten: |
Skarabela |
| Gelbe Karten (Gast): |
Amadou, Stefulj |
