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Saison 2012/2013
16. Spieltag - Sa., 08.12.2012, 15:30 Uhr
SC Freiburg - SpVgg Greuther Fürth
1:0 (1:0)
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Das Spiel in Freiburg endete mit einem 1:0-Heimsieg des SC. Das Kleeblatt hatte vor allem in der zweiten Hälfte die Möglichkeiten, doch wieder einmal wollte kein Treffer gelingen.
Das Spiel begann mit Abtasten im Mittelfeld. Zunächst hatte das Kleeblatt mehr Ballkontakte und die erste Chance des Spiels. Nöthe wurde auf rechts frei gespielt, seine Hereingabe kam zu Zillner, der den Ball aber im Abschluss nicht richtig traf.
Besser machte es auf der anderen Seite Caligiuri, der am Sechzehnmeterraum den Ball bekam, sich drehte und einschoss.
Danach passierte lange nichts, die Freiburger verlegten sich auf Spielkontrolle. Rosenthal schoss in der 22. Minute direkt, zielte aber deutlich daneben. Danach war erneut wenig los vor den Toren, bis in der 39. Minute Prib eine lange Flanke von Stieber nicht mehr richtig auf das Tor lenken konnte. Ein Schuss von Krmas aus 16 Metern, den Hesl sicher hielt, war die letzte Chance des ersten Durchgangs.
Im zweiten Durchgang begann das Kleeblatt offensiver. Mit der Zeit wurden die Gastgeber immer unsicherer, sodass die Fürther die Spielkontrolle übernehmen konnten. Das äußerte sich zunächst in einem Weitschuss von Nehrig (58.), der abgeblockt wurde. Dann flogen einige Flanken, vor das Freiburger Tor, doch kein Fürther kam entscheiden heran. Auf der anderen Seite verpasste Guedé kurz vor dem Tor eine Flanke.
Prib spielte sich auf der linken Seite durch, sein Ball auf den kurzen Pfosten wurde von Nöthe nicht erreicht. In der 77. Minute dann die Chance des Spiels. SC-Tormann Baumann bekam, bedrängt von Klaus, den Ball nicht zu fassen, die Kugel kullerte Nöthe vor die Füße, der aus etwa 17 Metern das leere Tor anvisierte, doch Krmas konnte den Ball im letzten Moment an den Innenpfosten lenken. Mikkelsen, der mitgelaufen war, verpasste den zurückspringenden Ball knapp.
Am Ende warf die SpVgg alles nach vorne, die Gastgeber hatten noch zwei große Konterchancen, doch zwei Mal Guedé konnte sie nicht nutzen.

Stimmen:

Mike Büskens: Das war ein Spiel, was uns aus Fürther Sicht schon bekannt vorkommt. Es war so, dass wir mit dem ersten Torschuss in den Rückstand geraten waren. Wir hatten in der ersten Hälfte auch einige kleinere Möglichkeiten, aber die erste Hälfte war eigentlich ausgeglichen mit leichten Vorteilen für den SC. Wir wollten in der zweiten Halbzeit früher stören, das ist uns auch über weite Strecken gelungen. Wir haben es dann sehr ordentlich gemacht und unsere Möglichkeiten gehabt. Aber wir haben diese nicht nutzen können. Wir haben es wieder einmal nicht geschafft, dass Aufwand und ertrag in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Das ist die Realität. Wir wissen auch ohne das heutige Spiel, was beim nächsten Spiel gegen Augburg auf dem Spiel steht. Lasse haben wir gebracht, um kein Risiko einzugehen, da Tommy schon Gelb hatte – und mit Hinblick auf das nächste Spiel, da er die fünfte Gelbe kassiert hatte.

Christian Streich: Wir sind heute an unsere Grenzen gekommen. Wir wollten besser spielen, doch es ist uns nicht gelungen. Die vielen Verletzten der letzten Wochen konnten wir nicht kompensieren. Wir haben in der zweiten Halbzeit keinen so guten Rhythmus gehabt. Wir hätten das Unentschieden bekommen können, was Fürth auch verdient gehabt hätte. Ich habe fast alle Spiele der Fürther gesehen, das tut einem als Sportler weh, wenn man sieht, wie sie spielen und wie wenig Punkte sie dann haben.

Gerald Asamoah: Man weiß auch nicht,, was man jede Woche erzählen soll. Wir hatten unsere Chancen, haben sie aber wieder nicht genutzt. Bei der Chance von Chris dachte ich zuerst der Ball geht rein, dann prallt er an den Pfosten und geht eben nicht zu unserem Spieler, sondern zum Freiburger. Ich glaube, alle haben uns nun abgeschrieben. Aber die junge Mannschaft gibt alles, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Stephan Fürstner: Die Einstellung bei uns stimmt weiterhin hundertprozentig, das hat man gesehen. Wir müssen weiterhin daran glauben, dass uns die Wende gelingt. Unterm Strich ist nach 90 Minuten Fight wieder nichts rausgekommen. In der ersten Halbzeit haben wir nicht den Druck wie in der zweiten aufgebaut, das lag auch daran, dass die Freiburger da noch sehr gut rotiert haben. In der zweiten Halbzeit hatten wir gute Möglichkeiten, aber da haben wir auch das nötige Glück nicht gehabt. Wenn wir die Tabelle anschauen, dann wissen wir, dass das Spiel gegen Augsburg nun ein Sechs-Punkte-Spiel ist. Dem müssen wir uns stellen.

Jürgen Schmidt

SC Freiburg: Baumann - Mujdza (85. Jendrisek), Krmas, Flum, Hedenstad (77. Günter) - Sorg, Makiadi - Schmid, Caligiuri - Rosenthal (60. Guede), Kruse - Trainer: Christian Streich
SpVgg Greuther Fürth: Hesl - Nehrig, Kleine (46. Sobiech), Mavraj, Baba - Fürstner, Zillner (62. Klaus) - Stieber (77. Mikkelsen), Prib - Nöthe, Asamoah - Trainer: Michael Büskens
Tore: 1:0 Caligiuri (15.)
Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)
Zuschauer: 22600
Gelbe Karten: Sorg (2), Günter
Gelbe Karten (Gast): Kleine (5), Asamoah (2), Baba, Nehrig (4)
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