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Saison 1994/1995
32. Spieltag - Do., 25.05.1995, 17:00 Uhr
SV Wehen - SpVgg Fürth
0:5 (0:1)
Die SpVgg Fürth kämpft in der Regionalliga Süd wenigstens noch um den dritten Tabellenplatz. Die Ambitionen in dieser Richtung haben die Ronhofer am Vatertag mit einem glatten 5:0 beim SV Wehen unterstrichen. Die Hessen stehen bereits als Absteiger fest.
Für Fürth geht es darum, eine Saison, die schwach begann und dann einen Höhenflug gebracht hat, möglichst gut zu beenden. Die Chancen stehen günstig, da Ulm den Zwei-Punkte-Vorsprung beim 1:4 beim Meister SpVgg Unterhaching eingebüßt hat. Das Torekonto wird wohl am Ende die Entscheidung darüber bringen, ob Ulm oder Fürth den dritten Rang verwirklicht. Für ihr Torekonto haben die Kleeblättler im idyllischen Wehen gesorgt Nur in der ersten Halbzeit konnte der hessische Absteiger einigermaßen mit den Ronhofern mithalten. Als Ralf Weidhaus aber in der 41. Minute das 0:1 erzielte, war die Entscheidung praktisch gefallen, da die Hessen bis dahin zwar gut mitgespielt, aber am SpVgg-Strafraum versagt haben. Weidhaus hatte zuvor (31.) nur die Latte getroffen. Sechs Minuten nach der Pause sorgte dann Frank Türr für klare Verhältnisse. Er setzte zum energischen Zwischenspurt an und verwandelte flach zum 0:2. Zwölf Minuten später war wiederum Weidhaus erfolgreich, der einen Eckball sicher verwandelte.
Der Rest hatte vor nur knapp 250 Zuschauern Trainingscharakter. Die Fürther ließen Ball und Gegner laufen, spielten regelrecht mit dem Gegner. Selbst ohne Türr und Probst, die Trainer Bertram Beierlorzer ausgewechselt hat, hatten die Gastgeber keine Chance. Matthias Plößner, der nach dem Wechsel nicht sonderlich zu gefallen wußte, erhöhte in der 80. Minute auf 0:4. Markus Lotter, der ebenfalls hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, besorgte schließlich in der 84. Minute per Kopfball den Endstand. Trainer Bertram Beierlorzer mußte diesmal auf Günter Güttler - ihm wurde ein Weisheitszahn gezogen - und die Verletzten Heiner Dumpert sowie Holger Seitz verzichten. So kam wieder Senior Norbert Glintschert als Libero zum Einsatz. Er hätte beinahe auch ein Tor erzielt. Eine Viertelstunde vor Schluss zog er aus gut 25 Metern ab, traf aber lediglich den Pfosten. Letztlich genügte eine durchschnittliche Vorstellung, um die Punkte sicher einzufahren. Coach Beierlorzer war nach dem Schlusspfiff damit zufrieden, daß sein Team in Wehen genügend Motivation aufbrachte, um den Sieg sicher zu erreichen. "Die Mannschaft hat ordentlich gespielt. Es gab sehr schöne Tore. Ich bin rundum zufrieden", sagte er nach dem Schlusspfiff.
SV Wehen: Seitner - Scherrer - Dalkilic, Süß (46. Weidner) - Zaltenbach, Zitouni, Stohn, Junginger, Sauer - Ramadani, Woodring (6. Raab) - Trainer: Max Reichenberger
SpVgg Fürth: Menger - Glintschert - Förster, T. Seitz - Lotter, Plößner, Fuchs, Probst (63. Ristovski), Weidhaus - Müller, Türr (57. Reichel) - Trainer: Bertram Beierlorzer
Tore: 0:1 Weidhaus (41.), 0:2 Türr (51.), 0:3 Weidhaus (63.), 0:4 Plößner (80.), 0:5 Lotter (84.)
Schiedsrichter: Wezel (Tübingen)
Zuschauer: 250
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