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Saison 2013/2014
16. Spieltag - So., 01.12.2013, 13:30 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - Energie Cottbus
1:0 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    

Das Kleeblatt holte sich mit einem 1:0-Sieg über Energie Cottbus die drei Punkte. Im letzten Heimspiel der Vorrunde tat sich die SpVgg schwer gegen über weite Strecken überhart agierende Gäste.

In der Anfangsphase war das Kleeblatt klar überlegen. In der zweiten Minute war Gießelmann nach Doppelpass mit Stieber links durch, Kruska konnte mit einer Grätsche in höchster Not klären. Drei Minuten darauf sah Mavraj den in den Rücken der Abwehr enteilten Trinks. Trinks nahm den 40-Meter-Pass gekonnt an und schoss aus der Drehung zum 1:0 ein.

Kurz darauf war es erneut Trinks, der von Füllkrug freigespielt worden war, doch ein Cottbuser konnte den Schuss noch abblocken. Cottbus begann nun, sich zunehmend mit Härte zu wehren. Als Kleine im Strafraum in Anschluss an eine Ecke umgerissen wurde, wäre ein Elfmeter fällig gewesen. Einige Minuten später stand wieder Kleine im Mittelpunkt. Sanogo verletzte ihn bei einem Kopfballduell mit dem Ellenbogen an der Stirn, trotz des rücksichtslosen Einsatzes kam Sanogo mit Gelb davon. Der blutende Kleine musste mit Turban weiterspielen. Als das Kleeblatt wegen Kleines Behandlung zu zehnt war, kamen die Gäste zu einer Chance: Bickel tauchte allein vor Hesl auf, der mit Reflex abwehren konnte.

Nach dem Wechsel wurde die Partie immer zerfahrener. Bohl hatte für Cottbus die erste Möglichkeit, sein Versuch wurde aber zur Ecke abgelenkt. Buljat war es dann, der Hesl erneut prüfte, der Keeper hielt sicher. Auf der anderen Seite war es Gießelmann, der nach einer Weilandt-Ecke mit dem Kopf an den Ball kam, die Kugel ging aber daneben.

Nach einer guten Stunde fand eine Flanke Sanogo, der per Kopf auf das Tornetz zielte. In der 70. Minute trat Schulze den enteilten Gießelmann um und sah dafür folgerichtig Gelbrot. Sanogo, der kurz darauf wieder bei einem Luftduell Gießelmann am Kopf traf, kam dagegen erneut ungeschoren davon. Gießelmann war aber bald wieder wohlauf und drang nach Trinks-Pass in den Strafraum ein. Tormann Almer wehrte die Flanke ab, Baba köpfte dann Richtung Tor, wiederum war Almer zur Stelle. Dass Sanogo die letzte Chance des Spiels hatte und den Ball aber klar über das Tor setzte, war der passende Schlusspunkt.

Frank Kramer: Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen und haben schnell die Führung erzielt. In der ersten Hälfte war das durchaus ordentlich. In der zweiten Halbzeit hatte die Mannschaft wohl vor allem vermeiden wollen, dass wir ein Gegentor bekommen. Wir wissen, dass wir besser spielen müssen als im zweiten Durchgang, wenn wir in den nächsten Spielen erfolgreich sein wollen.

Stephan Schmidt: Wir haben die Anfangsphase verschlafen und ein unnötiges Gegentor erhalten. In der Folge mussten wir uns erst sortieren. Wir sind dann immer besser ins Spiel gekommen. Schon vor der Pause hatten wir unsere Chancen. Nach der Pause hat die Mannschaft bewiesen, dass sie den Bock umstoßen wollte. Nur die Belohnung hat es nicht gegeben.

Florian Trinks: Wir haben die erste Halbzeit total dominiert und uns in der zweiten Halbzeit durchgebissen. Jetzt wird es natürlich immer kälter, die Böden werden weicher, das sind ganz andere Anforderungen an die Kondition. Trotzdem sind wir konditionell gut drauf. Wir wollen eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde. Ich selbst bin von Haus aus Zehner, das habe ich auch schon in der Jugend gespielt, aber ich spiele natürlich dort, wo der Trainer mich aufstellt.

Thomas Kleine: Das war ein schmutziger Sieg, Cottbus ist nicht die schlechteste Mannschaft. Wir sind gut in die Partie gekommen und haben ein frühes Tor erzielt, haben aber verpasst, das zweite Tor zu machen. Die Konter haben wir leider nicht gut ausgespielt. Wir haben zu wenig aus dem Überzahlspiel gemacht, andererseits haben wir auch geschafft, zu Null zu spielen. Das war ein wichtiger Sieg in der Gesamtsituation: Wenn man die anderen Ergebnisse betrachtet, ist das eine verrückte Liga, die drei Punkte waren sehr wichtig. Ich persönlich habe mich gefreut von Anfang an zu spielen und habe, denke ich, auch gezeigt, dass auf mich Verlass ist. Ich will noch ein paar Jahre spielen – wenn mein Kopf hält, aber der hat ja auch die letzten Jahre gut gehalten.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Hesl - Brosinski (86. Zillner), Kleine, Mavraj, Gießelmann - Fürstner, Sparv - Stieber (90.+1 Azemi), Trinks, Weilandt (76. Baba) - Füllkrug - Trainer: Frank Kramer
Energie Cottbus: Almer - Schulze, Buljat, Börner (61. Möhrle), Bittroff - Kruska (46. Bohl), Banovic - Rivic (74. Jendrisek), Stiepermann, Bickel - Sanogo - Trainer: Stephan Schmidt
Tore: 1:0 Trinks (5.)
Schiedsrichter: Stegemann (Niederkassel)
Zuschauer: 9110
Gelbe Karten (Gast): Sanogo (4), Banovic (4), Bickel (2)
Gelb-Rote Karten (Gast): Schulze (70.)
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