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Saison 2011/2012
25. Spieltag - Fr., 09.03.2012, 18:00 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Alemannia Aachen
1:0 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    

Das Kleeblatt landete einen hochverdienten, wenn auch knappen 1:0-Sieg über Alemannia Aachen. Olivier Occean hatte noch vor der Pause das Goldene Tor erzielt.

In der 4. Minute traf Aachens Uludag aus spitzem Winkel das Außennetz – das war allerdings für sehr lange Zeit die einzige Aktion der Gäste, die destruktiv nur in der eigenen Abwehr standen ohne das geringste für die eigene Offensive zu tun. Das Kleeblatt ließ den Ball wandern und war klar überlegen, in der 15. Minute war es dann Sararer, der aus 17 Metern über die Latte zielte. Kurz darauf spielte Schröck auf Sararer, dessen Flanke wurde abgelenkt und landete am Außennetz.

Danach gab es zahlreiche Angriffe gegen das Aachener Tor, doch die teilweise mit neun Mann am eigenen Strafraum stehenden Westdeutschen brachten stets noch einen Fuß dazwischen. Nicht so allerdings in der 29. Minute. Mavraj spielte weit auf Occean, der setzte sich gegen Feisthammel durch und schoss aus fünf Metern ins kurze Eck ein.

Fünf Minuten darauf war es wieder Occean, der per Kopf einen Meter über das Tor zielte. Eine Ecke wurde dann Richtung Aachener Gehäuse abgefälscht, Sararer verpasste knapp. Ein Aachener beförderte den Ball mit dem Kopf aus der Gefahrenzone. Der für den am Knie verletzten Schröck eingewechselte Pektürk hatte in der 44. Minute das zweite Tor auf dem Fuß, scheiterte aber aus zehn Metern an Waterman, Klaus wurde dann zurückgepfiffen, er war beim Nachschuss im Abseits gestanden.

Nach dem Wechsel änderte sich zunächst nichts. Nehrig schoss im Anschluss an einen Freistoß zwei Meter vorbei, ein Schmidtgal-Solo endete mit einer Flanke an den Körper Sibums, die anschließende Ecke köpfte Occean drüber.
In der 67. Minute war es dann Sararer, der aus 14 Metern schoss, Waterman hielt und war auch beim Nachschuss von Klaus noch dran.

In der 73. Minute zog Occean verdeckt ab, wieder war der gute Waterman mit den Fäusten dabei, drei Minuten darauf Nehrig den Ball scharf nach innen, die Kugel war aber zu hoch für den am langen Pfosten lauernden Nöthe. In der 89. Minute musste Fürstner bei der einzigen guten Situation der Aachener retten, gleich darauf lief Nöthe allein auf Waterman zu, schob den Ball am Tormann, aber auch am Gehäuse vorbei.

Stimmen:
Mike Büskens:
Wir sind froh, dass wir in diesem schweren Spiel gewonnen haben. Es war klar, dass es sehr schwer werden würde. Nach dem 1:0 haben wir es versäumt, das zweite Tor zu machen. So ging es leider auch in der zweiten Halbzeit weiter. Ich hoffe, dass Schröcky nicht allzu lange ausfällt. Seine Verletzung ist für uns ein Wermutstropfen.

Friedhelm Funkel: Es war ein verdienter Sieg für die Fürther. Wir sind kaum vor das Fürther Tor gekommen. Die eine oder andere Situation haben wir dann mit Glück überstanden. Fürth hat nun noch St. Pauli und Düsseldorf zu Hause – wenn sie heuer nicht aufsteigen, dann schaffen sie es nie mehr.

Thomas Kleine: Es war das erwartet schwere Spiel. Die Aachener hatten wohl Angst, dass sie in einen Konter laufen. Schwierig war es, weil man sehr vorsichtig sein musste – man wusste ja nicht, wie der Schiedsrichter pfeift. Es war ein klarer Elfmeter bei der Situation an Fürste.

Bernd Nehrig: Das war ein souveräner Sieg. Aber wir müssen das zweite Tor früher machen, dann müssen wir nicht mehr zittern. Es war von vorneherein klar, dass es nicht so ein Heimspiel wie die letzten werden würde. Wir können uns ja nicht jedes Mal vornehmen, fünf Glocken zu machen.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Grün - Nehrig, Kleine, Mavraj, Schmidtgal - Fürstner, Prib (83. Zillner) - Klaus (74. Nöthe), Schröck (29. Pektürk) - Occean, Sararer - Trainer: Michael Büskens
Alemannia Aachen: Waterman - Radjabali-Fardi, Casper, Feisthammel, Achenbach - Sibum - Kratz, Junglas, Demai (66. Auer), Uludag (79. Odonkor) - Radu - Trainer: Friedhelm Funkel
Tore: 1:0 Occean (29.)
Schiedsrichter: Schmidt (Stuttgart)
Zuschauer: 11310
Gelbe Karten: Pektürk, Fürstner, Zillner
Gelbe Karten (Gast): Demai, Casper, Kratz, Radjabali-Fardi
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