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Saison 2012/2013
35. Frankfurter Hallenturnier - Fr., 04.01.2013, 17:30 Uhr
frankfurtcup 2013
2. Platz
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Gruppenspiele

Gruppe A:

FC St. Pauli - Kickers Offenbach 3:3

Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli 5:3

Kickers Offenbach - Eintracht Frankfurt 2:2

Gruppe B:

FSV Frankfurt - SpVgg 2:0

In einem chancenreichen Hallenfußballspiel musste sich die SpVgg Greuther Fürth dem FSV Frankfurt mit 0:2 geschlagen geben. Von Anfang an gab es zahlreiche Tormöglichkeiten im Spiel. Erst war es Kleeblatt-Keeper Wolfgang Hesl, der gut gegen Görlitz abwehrte, ehe im Gegenzug Edgar Prib den Frankfurter Torwart Patric Klandt mit einem Distanzschuss prüfte. In der Folge scheiterten Thanos Petsos oder Tayfun Pektürk mit ihren Chancen entweder am FSV-Torwart oder am Pfosten. Besser machte es dann Robert Schick, der in der 7. Minute nach einer schnellen Balleroberung das Spielgerät im Kasten von Wolfgang Hesl unterbrachte. In der Folge versuchte die SpVgg den Rückstand schnell wieder auszugleichen, doch zweimal war es Thanos Petsos, der zuerst das Lattenkreuz und dann knapp vorbeischoss.

Im zweiten Durchgang war es erneut das Aluminium, dass der SpVgg im Weg stand. Felix Klaus traf mit seinem Schuss nämlich nur den Außenpfosten. Auch Thomas Pledl, zweimal Zoltan Stieber und Tayfun Pektürk konnten mit ihren Möglichkeiten für den Ausgleich sorgen. In der letzten Spielminute war es dann der FSV der mit einem Konter das 2:0 erzielte. Yannick Stark sorgte für die Entscheidung in einer ausgeglichenen Partie, in der die SpVgg Greuther Fürth zwar spielerisch überlegen war, allerdings diese Überlegenheit nicht in Tore ummünzen konnte.

FSV Frankfurt - Eintracht Braunschweig 3:1

SpVgg - Eintracht Braunschweig 3:2 (Tore: Prib 2, Sararer)

Im zweiten Gruppenspiel ging es für die SpVgg Greuther Fürth um den Einzug ins Halbfinale. Nach der Niederlage gegen den FSV Frankfurt, brauchte es gegen Eintracht Braunschweig einen Sieg für den weiteren Turnierverlauf. Die Mannschaft von Trainer Mike Büskens kam sofort gut ins Spiel und übernahm von Anfang an die Kontrolle. So kam zunächst Kingsley Onuegbu (3.) gefährlich vor das Braunschweiger Tor. Kurz danach war es Felix Klaus, der von Zoltan Stieber in Szene gesetzt worden ist (4.). Der Schuss war aber bereits der dritte Aluminiumtreffer des Kleeblatts in diesem Turnier. In der fünften Minute ging das Kleeblatt dann in Führung. Sercan Sararer scheiterte zwar zunächst knapp mit einem „Pfostentrick“, erzielte aber noch im Nachschuss die Führung. In der Folge zeigte sich Braunschweig engagierter als noch zu Beginn der Partie, das Kleeblatt behielt aber die Kontrolle über das Spiel. In der achten Minute musste dann aber auch Wolfgang Hesl einmal hinter sich greifen. Nach einem Querpass von Mirko Boland, war Chengdong Zhang erfolgreich und konnte vor der Pause das Spiel wieder ausgleichen.

Nach der Pause war es gleich in der elften Minute Sercan Sararer, der nach einer guten Kombination aus halblinker Position zum Schuss kam. Dieser ging leider über das Gehäuse. Danach kamen beide Mannschaften das ein oder andere Mal vor das gegnerische Gehäuse, ohne die letzte Durchschlagskraft zu entwickeln. In der 14. Minute war es dann erneut Braunschweig, die erfolgreich vor das Tor von Wolfgang Hesl kamen. Nach einer Balleroberung durch Gianluca Korte, konnte der Braunschweiger den Angriff selbst abschließen und die Eintracht mit 2:1 in Führung bringen. Davon musste sich unsere SpVgg zunächst erholen. Doch in der 17. Minute war es Edgar Prib, der fast den Ausgleich besorgte. Noch in der gleichen Minute war dann Neuzugang Matthias Zimmermann durchgestartet und legte das 2:2 durch Edgar Prib auf. In der 18. Minute kam erneut Edgar Prib gefährlich vor das Braunschweiger Gehäuse. Doch es brauchte eine weitere Chance bis das Kleeblatt den Siegtreffer erzielen konnte. Edgar Prib war erneut erfolgreich und das Kleeblatt stand mit einem Bein im Halbfinale. Doch es war noch ein weiterer Moment zu überstehen. 30 Sekunden vor dem Ende rettete Stephan Fürstner auf der Linie und die SpVgg stand tatsächlich im Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt.



