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Saison 1994/1995
31. Spieltag - Fr., 19.05.1995, 19:00 Uhr
SpVgg Fürth - Rot-Weiß Frankfurt
3:1 (2:0)

Es war nicht anders zu erwarten. Bei nasskaltem Wetter, rutschigem Rasen, einem schwachen Schiedsrichter und zwei Teams, bei denen es um nichts mehr ging, sahen die 1300 Zuschauer im Ronhof ein Spiel zum Grausen. Immerhin stimmte für das Kleeblatt das Ergebnis. Sie schlugen den bereits feststehenden Absteiger der Regionalliga Süd, Rot-Weiß Frankfurt, mit 3:1. Dabei hatten sich die Frankfurter nicht einmal in ihrem Strafraum verschanzt, sondern spielten anfangs munter nach vorne und hatten gegen die leichtsinnige Fürther Abwehr drei klare Chancen, die Torhüter Andy Menger aber mit Glück und Geschick entschärfte.

Den Gästen ging aber bereits nach 20 Minuten sichtlich die Luft aus und so erspielten sich die Fürther doch einige Chancen, die aber nicht genutzt wurden. So scheiterten Müller und Türr in aussichtsreicher Position. In der 22. Minute war es dann aber soweit. Plößner gab eine Ecke von links herein, und Probst verwandelte per Kopf zum mager umjubelten 1:0. Sechs Minuten später fällt Plößner im Strafraum, und die Zuschauer fordern Elfmeter. Der oft sehr kleinliche Schiedsrichter Reichel lässt aber weiterspielen. Zwei Minuten vor der Pause dann das 2:0. Heiner Dumpert, der später verletzt ausgewechselt werden muss, spielt einen wunderschönen Pass auf Türr, der den Ball über Frankfurts Torhüter Wimmer ins Netzt setzt.

In der 44. Minute handelt sich Plößner nach einem Foul an Gisinger die Gelbe Karte ein. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff bedeutet das für ihn Gelb-Rot, weil er diesmal Becht im Mittelfeld umgelegt hatte. Mit nur noch zehn Mann drehten die Fürther aber zumindest kämpferisch nochmals auf. Zuvor jedoch eine Schrecksekunde, denn in der 53. Minute unterläuft Seitz ein schwerer Abwehrfehler, und Torsten Becht erzielt doch etwas überraschend den 2:1-Anschlusstreffer. Kurz darauf wechselt Trainer Bertram Beierlorzer Fuchs für Weidhaus ein. Zehn Minuten später kommt Ristovski für Dumpert, der sich nach einem Foul eines Frankfurters am Knöchel verletzt hatte. Kurz zuvor hatten die Gäste durch Andreas Lauf sogar den Ausgleich auf dem Fuß. Dessen Direktschuss ging aber knapp am Pfosten vorbei. In der 75. Minute setzt Güttler einen Freistoß aus gut 30 Metern an die Latte, danach prüft der eingewechselte Nischwitz Torhüter Menger zweimal. Der Kleeblatt-Keeper hält aber sicher. In der Nachspielzeit geht ein Lotter-Freistoß an den Pfosten. Den Abpraller staubt Müller in der 92. Minute zum 3:1 ab.

SpVgg Fürth: Menger - Güttler - Förster, Th. Seitz - Lotter, Plößner, Dumpert (66. Ristovski), Probst, Weidhaus (56. Fuchs) - Müller, Türr - Trainer: Bertram Beierlorzer
Rot-Weiß Frankfurt: Wimmer - Gisinger, Becht, Klepper, Morhardt - Kraaz, Schulz, Born, Roth (78. Karajcic) - König (70. Nischwitz), Lauf - Trainer: Alexander Caspary und Siegfried Kratz
Tore: 1:0 Probst (22.), 2:0 Türr (43.), 2:1 Becht (55.), 3:1 Müller (92.)
Schiedsrichter: Reichel (Neckarsulm)
Zuschauer: 1300
Gelb-Rote Karten: Plößner (56.)
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