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Saison 2013/2014
9. Spieltag - Mo., 30.09.2013, 20:15 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden
4:0 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    

Die SpVgg hat sich eindrucksvoll die Tabellenführung zurückerobert und sich ein wunderbares Geschenk zum 110. Geburtstag gemacht. Mit einem 4:0-Sieg gegen Dynamo Dresden schraubte das Kleeblatt seine Punktausbeute nach neun Spielen auf 20 Punkte und zog somit am 1. FC Köln wieder vorbei.

Das Kleeblatt legte mit Volldampf los und nagelte die Sachsen rund um ihren Strafraum fest. Das gab gleich zu Beginn einige gefährliche Situationen. Weilandt wurde in der 3. Minute geblockt, gegen den Flachschuss von Trinks reagierte Kirsten mit toller Fußabwehr. Nur Sekunden später strich der Ball nach einem Schrägschuss Weilandts nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.
Dresden hatte in der 6. Minute eine gute Szene, als Losilla von der Strafraumgrenze den Ball auf das Tornetz hob.

In der 9. Minute die Führung für die SpVgg. Brosinski brachte den Ball herein. Trinks irritierte Keeper Kirsten, der den Ball nach vorne abklatschte. Stieber bedankte sich mit einem Volleyschuss aus 17 Metern, der an dem verblüfftren Kirsten vorbei m Tor einschlug.

In der Folge versuchten die Gäste, etwas weiter vorne anzugreifen, doch es kam nur zu einer echten Chance für die Dynamos. Dabei musste Hesl nach einer Kopfballablage von Dedic Kopf und Kragen riskieren, um vor Poté zu retten.
Die besseren Offensivaktionen hatte weiterhin das Kleeblatt. In der 39. Minute passte Kirsten bei einer flachen Hereingabe von Baba auf, dann kam Trinks nach toller Vorarbeit von Fürstner und Stieber aus 12 Metern zum Schuss, wieder wehrte Kirsten mit hervorragendem Reflex ab. Letzte aufregende Szene vor der Pause: Trinks wurde 18 Meter vor dem Tor gefoult. Den Freistoß trat Stieber direkt, er ging einen halben Meter am linken Pfosten vorbei.
Nach dem Wechsel versuchten die Dresdner zunächst, Druck zu machen. Durch kamen die Gäste aber kaum, das Kleeblatt fing die Bälle noch vor dem Strafraum ab.

Gefährlich wurde es dann auf der andren Seite, als Trinks auf Azemi per Kopf ablegte, Bregerie aber noch retten konnte. Dann brachten zwei Trinks-Freistöße Gefahr, Kirsten war aber zur Stelle. Azemi setzte sich kurz darauf gegen zwei Gegner durch, sein Schlenzer ging knapp links daneben.
Folgerichtig das 2:0 in der 63. Minute: Stieber ging rechts auf und davon, seine flache Hereingabe an den kurzen Pfosten bugsierte Bregerie vor dem einschussbereiten Trinks ins Netz.

Gleich nach dem Anstoß hatten die Gäste eine Gelegenheit, als Dedic aus zehn Metern köpfte, die Kugel ging aber genau in die Arme von Hesl. Im Gegenzug retteten die Dresdner auf der Linie gegen einen Korcsmar-Kopfball nach Stieber-Ecke.

Die letzte Meldung der Gäste war ein Heber von Dedic, der aber sein Ziel verfehlte.
Anschließend rollten die Angriffe nur nboch Richtung Dresdner Tor. Azemi zielte einen Meter rechts daneben, Gießelmann dagegen traf in der 76. Minute: Nach Stieber-Zuspiel schoss er flach durch die Beine von Kirsten zum 3:0 ein. Brosinskis Abschluss nach Alleingang ging vorbei, den Volleyschuss von Trinks nach Füllkrug-Flanke musste Kirsten entschärfen. In der 86. Minute dann ein fulminanter Weitschuss von Sparv, der zum 4:0 im rechten Eck einschlug.

Kirsten, der seine Farben insgesamt vor einer höheren Niederlage bewahrt hatte, hielt schließlich mit Glanzparade einen Schuss Füllkrugs, Korcsmars Flachschuss rollte um Zentimeter rechts daneben, da der Keeper erneut die Finger an der Kugel hatte. Das war der Schlusspunkt in einem begeisternden Spiel.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Hesl - Brosinski, Korcsmar, Mavraj, Baba - Fürstner, Sparv - Stieber, Weilandt (73. Gießelmann) - Trinks (84. Pledl), Azemi (80. Füllkrug) - Trainer: Frank Kramer
Dynamo Dresden: Kirsten - Gueye, Bregerie, Mravac, Schuppan - Losilla, Menz (68. Aoudia) - Koch, Ouali - Pote (68. Benyamina), Dedic - Trainer: Olaf Janßen
Tore: 1:0 Stieber (10.), 2:0 Bregerie (63., Eigentor), 3:0 Gießelmann (75.), 4:0 Sparv (86.)
Schiedsrichter: Welz (Wiesbaden)
Zuschauer: 12520
Gelbe Karten: Weilandt (4)
Gelbe Karten (Gast): Pote (2)
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