Halbfinale

SpVgg - Eintracht Frankfurt 3:3, Neunmeterschießen 2:0 (Tore: Sararer, Pektürk, Fürstner; Neunmeterschießen: Fürstner, Sararer)

Im Halbfinale des frankfurtcup 2013 gegen Eintracht Frankfurt begann die SpVgg Greuther Fürth sehr stark. Schon in der ersten Minute hatte Kingsley Onuegbu eine Doppelchance, allerdings war das Tor wie zugenagelt und der Ball sprang einmal an den Pfosten und beim zweiten Mal war Oka Nikolov, der Frankfurter Schlussmann zur Stelle. In der dritten Minute gab es wie aus dem Nichts die Führung der Eintracht. Marc Stendera sorgte nach einem vertändelten Ball des Kleeblatts für das 1:0. Danach rannte die SpVgg an. Stieber (4.) und Zimmermann (7.) scheiterten aber am starken Nikolov. Danach kam Frankfurt zweimal gefährlich vor das Fürther Gehäuse, aber Wolfgang Hesl war zur Stelle und hielt die SpVgg im Spiel. In der neunten Minute war dann Sercan Sararer für unser Kleeblatt erfolgreich, nachdem der heutige Kapitän sich durch die Frankfurter Hintermannschaft gespielt hat. Doch es gelang nicht nur der Ausgleich, die SpVgg erzielte noch vor dem Pausentee die Führung. Neun Sekunden standen noch auf der Uhr, als Tayfun Pektürk eine Vorarbeit von Felix Klaus flach im Tor versenkte.

In der zweiten Halbzeit hat es zunächst Stieber verpasst, die Führung der SpVgg auszubauen. Zu allem Übel kam nur eine Minute später Erwin Hoffer zum 2:2 Ausgleich (14.) für Frankfurt. Doch dem Kleeblatt gelang postwendend die erneute Führung. Stephan Fürstner nutzte einen Fehler der Eintracht-Hintermannschaft und brachte Fürth mit 3:2 in Führung. In der Folge konnte zweimal Wolfgang Hesl die Führung retten und das Kleeblatt verpasste ebenfalls zweimal selbige auszubauen. 36 Sekunden vor dem Ende war es dann Marc Stendera der das 3:3 für Frankfurt erzielen konnte und es gab 9-Meter-Schießen.  Vom Punkt zeigte sich unsere Mannschaft deutlich treffsicherer als die Eintracht. Während Stendera und Kittel verschossen, beziehungsweise an Hesl scheiterten, trafen Fürstner und Sararer sicher und so ging es dank eines 5:3 Erfolges nach 9-Meter-Schießen ins Finale gegen Offenbach.

Kickers Offenbach - FSV Frankfurt 2:1


Endspiel

Kickers Offenbach - SpVgg 4:1 (Tor: Sararer)

Das Finale gegen Kickers Offenbach begann mit einer wunderschönen Kombination. Tayfun Pektürk eroberte den Ball, über Sercan Sararer, Matthias Zimmermann kam dieser zurück zu Pektürk. Doch sein Schuss wurde von Daniel Endres gehalten. Danach kam Offenbach richtig in Fahrt. In der vierten und sechsten Minute war es zweimal Matthias Schwarz, der  mit einem Doppelpack die Kickers in Führung brachte. Von da an erhöhte die Mannschaft von Trainer Mike Büskens das Risiko und wurde dafür sofort bestraft. Stefano Maier erhöhte in der achten Minute auf 0:3 und noch in der gleichen Minute folgte auch das 0:4 durch Stefan Vogler. Die SpVgg spielte daraufhin noch offensiver, doch Pektürk (9. und 10.), Pledl (9.) und Fürstner (2 Chancen in der 10. Minute), konnten den Ball über die Linie bringen.
Nach der Pause hatte zunächst Matthias Schwarz die Chance auf den fünften Treffer für den OFC. Im Gegenzug verpasste Felix Klaus mit seinem Schuss den ersten Treffer für das Kleeblatt nur knapp. Auch in der Folge hatte die SpVgg durch Fürstner (16.) und Stieber (17.) Chancen das Spiel wieder enger zu gestalten. Erst in der 20. Minute gelang Sercan Sararer dann der Ehrentreffer zum 1:4. Das war gleichzeitig auch der Endstand.
Die SpVgg Greuther Fürth beendete den frankfurtcup 2013 damit auf Platz zwei.

Immanuel Kästlen

SpVgg Greuther Fürth: Hesl - Sobiech, Fürstner, Prib, Stieber, Pledl, Onuegbu, Petsos, Sararer, Zimmermann, Pektürk, Klaus - Trainer: Michael Büskens
Zuschauer: 4500
Spielort: Fraport Arena
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