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Saison 2011/2012
18. Spieltag - Mo., 12.12.2011, 20:15 Uhr
Eintracht Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth
0:0
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Das Kleeblatt holte sich bei Eintracht Frankfurt mit einem torlosen Remis einen hoch verdienten Punkt.

Schon in der 4. Minute hatte Prib die erste Möglichkeit, als er Nikolov aus spitzem Winkel prüfte. In der fünften Minute holte sich Meier einen zu kurzen Ausschuss von Grün, zielte aber aus guter Position knapp vorbei. In der siebten Minute hatte sich wieder Prib links durchgesetzt, seine Flanke klärte Anderson in Not zur Ecke. Diese kam herein, Occean köpfte aber über die Latte. Das Kleeblatt übernahm nun immer mehr die Initiative. Frankfurt wehrte sich mit vielen harten Fouls. Dennoch kam die SpVgg zu Chancen. Nach 18 Minuten spielte Schröck den genauen Pass, Prib hob den Ball über Nikolov und strebte alleine auf das leere Tor zu – doch dann lenkte er die Kugel mit der Sohle an den Pfosten. Anschließend kam der Ball noch einmal von Occean zu Prib, er spielte im Doppelpass wieder Occean an der den Ball ins Tor schoss, doch Prib war zu Recht wegen Abseits zurückgepfiffen worden.

Kaum eine Minute später schnappte sich Sararer den Ball, narrte fünf Frankfurter und zog ab. Nikolov ließ die Kugel durchrutschen, doch Djakpa kickte sie noch zur Ecke.

In der 23. Minute tauchten dann die Platzherren in Gestalt von Köhler vor dem Fürther Tor auf, Grün faustete den 15-Meter-Schuss aber zur Seite. Kurz darauf war Grün bei einem Gekas-Kopfball zur Stelle. Das gleiche Duell gab es noch einmal kurz vor der Pause, wieder konnte Grün abwehren. Davor hatte das Kleeblatt einige vielversprechende Szenen gehabt, bei denen die Gastgeber jeweils im letzten Moment klären konnten.

Nach dem Wechsel beruhigte sich das Geschehen zunächst. In der 53. Minute versuchte es Köhler volley nach Idrissou-Flanke, der Ball ging vorbei. Auf der anderen Seite konnte Nikolov einen Occean-Schrägschuss nur in die Mitte abwehren, Prib kam aber nicht an den Abpraller heran.

In der Folge spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab. Frankfurt hatte einige gefährliche Standards zu bieten, die SpVgg-Abwehr stand aber aufmerksam.

In der Schlussphase hatte das Kleeblatt wieder mehr vom Spiel, Occean schoss aus sieben Metern, doch Nikolov war da und klärte zur Ecke (79). Fürstner schoss in der 88. Minute aus etwa 20 Metern, wieder klärte Nikolov zur Ecke. Grün musste ebenfalls noch einmal eingreifen, stand aber beim letzten Frankfurter Versuch sicher.


Stimmen:

Mike Büskens: Wir haben und gestellt und mutig gespielt. Im Endeffekt haben wir uns nicht vollkommen für unsere gute Leistung belohnt. Aber wir haben bewiesen, dass wir das Zeug haben, bis zum Saisonende um die vorderen Plätze mitzuspielen.

Armin Veh: Wenn Fürth in der ersten Hälfte in Führung geht, ist das verdient. Nach dem Wechsel hatten wir das Geschehen besser im Griff. Die Statistiken sind zwar sehr ausgeglichen, es war aber auffällig, dass die Fürther viel mehr gelaufen sind als wir.

Thomas Kleine: Das war ein sehr guter Auftritt von uns. Vor allem in der ersten Halbzeit. Deshalb bin ich mit dem einen Punkt auch nicht ganz zufrieden. Nun müssen wir uns schnell wieder erholen, denn mit Union Berlin kommt am Freitag ein Gegner, der auswärts zuletzt überzeugt hat.

Jürgen Schmidt

Eintracht Frankfurt: Nikolov - Jung, Anderson, Schildenfeld, Djakpa - Rode (66. Matmour), Schwegler, Köhler - Meier - Idrissou (82. Hoffer), Gekas (70. Korkmaz) - Trainer: Armin Veh
SpVgg Greuther Fürth: Grün - Nehrig, Kleine, Mavraj, Schmidtgal - Pekovic, Fürstner - Sararer (74. Pektürk), Schröck (89. Nöthe), Prib - Occean - Trainer: Michael Büskens
Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
Zuschauer: 35500
Gelbe Karten: Idrissou, Anderson, Gekas, Schwegler, Hoffer, Djakpa
Gelbe Karten (Gast): Pekovic, Nehrig, Occean
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