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Saison 2013/2014
31. Spieltag - So., 20.04.2014, 13:30 Uhr
SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth
2:2 (1:0)
    Bilder vom Spiel »    
Die SpVgg Greuther Fürth nimmt mit einem 2:2-Unentschieden einen Punkt aus Paderborn mit und behauptet sich damit weiter vor den Blau-Schwarzen auf Tabellenplatz zwei. Rund 1500 Kleeblattfans nahmen die knapp 400 Kilometer lange Strecke aus Franken nach Ostwestfalen auf sich, um ihr Team beim Zweitliga-Spitzenspiel zu unterstützen. Frank Kramer bot die gleiche Startelf auf, die eine Woche vorher den FC Erzgebirge Aue in heimischer Trolli ARENA mit 2:1 geschlagen hatte. Beide Mannschaften begannen vor 14293 Zuschauern dem Anlass entsprechend nervös, viele Bälle landeten nach kurzer Zeit wieder beim Gegner oder im Aus. In der 10. Spielminute kann Strohdiek den von Nikola Djurdjic per Kopf bedienten Ilir Azemi knapp 20 Meter vor dem Tor auf halblinker Position nur mit einem Foul stoppen. Den fälligen Freistoß schoss Brosinski aber halbhoch in die Mauer. Knapp sieben Minuten später wieder das Kleeblatt: Goran Sukalo versuchte es einfach mal aus rund 25 Metern, sein halbhoher Schuss wurde aber eine sichere Beute von SCP-Schlussmann Kruse. Von Paderborn war bis dahin noch wenig zu sehen. Viele lange Bälle waren sichere Beute der Kleeblatt-Abwehr, und auch bei den wenigen Kurzpassversuchen war meist ein weiß-grünes Bein zur Stelle, den Angriff zu unterbinden. In der 22. Minute die erste Ecke für den Gastgeber, aber nach scharfer Hereingabe stand im Anschluss ein SCP-Akteur im Abseits, so dass auch diese Standard-Möglichkeit verpuffte. Etwas mehr als 26 Minuten waren gespielt, als die Spielvereinigung wieder vor dem SCP-Tor auftauchte: Eine Freistoßflanke von Brosinski erreichte Sukalo, der kam aber nicht richtig mit dem Kopf hinter den Ball, so dass das Spielgerät knapp am Pfosten vorbeistrich. Eine Minute später dann eine gute Gelegenheit für Ilir Azemi: Der Kleeblatt-Angreifer setzte sich mit guter Ballkontrolle im gegnerischen Sechzehner durch, seinen Abschluss aus etwa acht Metern konnte ein Abwehrbein gerade noch unschädlich machen. Durch die Mitte gelang Paderborn schließlich das Führungstor: In der 36. Minute nahm Koc einen in die Gasse gespielten Ball von Bakalorz auf, lief alleine auf Kleeblatt-Kapitän Wolfgang Hesl zu und überwand den machtlosen Schlussmann aus kurzer Distanz. Dann zog der für seine Weitschüsse bekannte Meha aus 30 Metern ab, sein Schuss strich gefährlich über das Kleeblatt-Tor. Kurz vor der Pause durfte es der gleiche Schütze noch einmal aus etwa 22 Metern von halblinks versuchen, als Brosinski einen Konter der Gastgeber nur per Foul unterbinden konnte. Der bereits verwarne Paderborner Bertels hatte schließlich großes Glück als Schiedsrichter Gräfe ihn nach rüdem Foul nicht mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen schickte. Kurz darauf blies der Unparteiische beim Stand von 1:0 für Paderborn zur Halbzeitpause. Es waren bereits zwölf Minuten in Halbzeit zwei gespielt, als sich Niko Gießelmann ein Herz fasste und mit links abzog, sein Versuch aus rund 22 Metern ging aber deutlich über das Tor der Gastgeber. Der Ausgleich für die Spielvereinigung dann aber in der 59 . Minute: Einen Brosinski-Freistoß von rechts verlängerte Bakalorz kurz vor das eigene Gehäuse, wo Ilir Azemi seinen Torriecher bewies und das Spielgerät über die Linie drückte. 13 Minuten später dann eine knifflige Situation im SCP-Strafraum: Ilir Azemi wurde von Zoltan Stieber freigespielt, ein Gegnerbein brachte den Angreifer zu Fall, aber die Pfeife von Schiri Gräfe blieb stumm. Hier hätte der Unparteiische durchaus auf Elfmeter entscheiden können. Die rote Karte wegen Notbremse für den SCP-Verteidiger wäre dazu die logische Folge gewesen. In der 75. Minute dann die kalte Dusche für das Kleeblatt: der eingewechselte Vucinovic näherte sich von halbrechts dem Tor der Spielvereinigung und zog aus 25 Metern einfach mal ab. Gegen seinen optimal getroffenen Ball ins lange Eck war Kleeblatt-Torhüter Wolfgang Hesl chancenlos – 2:1 für den SCP. In der Schlussviertelstunde warf das Kleeblatt alles nach vorne, doch mehr als ein paar Distanzschüsse sprangen zunächst gegen die nun dicht am eigenen Sechzehner gestaffelten Paderborner nicht mehr heraus. Bis zur Nachspielzeit: Goran Sukalo brachte eine Flanke von rechts in den gegnerischen Strafraum, Ilir Azemi bewies dort erneut seine Kopfballstärke und Robustheit und setzte den Ball per Kopf in die lange Ecke zum Endstand.

Marc Schenk

SC Paderborn 07: Kruse - Heinloth, Strohdiek (72. Saglik), Hünemeier, Bertels (46. Vucinovic) - Ziegler - Koc (80. Sane), Bakalorz, Vrancic, Meha - Kachunga - Trainer: Andre Breitenreiter
SpVgg Greuther Fürth: Hesl - Brosinski, Mavraj, Röcker, Gießelmann - Fürstner (78. Trinks), Sukalo - Pledl, Weilandt (59. Stieber) - Djurdjic (75. Füllkrug), Azemi - Trainer: Frank Kramer
Tore: 1:0 Koc (36.), 1:1 Azemi (59.), 2:1 Vucinovic (75.), 2:2 Azemi (90.+1)
Schiedsrichter: Gräfe (Berlin)
Zuschauer: 14293
Gelbe Karten: Hünemeier (5), Bertels (10), Ziegler (2), Koc (2)
Gelbe Karten (Gast): Brosinski (4), Azemi (2), Mavraj (5), Sukalo (5)
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