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Saison 2013/2014
19. Spieltag - So., 22.12.2013, 13:30 Uhr
SpVgg Greuther Fürth - VfR Aalen
1:0 (0:0)
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Drei weitere Kugeln für den Kleeblatt-Weihnachtsbaum: In einem kampfbetonten Spiel schlug das Kleeblatt durch ein Tor von Niclas Füllkrug den VfR Aalen mit 1:0 und geht auf einem Aufstiegsrang in die kurze Winterpause.

Das Spiel war von Beginn an unruhig, vor allem die Gäste nutzten jede Möglichkeit, um den Rhythmus des Spiels zu unterbrechen. In der zweiten Minute zog Drexler aus 20 Metern ab, doch Fejzic war auf dem Posten. Danach spielte sich das meiste im Mittelfeld ab. Die Gäste probierten einige Distanzschüsse, die weit vorbei gingen. Auf der anderen Seite wurde Baba bei einem Alleingang gebremst (14.).  Kurz darauf verfehlte Stieber eine Flanke knapp. Die Aalener hatten erst in der 33. Minute eine gefährliche Szene, als Lechleiter aus 18 Metern vorbei schoss. Brosinski war es dann, der nach einer abgewehrten Ecke direkt schoss, sein Versuch ging ab er einen Meter über die Latte.

In der 45. Minute drang Drexler in den Strafraum ein, Barth tappte ihm auf den Fuß. Den fälligen Elfmeter schoss Stieber nach rechts unten, doch Fejzic tauchte runter und lenkte die Kugel ab. Zwei Gelbe Karten auf jeder Seite und viel Hektik waren das Fazit der ersten Hälfte.

Nach dem Wechsel hatte sich das Geschehen wieder etwas beruhigt, beide Teams konzentrierten sich nun wieder mehr auf Fußball. In der 50. starteten die Gäste einen Konter, Klauß schloss ab, Hesl war aber zur Stelle. Dann kam nach 48 Minuten Brosinski auf rechts durch, mit Flugkopfball war Drexler zur Stelle, der Ball ging aber über den Kasten. Die Gäste wurden nun aktiver, vor allem der eingewechselte Pohjanpalo sorgte einige Male für Gefahr. In der 55. Minute ging er allein durch, schoss aber den herausgeeilten Hesl an, vier Minuten darauf schoss er aus der Distanz nur knapp daneben.

Auf der anderen Seite fiel dann das 1:0 in der 60. Minute: Eine Ecke verlängerte Barth ungewollt, Füllkrug war vor Buballa da und köpfte aufs Tor. Fejzic war noch dran, konnte den Ball aber nicht mehr ablenken.
Glück hatte die SpVgg in der 64. Minute, als Klauß mit dem Kopf nur die Latte traf.
Aalen wurde nun noch offensiver, kam  nun aber kaum noch durch, da die hohen Flanken fast immer aus der Gefahrenzone geköpft wurden. Das Kleeblatt hatte nun einige gute Konterchancen. Gießelmann verpasste bei Stieber-Querpass knapp, Stieber traf kurz darauf nur das Außennetz. Lechleiter war dann nach innen gezogen, seinen Schuss von der Strafraumgrenze wehrte aber Fürstner mit klassischem Sliding Tackling ab. Im Gegenzug strich ein Kopfball von Kleine nach Freistoß vorbei.

In der Schlussminute war Fejzic einen Moment vor Gießelmann am Ball. Dann passte Stieber nach gutem Flankenlauf zu Füllkrug, dessen Schuss meisterte Fejzic. In der Nachspielzeit warfen die Gäste alles nach vorne, Hesl musste in höchster Not mit Faustabwehr klären, dann war Sekunden später Schluss. Mit dem 1:0-Sieg im Rücken und Platz zwei in der Tabelle überzeugten Fans und Mannschaft dann noch beim Singen von Weihnachtsliedern vor und im Block.

Frank Kramer: In der ersten Halbzeit haben wir das sehr gut gemacht. Wir haben die Räume eng gemacht und Ordnung behalten, trotzdem aber Druck gemacht. Da waren wir sehr dominant. In der zweiten Hälfte hatten wir dann einige brenzlige Situationen zu überstehen. Aber wir haben zugebissen, sind in Führung gegangen und haben das mit sehr viel Herz verteidigt. Die Jungs haben noch einmal alles rausgehauen und haben sich die zwei Wochen Pause verdient.

Stefan Ruthenbeck: Ich habe die Fürther in dieser Saison oft gesehen. Sie stehen zu Recht oben und haben viele gute Spiele gemacht – heute aber nicht. Wir haben in der zweiten Halbzeit ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht.

Stefan Fürstner: Es tut gut, mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen. Wir müssen jedes Spiel alles raushauen um zu gewinnen und legen daher den Fokus von Spiel zu Spiel auf den jeweils nächsten Gegner. Damit sind wir bisher gut gefahren und werden das beibehalten.

Wolfgang Hesl: Die drei Punkte zählen am Ende, auch wenn’s kein gutes Spiel war. Wir wollten in der zweiten Halbzeit das Ergebnis über die Zeit bringen und haben alles dafür gegeben und leidenschaftlich gekämpft. Leider mussten wir noch zittern, weil wir die Konter nicht konsequent zu Ende gespielt haben.

Niclas Füllkrug: Wir müssen jetzt noch etwas unsere Konstanz verbessern - wenn wir, wie heute, alles geben, können wir alles schaffen.

Jürgen Schmidt

SpVgg Greuther Fürth: Hesl - Brosinski, Kleine, Mavraj, Baba - Fürstner, Sparv - Stieber, Trinks (46. Füllkrug), Drexler (84. Korcsmar) - Mudrinski (66. Gießelmann) - Trainer: Frank Kramer
VfR Aalen: Fejzic - Traut, Barth, Hübner, Buballa - Hofmann (86. Abe), Junglas (79. Weiß), Leandro - Lechleiter, Klauß, Valentini (31. Pohjanpalo) - Trainer: Stefan Ruthenbeck
Tore: 1:0 Füllkrug (60.)
Schiedsrichter: Steinhaus (Hannover)
Zuschauer: 10170
Gelbe Karten: Trinks (3), Brosinski
Gelbe Karten (Gast): Traut (5), Lechleiter (5), Barth (2), Hübner (7)
Besondere Vorkommnisse: Fejzic hält Foulelfmeter von Stieber (45.+1)
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